Lasnitzenhütte und Almspitze, 2300 m, Deferegger Berge
Prägraten, Lasnitzenhütte, Almspitz, Gschlösslstein, Lasnitzenhütte, Prägraten
Ausgangspunkt ist heute Prägraten im Virgental. Vom Ort fährt man noch hinunter zum Bach. Nach der Brücke gibt es Parkplätze. Der gleiche Ausgangspunkt ist auch für den Besuch der Bergerseehütte zu wählen. Dann kann man den Weg links, steil hinauf zum Wetterkreuz wählen, oder rechts des Baches den, nicht ganz so steilen Anstieg durch das Tal des Zopanitzenbaches ansteigen. Zur Lasnitzenhütte wählen wir die Almstraße. Diese quert erst den ganzen nordseitigen Hang des Muhskopfes, um dann ins Lasnitzental hinein zu führen.
Hier ist die Lasnitzenhütte bereits zu sehen. Weiter könnte man hier zum Lasörling gehen, da waren wir schon oben.
Oder über die Michltalscharte zur Neuen Reichenberger Hütte, die fehlt uns noch in unserer Tourenliste. Ein sehr schöner Weg ist auch
der Muhs-Panoramaweg, der zur Bergerseehütte führt. Als wir den vor einigen Jahren gingen, kam uns der Hüttenwirt mit einem Moped nach.
Auf dem Gepäckträger transportierte er ein Faß Bier. Ist zwar nur ein Wiesenweg, aber das möchte ich ihm trotzdem nicht nachmachen.
Heute gehen wir aber nach rechts zum Bach hinunter. Hier beginnt der Weg zum Almspitz, zur Toinigspitze und zum Kriselachtörl.
Den Lasnitzenbach überquert man auf einer netten Brücke. Flache Steine liegen auf den Längsbalken. Gefällt mir.
Bald danach wir es steiler. Entlang eines Seitenbaches, geht ein schöner Weg durch Schwarzerlenbüsche auf schöne Almwiesen.
Zum Gipfelkreuz auf dem Almspitz geht es nach rechts weg, das Steiglein quer über den Wiesenhang ist eher schmal.
Wenn es nass ist, ist hier Vorsicht angebracht. Ausrutschen und Stolpern sind verboten.
Der Almspitz, 2300 m, ist nicht wirklich ein Gipfel, das schaut nur von unten so aus.
Das Kreuz steht auf einer kleinen Erhebung
im Grat zur Toinigspitze. So kann man leicht auf den "Gipfel" hinunterschauen. Rechts hinten, wer hat ihn nicht erkannt, der Lasörling.
Das Maurertal, das Tal in dem die Essener-Rostocker Hütte ist. Darüber Simonyspitzen, Maurerkeeskopf, Großer Geiger, Großer Happ.
Weiter rechts das Dorfertal mit der Johannishütte. Der Venediger hüllt sich in Wolken.
Noch weiter nach vor im Virgental sind die Wunspitze und der Eichham und wie sie alle heißen zu sehen.
Das ganze nochmal als Panorama. In der Mitte das Sajatkar mit Hütte und umgebenden Bergen.
Einen Versuch ist es wert. Ob das Wasser aus dem Jungbrunnen wirklich verjüngt?
Auch ich trinke reichlich davon, schaden würde es mir ja auch nicht!
Noch ein Stück oberhalb der Quelle ist der weithin sichtbare Gschlösslstein. Gut geschützt gibt es ein Kreuz und einen Rastplatz.
Wir verlegen trotzdem unsere Rast auf den Stein hinauf. Der Lasörling gibt einen schönen Hintergrund ab.
Jetzt wäre es nicht mehr weit zur Toinigspitze. Von links führt ein markierter Weg hinauf.
Manchmal muss man auch auf einen Gipfel verzichten. Stattdessen beobachten wir die Murmelen.
Vor dem Bau spielen sie sorglos miteinander. Leider habe ich kein g'scheites Teleobjektiv.
Schon wieder zurück auf der Steinplattenbrücke vor der Lasnitzenhütte. Hier gibt es die Nachspeise in Form von Bauernkrapfen.
Beim Abstieg habe ich noch Zeit die Schönheiten neben dem Weg zu betrachten, wie diesen kleinen Wasserfall.
Diese Felsen empfinde ich als bedrohlich, wie sie da über dem Weg hängen.
Wie immer gibt es hier noch die Übersicht des Weges auf der Kompass-Karte Tirol.