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Schneeschuhstapferei auf der Tonion
Niederalpl, Wetterinalm, Weißalm, Ochsenboden, Herrenboden, Hochschnäbeltörl, Tonion, 1699 m, Sonntagskogel, 1640 m,
Föllbaumkogel (Vorgipfel), Hochschnäbelkogel, 1616 m, Schneekogel, 1634 m, Ochsenboden, Weißalm, Wetterl, Niederalpl

Die erste Tour des Jahres 2012 ist eine Wiederholungstour. Von der Passhöhe am Niederalpl bin ich schon im Februar 2008 mit Schneeschuhen auf die Tonion gegangen. Damals gab es Kaiserwetter und Maria war meine Begleiterin. Heute ist es noch bewölkt, es gibt weniger Schnee als 2008 und mein Begleiter heißt Herbert.

Die Straße auf's Niederalpl ist gut geräumt und nur nass. Es hat wenige Plusgrade, so ist auch kein Glatteis zu befürchten. Gleich am Parkplatz können wir mit Schneeschuhen weggehen.

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Aber nicht ohne noch einen Blick zur Hochweichsel und dem Ringkamp im östlichen Hochschwab zu werfen.

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Der 4er-Sessellift ist bereits in Betrieb, es sind aber noch kaum Schifahrer unterwegs.

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Hinter dem Wildkamm müht sich die Sonne, um die Wolkendecke zu durchstossen.

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Da geht es zur Wetterin hinauf. Das heben wir uns als Bonus für den Rückweg auf, falls wir mit der Tonion nicht ausgelastet sein sollten.

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Die Weißalm liegt völlig unverspurt vor uns. Auch auf unserem Aufstiegsweg sind nur sehr schwache, zugewehte Spuren zu erkennen.

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Da ist es gut mit Herbert einen konditionsstarken, jungen, kräftigen Spurer mitzuhaben. Hier auf der Bank, oberhalb der Weißalm, mit Blick zum Schneekogel, darf er ein wenig rasten. Den Schneekogel werden wir dann am Rückweg überschreiten.

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Jetzt hat es auch die Sonne geschafft und beleuchtet den Gipfel von Tonion und Föllbaumkogel.

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Herrlich die Dreiecke der Hochweichsel und des Ringkamp. Dazwischen der Kleine Schwab und der Hochschwab.

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Die Wintersonne über dem Ochsenboden. Es ist jetzt angenehm bergab zu gehen, aber auf dem Rückweg ergibt das eine anstrengende Gegensteigung, denn da müssen wir auch wieder zurück.

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An die Halterhütte auf dem Ochsenboden kann ich mich gar nicht erinnern. Ist die neu?

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Herbert ist hier schon auf dem Anmarsch zur Hütte auf dem Herrenboden. Diese Hütte kenne ich. Da bin ich schon im Schneesturm gesessen und habe dann umgedreht.

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Heute ist das Wetter bestens. Sonne und warme Temperaturen bei Windstille machen das Wandern über die weiten, weißen Flächen zum Vergnügen.

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Vor uns liegt der Hochschnäbelkogel. Auch den besteigen wir auf dem Rückweg. Jetzt gehen wir links vorbei, hinauf zum Hochschnäbeltörl.

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Kurz vor dem Törl ist der Schnee verblasen, aber gleich danach sind die Schneeschuhe wieder wichtig, um nicht im Schnee zu versinken.

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Der Blick zum Hochschwab und weiter ist schon hier fantastisch.

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Etwas später sind auch Gemeindealpe und Ötscher zu bestaunen.

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Auf dem Göller waren wir erst unlängst oben, davor die Wildalm, rechts dahinter der spitze Zacken des Gippel. Sehr viel näher sind der Fallenstein und die Kleine Proles zu sehen. Auch das alles Gipfel, die ich schon bestiegen habe.

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Die Kleine Proles ist auch hier zu sehen (ganz links). Eine sehr schöne Wanderung ist der Kamm nach rechts über den Föllbaumkogel zu den heute abgeblasenen Kuppen der beiden Königskogeln. Weit dahinter sind Schneeberg, davor das Hohe Waxeneck und die Donnerwand zu sehen. Weiter rechts das Gebiet der Schneealm mit dem Schönhaltereck. Die Heukuppe schaut ein wenig oben drüber.

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Herbert steht jetzt kurz vor dem Gipfel der Tonion. Gleich ist es geschafft.

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Vorher üben wir noch ein wenig eine neue Trendsportart: Schneeschuhslalom, bergauf.

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Die Tonion ist ein hervorragender Aussichtsberg. Auch wenn es heute Bewölkung gibt. Es gibt auch Sonne und nur ganz wenig Wind.

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Gipfelpause mit Blick zu den Höhen des Schwaben.

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Auf der Wetterin war ich schon oben, der Kaiserstein, rechts daneben wäre für mich noch Neuland.

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Jetzt kann sich auch Mariazell ein wenig vom Nebel befreien. Gemeindealpe und Ötscher sind sowieso nicht zu übersehen.

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Der Gipfel des Dürrensteines verschwindet fast hinter den näheren Zellerhüten.

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Die weißen Flächen gehören zum Ochsenboden, der bewaldete Gipfel des Brachkogels ist weiter rechts. Hinten liegt die Veitschalpe und der Wildkamm.

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Hinter der Wildalm ist der Unterberg zu sehen. Weiter von links nach rechts: Schnalzstein, Gippel, Schwarzauer Gippel, Perschkogel, Obersberg, Freudenthaler Mauer, Handlesberg. In dieser Richtung kann ich keinen Gipfel entdecken, auf dem ich noch nicht oben gewesen bin.

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Links unten geht der Blick vom Fallenstein, über die Proles und das Hohe Waxeneck bis zum Klosterwappen. Links, weiter oben kann man die Augen über dem Mitterberg zum Lahnberg und über den Donnerkogel und den Kuhschneeberg auch bis zum Schneeberg leiten.

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Von der Donnerwand über den Windberg zur Heukuppe.

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Wir haben uns vorgenommen auf dem Rückweg die neben dem Weg liegenden Gipfel "einzusammeln". Das ist der Blick zurück zur Tonion, wo wir einige Personen beim Kreuz ausmachen können. Die müssen von der anderen Seite aufgestiegen sein.

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Kurz vor dem Gipfel des Sonntagskogel. Herbert, lass das!

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Schon auf dem Abstieg. Wir sind auf dem Weg zum Föllbaumkogel.

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Da ist mir jetzt noch ein Ötscherbild reingerutscht, naja macht ja nichts.

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Auf dieser Alm war ich auch schon. Wie hieß die gleich noch? Zuhause hab ich nachgeschaut, es müsste die Falbersbachalm sein.

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Als ich auf dem höheren Vorgipfel des Föllbaumkogel erkenne, nicht auf dem Gipfel zu sein, will ich nicht weiter, ich verzichte. Hinunter auf einen Gipfel will ich nicht gehen. Vor allem dann wenn ich alles wieder rauf muss. So habe ich wenigstens ein Ziel für den nächsten Tonionbesuch. Hier sind wir bereits unterwegs auf dem Grat zum Hochschnäbelkogel.

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Jetzt steht nur noch die Überschreitung des Schneekogels an. Anfangs ist es steil und ein wenig mühsam. Weiter oben wird es immer flacher und angenehmer. Auf dem Gipfel gibt es eine Stange im Steinhaufen, aber keinen Schnee.

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Ich habe nicht erwartet hier oben so schöne große freie Flächen vorzufinden.

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Mit Hilfe der Höhenlinien auf der GPS-Karte versuche ich einen geeigneten, das heißt nicht zu steilen Abstieg zu finden.

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Das ist leichter, als erwartet. Im weichen Schnee kann man herrlich abwärts rutschen und laufen. Man muss nur darauf achten, nicht zu stolpern und mit den Schneeschuhen nicht an Ästen hängenzubleiben, sonst gibt's einen Köpfler in den Schnee.

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Langsam wird es Abend. Der Bonusberg Wetterin interessiert uns nicht mehr. Die Watschlerei zur Tonion und zurück hat uns völlig gereicht.

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Hier auf der KOMPASS Karte Steiermark ist unsere Route eingezeichnet. Wir waren 6,5 Stunden unterwegs und haben dabei 14 km und ca. 800 hm zurückgelegt.

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