Diese Schneeschuhtour hatte Isabella in ihrer Gruppe ausgeschrieben. Dann musste sie kurzfristig absagen und so habe ich es übernommen einige Leute mit Schneeschuhen aud die Hinteralm zu führen.
In Frein an der Mürz liegt genug Schnee um von Anfang an die Schneeschuhe verwenden zu können.
Wir gehen den normalen, markierten Sommerwanderweg hinauf.
Spuren gibt es da noch keine. Wir müssen uns selbst plagen und wechseln uns in der Führungsarbeit ab.
Steil ist es und für manche ungewohnt mit den Plastikuntersetzern an den Füßen.
Auch ohne Spuren finden wir den Weg der hier immer anstrengender wird.
Eine Pause und heißer Tee tut da gut.
Michi und Herbie gehen mit Skiern. Wir lassen sie gerne vor und folgen in ihrer Spur.
Wie man sieht ist das Wetter nicht wirklich gut. Viel Nebel und dunkle Wolken hängen herum.
Die Gruppe zieht sich weit auseinander. Immer wieder müssen die Schnelleren auf die Langsameren warten.
He, da ist ein Sonnenstrahl! ;-)
Viel Sonne gibt es nicht und über den Berggipfeln hängen die Schneewolken.
Der Roßkogel kommt in Sicht. Wieder wird auf die Nachkommenden gewartet.
Schnell ein Foto bevor die Sonne wieder weg ist.
Michi, Herbie und Hermann warten schon am Gipfel des Roßkogels.
Weiter auf der Hochfläche, es beginnt zu schneien.
Die Skifahrer sind deutlich schneller.
Winterlandschaft.
Die Nachzügler erreichen den Spielkogel.
Das Pflichtbild für Alle beim Gipfelkreuz. Es ist windig und kalt, gleich gehen wir weiter.
Steine schauen aus dem Schnee, die Ski werden getragen ...
... mit den Schneeschuhen kann man auch da weiter gehen.
Die Hütten auf der Hinteralm ...
... schauen sehr winterlich verlassen aus.
Hauptsache es macht Spaß.
Leider ist auch die Wiener-Lehrer-Hütte seit langem geschlossen, nur auf der Terrasse können wir unsere Jause essen.
Dann geht es im Gänsemarsch zurück.
Die an sich leichte Forststraße ist durch große Wechten erschwert passierbar.
Bis wir wieder unsere Anstiegspuren erreichen mit Blick zur Wildalm steigen wir ab.
Wer mit Schneeschuhen noch ungeübt ist hat an steileren Stellen so manches Problem, aber es lockert den langwierigen Abstieg auf. Wir sind heute langsam unterwegs und kommen gerade noch vor der einbrechenden Dunkelheit nach Frein, wo wir uns im Freinerhof aufwärmen und stärken können.
Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Runde ist 11 km lang, 800 hm waren zu überwinden, wofür wir 6,5 Stunden (inkl. Pausen) unterwegs gewesen bin.