 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Von der Gnadenalm zur Glöcknerin
Hintergnadenalm, Südwienerhütte, Kleiner Pleißlingkeil, 2417 m, Großer Pleißlingkeil, 2501 m,
Hintere Großwandspitze, 2437 m, Glöcknerin, 2433 m, Wildsee, Hengst, 2076 m, Südwienerhütte, Hintergnadenalm
Nachdem ich gestern von Obertauern aus auf den Berg gegangen bin bleibe ich heute ein kurzes Stück voher stehen und fahre zur Hinteren Gnadenalm. Hier schaut es schon mehr nach Alm aus als in der City von Obertauern.
Im Winter ist hier ein beliebtes Tourengehergebiet. Mit Schi oden auch mit Schneeschuhen geht es hier hinauf zur Südwienerhütte.
Vorbei an der Hödhütte, hier zu sehen zwischen Spirzinger und Spatzeck.
Bei der Südwienerhütte mache ich jetzt noch keine Pause. Ich gehe gleich weiter. Diesmal nicht nach rechts auf den Spirzinger wie im zuletzt im April, sondern nach ...
... links über die Almen. Der kleine Latschenhügel rechts im Bild trägt ein schönes Gipfelkreuz, es ist der Scheibenkogel.
Dieser Blick geht zurück über den Spirzinger und das Spatzeck zur Windschaufel und zur Steinfeldspitze.
Der Taferlnock steht noch auf meiner Wunschliste, aber ich habe ja viel Zeit und der läuft nicht weg.
Jetzt wird es steiniger für mich. Hier bin ich schon kurz vor dem Kleinen Pleißlingkeil. Ich gehe noch hinüber zum höchsten Punkt, aber da gibt es auch nicht mehr zu sehen.
Viele Steine gibt es auch hinauf auf den Großen Pleißlingkeil, der mein nächstes Ziel ist. Aber nicht direkt über den Grat, sondern zuerst zurück zum Weg und dann sehr schottrig weiter hinauf.
Eine etwas zerzauste einzeln Blüte des Weißen Alpenmohns.
Der höhere SW-Gipfel ist erst da drüben. Über die Felsen wäre es zwar mühsam, aber nicht besonders schwierig hin zu kommen. nachdem ich aber den gleichen Weg auch zurück müsste verzichte darauf.
Etwas kopflos mache ich mein obligates Gipfelfoto. Der steinige Anstieg hat mich angestrengt und es weht ein kalter Wind. Das Foto kann ich auch später anschauen, denke ich. Vielleicht hätte ich es doch gleich komntrollieren sollen?
Sehr steinig ist auch der Abstieg vom Großen Pleißlingkeils zu dem weiteren Gipfeln meiner heutigen Wanderung. Links die Hintere Großwandspitze und rechts die Glöcknerin.
Schmal und steinig ist der Weg hinüber zur Großwandspitze. Der Grat wird links umgangen.
Wieder mal ein Blick zurück zum NO-Gipfel.
Hinüber zur Vorderen und Hinteren Großwandspitze bleibt es schottrig. Erst im Sattel davor grünt der Berg.
Ein kleines behelfsmäßiges Kreuz auf der Hinteren Großwandspitze mit Blick zum Wildsee.
Da sehe ich ein größeres Kreuz auf der Vorderen Großwandspitze. Sie schaut sogar einfach besteigbar aus. Wieder ein Gipfel mehr auf meiner Wunschliste. Irgendwann wenn mir nichts besseres einfällt werde ich versuchen da rauf zu kommen.
Nach einem Rückblick zum doppelgipfeligen Großen Pleißlingkeil, gehe ...
... ich hinüber in die Scharte vor der Glöcknerin, wo der Abstieg zum Wildsee beginnt.
Unterwegs gibt es schöne, wie geschliffen wirkende Steinplatten.
Und weil es nicht mehr weit ist gehe ich auch noch hinauf zum Gipfelkreuz, auch wenn ich erst gestern hier gewesen bin.
Dann reicht es mir für heute. Ich gehe über den Wildsee und den Tauernhöhenweg in einigem Auf und Ab zurück zur Südwienerhütte und nach einer Stärkung runter zur Hintergnadenalm. Wer eine gute Kondition hat und schneller geht als ich kann diese Runde mit der gestrigen Runde zusammenhängen und an einem Tag gehen.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Salzburg eingezeichnet. Ich bin 18,1 km weit gegangen,
habe 1350 hm bewältigt und dafür 9,5 Stunden inklusive Pausen benötigt.
