Die Tonion (auch der Tonion, 1699 m ü. A.) ist ein Bergstock der Mürzsteger Alpen in der Steiermark, etwa acht Kilometer südöstlich des berühmten Wallfahrtsortes Mariazell. Sie ist die höchste Erhebung in der nordwestlichen Untergruppe der Mürzsteger Alpen (nördlich des Niederalpls) und bietet daher eine weite Rundsicht. Quelle: Wiki
Die Tonion habe ich sommers wie winters immer wieder gerne besucht. Der für mich schönste Zugang beginnt am Niederalplpass. Heute ist die Aussicht zum Hochschwab durch dunkle Wolken beeinträchtigt.
Eine Jacke kann man auch vertragen da die Temperaturen niedrig sind. Solange es trocken ist und windstill trotzdem schönes Wanderwetter. Hier gehe ich an den Hütten der Wetterinalm vorbei. Zu dieser Jahreszeit ist es hier sehr still, die Sommersaison ist vorbei und der Winter mit dem Schifahrerrummel noch nicht in Sicht. Mir gefällt es so am Besten!
In gemütlichem Auf und Ab geht es an der Weißalm vorbei über den Ochsenboden zum Herrenboden. Dunkle Wolken schaffen eine düstere Stimmung. Das Pilgerkreuz in Form einer Figur erscheint wie ein bedrohlicher Geist. Erfreuen kann ich mich an den späten Blüten der Enzianarten.
Die Fernsicht ist stark eingeschränkt. Die Wiesenkuppe ist der Fallenstein, links dahinter wäre die Wildalpe zu sehen.
Unten im Tal ist Mariazell, das im Dunst schwer zu sehen ist.
Proles und Königskogeln und dazwischen den Fölbaumkogel möchte ich demnächst wieder einmal besuchen.
Ein sehr schöner Wegweiser unterhalb des Toniongipfels. Oben ist es windig und kühl.
Göller und Gippel sind gerade noch zu erkennen, viel weiter geht die Sicht heute nicht. Ich erspare mir daher die Bilder zum Hochschwab und zur Veitsch. Viel ist da nicht zu sehen.
"Ich bin reif, reif, überreif", rufen die Vogelbeeren von den Bäumen.
Bunte Farbtupfer zeichnet der Herbst in die noch grüne Umgebung.
Auf dem Rückweg wird das Wetter immer besser. Jetzt liegt auch die Hütte auf dem Herrenboden in der Sonne.
Viele Wege führen nach Mariazell. Entlang der Pilgerpfade gibt es Kreuze und andere Zeichen. Dieser "Baum" gefällt mir besonders.
Jetzt ist auch der Bergstock der Tonion und die Felsen im SW gut zu sehen.
Schon fast wieder zurück liegt auch die Wetterinalm in der Sonne. Dahinter der bewaldete Sohlenkogel und der Wildkamm, dessen Überschreitung mir auch immer wieder gut gefällt.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Runde ist 16 km lang und ca. 700 hm sind zu überwinden. Dazu habe ich mir 7 Stunden Zeit genommen (inkl. Pausen).