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Steirische und Lungauer Kalkspitze, Schladminger Tauern
Lungauer Kalkspitze, 2471 m, Oberhütte am See, Granglerhütte, Parkplatz Weißpriachtal
Heute soll wieder ein heißer Tag werden. Da weiß ich es zu schätzen in meiner Pension in Mariapfarr schon um 6 Uhr früh das Frühstück zu bekommen. An solchen Sommertagen empfiehlt sich ein früher Aufbruch. Am Parkplatz im Weißpriachtal, bei der Abzweigung zum Znachtal stehen trotzdem schon einige Autos. Ich vemute, die Insassen haben oben auf einer Hütte übernachtet. Die Teufelskirche und der Schusterstuhl werden schon von der Sonne beschienen. Sie sind aber heute nicht mein Ziel.
Auf der anderen Seite glaube ich das Karnereck zu erkennen. Ganz hinten, das Große Gurpitschek wird morgen mein Ziel sein. Im Kamm weiter nach rechts Predigtstuhl und Blasriegel.
Auf dem Weg hinein ins Znachtal, vorbei an der Greinmeisteralm habe ich die Engelkarspitze und die Knappenkartürme vor mir.
Das Tal und damit mein Weg wendet sich nach links. Ich sehe meinem ersten Gipfel, den Schatzbühel links und hinauf zur Znachspitze rechts.
Dann komme ich in die Sonne. Hier oben ist es angenehm warm. Ich kann die Sonne genießen. Unten im Tal empfinde ich die Hitze als Belastung. Schön an solchen Tagen weiter oben zu sein. Erstmals taucht die Steirische Kalkspitze auf.
Doch vorerst geht es schön und bequem über Almen den Bach entlang höher. Vom Weg ist hier nicht viel zu sehen, brauche aber auch keinen.
Hier gibt es wieder einen breiten Weg, samt Markierung. Ich bin kurz vor dem Znachsattel.
Vom Sattel öffnet sich der Blick zum bekannten Dreigipfelblick (Torstein-Mitterspitz-Dachstein). Rechts im Bild die Kampspitze.
Von der Kampspitze nach rechts geht der Blick zu den Giglachseen, mir der Ignaz-Matthis-Hütte am Hang oberhalb.
Die Breitseite der Lungauer Kalkspitze.
Zuerst gehe ich auf die Steirische Kalkspitze. Der Anstieg ist etwas felsiger als der auf die Lungauer, aber nicht schwierig.
Nur ganz zuletzt steht das Gipfelkreuz auf einem Felsen in luftiger Höhe.
Tiefblick zu den Giglachseen, mit vielen Gipfeln der Schladminger Tauern, die ich nicht benennen kann.
Gipfelkreuz mit Dachstein
Jetzt gehe ich noch auf den Salzburger Zwilling, der Anstieg zur Lungauer Kalksptze ist gut einzusehen und einfach.
Der Südostgrat schaut auch interessant aus. Ob man hier ab- oder aufsteigen könnte?
Sicherheitshalber gehe ich zurück zur Akharscharte.
Gipfel gibt es genug zu sehen.
Aber noch mehr beieindruckt mich der Kessel mit den Giglachseen. Im Vordergrund ist der Aufstiegsweg von der Znach- zur Akharscharte schön zu sehen.
Ich gehe heute nach Westen hinunter, zum Obersee.
Wer in der schön gelegenen und gut geführten Oberhütte am See nicht einkehrt ist ein Esel.
Trotzdem wird es Zeit weiterzugehen, allerdings nicht hier hinunter. Da käme man zur Vögeialm und weiter nach Forstau.
Die Hüttenfahne steht auf einem Hügel zwischen See und Hütte. Im Hintergrund die Felsen des Meregg.
Ich gehe runter entlang des Weißpriachbaches, auch Longa genannt zu den Almen im obernen Bereich des Tales...
... und weiter zur Ulnhütte. Die ist nicht bewirtschaftet, aber zu mieten. Ab hier könnte man mit dem Tälerbus fahren. (Mo-Fr. 16:40 Uhr)
Es zahlt sich aber aus noch 500 m weiter zur Granglerhütte zu gehen. Die ausgezeichnete (Salzburger Almsommerhütte) Hütte bietet Speis und Trank an einem besonders schönen Platz.
Gestärkt mit dem besten Blunzengröstl, das ich je gegessen habe, schaffe ich auch noch das letzte Stück zum Parkplatz.
Zuletzt noch meine Route, eingezeichnet auf der Kompass-Karte Salzburg. Viel Spaß beim Nachwandern!
