Raneburger See, Venedigergruppe
Berg, Raneburger Alm, Raneburger See, Berg
Diesmal haben wir eine Wanderung ohne Gipfel geplant. Muss ja nicht immer sein. Beim See soll es besonders schön sein. Weil aber weder ein leicht ersteigbarer Gipfel, noch eine bewirtschaftete Hütte am Weg liegen, hält sich der Besucherandrang in Grenzen. Immerhin sind vom Weiler Berg (Parkmöglichkeit) bis zum See genau Tausend Höhenmeter zurückzulegen.
Kurz nach dem Parkplatz beginnt der schmale Wiesenweg. Es gibt nicht lange Gelegenheit sich aufzuwärmen,
von Anfang an geht es steil nach oben. Der Weg ist markiert, man darf sich aber nicht von den Kuhsteigen irritieren lassen.
Gleich ein Blick zurück zum Ausgangspunkt und ins Tauerntal. Die Berggipfel sind noch in den Wolken verborgen.
Da schält sich eben ein Gipfel aus den Wolken. Der ist ein Besonderer für mich, ich war im Vorjahr oben, auf dem Nussing.
Auch Maria macht es heute wieder Spaß, weil sie sich gestern ausrasten durfte.
Kurz vor der Raneburger Hütte. Die dunklen Wolken wirken dramatischer als sie sind. Gleich dahinter wird es wieder heller...
... wie hier beim Blick über den Rauchfang der Hütte zum Hintereggerkogel.
Für uns geht es zügig weiter über die hier nicht mehr so steilen Almwiesen zum See.
Almrosen, Wacholder und Heidelbeerstauden gibt es mehr als Gras.
Der Abfluss des Raneburger Sees. Weit ist es jetzt nicht mehr.
Am See ist einiges los. Nein, Wanderer sind keine hier, aber eine Menge Kühe erwartet uns schon.
Auch die Schafe schauen, als ob sie noch nie Menschen gesehen hätten.
Dieses Kalb hat es sich genau vor der Bank gemütlich gemacht. Es ist gerade dabei das Trinkwasser zu verschmutzen.
Als Ersatz für das Gipfelkreuz muss das Almkreuz auf diesem Felsen herhalten.
Ein schöner Platz um einen Gipfelschnaps zu trinken und ein Foto zu machen
Auf den Stallkogel könnte man bei etwas mehr Zeitreserve über die Wiesen leicht hinaufkommen.
Der Raneburger Kogel schaut nicht mehr so leicht aus.
Hier hinter den Wolken verstecken sich die Gipfel der Granatspitzgruppe.
Hier suche auch vergeblich den Muntanitz, der zeigt sich heute nicht
Ganz hinten schaut die Hohe Riffl drüber. Die konnte ich lange nicht identifizieren (Danke, Andreas).
Der Nussingkogel (rechts) hat sich fast aus den Wolken gelöst.
Beim Abstieg können wir gleich für die Nachspeise sammeln. Das ergibt ein herrliches selbstgemachtes Fruchtyoghurt.
Ein Konkurrent beim Heidelbeerernten. Es sind genug für ihn übriggeblieben.
Auf dem Zunig (links) bin ich auch im Vorjahr oben gewesen.
Der Hintereggerkogel (über dem Rauchfang der Hütte) ist noch ein Ziel für weitere Osttirol-Besuche.
Auch bei den Kühen gibt es schwarze "Schafe". Die hier starrt uns an als ob sie jeden Moment wie ein wilder Stier losstürmen würde.
Wieder zurück in Berg. Der dunkle, bewaldete Hügel ist das Nuenitzköpfl. Der Hintereggerkogel dahinter wird vom Gegenlicht verschluckt.
Zur Orientierung auch hier wieder der Track auf der Kompass-Karte Tirol.