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Bäckerkogel via Wurzriegel

Langeau-Oberhof, Lichter Graben, Wurzriegel, 1142 m, Bäckerkogel, 1127 m, Oberhof

Bei meiner Suche nach neuen Tausendergipfeln versuche ich immer mehrere Gipfel zu einer Runde zu verbinden. So auch bei der Überschreitung der Mistelbacher Höhe. Es passiert aber immer wieder, dass einzelne Gipfel aus der Reihe tanzen. Sie liegen nicht an einem Kamm und schon gar nicht führt überall ein Weg vorbei. Den muss man dann extra ansteuern. Bei manchen Gipfeln kann man auch diskutieren, ob der überhaupt als Gipfel bezeichnet werden kann. "Wurzriegel" ist eigentlich die Bezeichnung für einen Riegel, der sich vom Kamm der Mistelbacher Höhe, die ja auch kein Gipfel ist, nach Norden zieht. Immerhin trägt eine Höhenkote. Auch der Bereich des Bäckerkogels ist streng genommen ein Seitengrat der Mistelbacher Höhe. Er weist eine Vielzahl von Grattürmen auf. Das Gelände ist steil und weglos, gute Orientierungsmöglichkeit und vor allen Trittsicherheit sind sehr wichtig. So kam mir Willys Einladung zu einer gemeinsamen "Chaostour" gerade recht.

Der Start beim Oberhof. Willy hält Ausschau nach der günstigsten Aufstiegsvariante.

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Schon hier ist eine beeindruckende Felsformation zu sehen. Die Falkenmauer ist Teil des Gaisrückens und nicht unser Ziel.

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Wir steigen durch den Lichten Graben und dann steiler zum Wurzriegel auf. Hier sehen wir schon die Falkenmauer von oben.

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Es gibt hier mehrere "Gipfel" am Grat und jeder einzelne wird erstiegen.

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Noch einer weiter oben. Links der Oberhof, unser Ausgangpunkt und weit unter uns der Gaisrücken.
Foto: Willy Kreuzer

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Ein Blick hinüber zum Felsturm beim Bäckerkogel.

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Noch einer vorbei an einem Gipfel des Wurzriegels zu den vielen Felstürmen des Bäckerkogels.

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Den Hang queren wir auf Wildwechseln, die manchmal wie Steige wirken, sich aber immer wieder verlieren.

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Einige steilere, felsige Stellen und Rinnen können wir oberhalb umgehen. Nach unten wird es immer steiler.

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Mit Hilfe des GPS zielen wir punktgenau den Beginn der Forststraße an. Kurz folgen wir ihr, dann müssen wir wieder zum Bäckerkogel absteigen.

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Der Turm vor uns ist allerdings noch ein paar Meter höher. Der ist für mich nicht erreichbar. Ich gebe mich mit dem Kogel oberhalb zufrieden.
Willy wird mit Seil und Kletterpartner hierhier zurückkommen müssen, wenn er da auch rauf will.

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Das ist nur ein kleiner Nebenturm, der leichter zu besteigen ist.

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Der vorgesehene Abstieg wird nach unten hin immer unangenehmer und gefährlicher, sodass wir wieder zur Forststraße aufsteigen
um den markierten Abstieg vom Preinecksattel zu gehen. Auch von hier sehen wir noch einige interessante Türme.

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Diese "behutsam" in den Hang geschlagene Forststraße ist in den Karten noch nicht eingezeichnet.
Ich bin immer wieder erschüttert, wie so etwas mit dem Naturschutz vereinbar ist.

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Dank mitgeführtem GPS kann ich auch genau feststellen, wo wir genau gegangen sind.

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