Maria ist nachgekommen. Für unsere erste gemeinsame Wanderung haben wir mit dem über 2000 m hohen Stallersattel einen hochgelegenen Ausgangspunkt aufgesucht. Unser Ziel liegt in Südtirol. Schon vor zwei Jahren wollten wir vom Staller Sattel zur Roten Wand. Damals war das Wetter zu schlecht. Heute ist bestes Wetter, den Hochgall und die Ohrenspitzen werden wir noch öfter sehen.
Straßensperre am Stallersattel! Zu Fuß dürfen wir passieren ;-).
Vor Kühen braucht man keine Angst zu haben.
Jetzt ist auch der Wildgall und die Schwarze Scharte schön zu sehen.
In der Bildmitte liegt das Almerhorn. Da sind wir vor zwei Jahren oben gewesen.
Heute gehen wir nach Süden in das Tal des Ackstallbaches. Das ist noch nicht die Rote Wand.
Der Ackstallbach hat sich hier tief ins Gestein eingegraben und formt eine schöne Schlucht.
Weiter oben wird der Ackstallbach auf einer kleinen Brücke überschritten.
Immer wieder geht der Blick zum Hochgall.
Der Pfeil zeigt nicht zum Gipfel der Roten Wand. Der ist rechts über dem höchsten Zacken des Steines.
Angenehm und leicht steigend kommen wir langsam näher.
Ganz langsam, der Weg zieht sich doch ziemlich in die Länge.
Eher Roter Schotterhaufen als Rote Wand. Der Weg geht links in die Scharte und dann über den Grat zum Gipfel.
Einfache Kraxelei direkt am Grat. Man kann die Felsen aber auch umgehen.
Ein paar Schritte noch, dann ist der Gipfel erreicht.
Heute ist Sonntag, der Gipfel ist gut besucht. Je größer die Gruppen sind, desto lauter muss man reden, damit auch alle hören, was man zu sagen hat.
Die Scheibe dient der Identifizierung der Gipfel, leicht ist es trotzdem nicht.
Unser Aufstiegsweg über die Staller Alm mit dem Hinterbergkofel in der Bildmitte.
Der Blick nach Südwesten. In der Bildmitte der Amperspitz?
Die schroffen Zacken der Dolomiten kann ich nicht benennen.
Wildgall und Hochgall über dem Antholzer See...
... geben auch einen schönen Hintergrund für Maria ...
... und mich ab.
Wir und alle anderen steigen ab. Es wird wieder ruhiger beim Gipfelkreuz.
Jetzt nehmen wir uns Zeit zum Fotografieren der Blümchen. Stengellose Enzian gibt es selten hier.
Diese lachenden Gesichter dagegen sind häufig anzutreffen. Wie die wohl heißen?
Ein Tüpfel-Enzian (Gentiana punctata).
Die Wucherblumen werden oft übersehen.
Wobei die Alpenrosen (Almrausch) schon durch die rote Farbe auffallen.
Maria gefällt es auch neben den Alpenrosen. Noch lieber ist es ihr, weil es nur noch bergab geht.
Über den Hochgall haben sich Wolken gelegt. Aber noch schaut es nicht nach Regen aus.
Wir kommen trocken zum Stalller Sattel zurück. Lonely Tree mit dem Almerhorn im Hintergrund.
Am Obersee kann man entspannen und die Füße ausrasten.
Unsere genaue Route ist hier auf der Amap zu sehen.