Alle Neune rund um die Hamothalm bei Bodingbach
Hamothalm, Stockgrund, 1051 m, Hamahdkogel, 1112 m, Schwarzkogel, 1116 m, Grünkogel, 1089 m, Gscheid, Gschliefkogel, 1054 m,
Spitzkogel, 1109 m, Höhensteineck, 1098 m, Bärenkogel, 1045 m, Egger Berg, 1134 m, Höhensteiner, Hamothalm
Nach der samstägigen Wanderung am Kleinen Ötscher sind Michael und ich gleich in der Gegend geblieben,
um auch am Sonntag noch eine Wanderung zu machen. Sehr zu empfehlen ist ein Abendessen und die Übernachtung im Zellerhof in Lunz am See.
Gut ausgeruht und mit gutem, reichlichem Frühstück versorgt fahren wir nach Bodingbach und weiter zur Hamothalm.
Hier gibt es neun Gipfel über tausend Meter Höhe. Noch wissen wir nicht ob wir alle schaffen.
Der erste Gipfel, der Stockgrund ist schnell erreicht. Das Wetter ist, entgegen der Vorhersagen nicht mehr so gut wie gestern.
Es reicht aber noch für ein wenig Fernsicht zum ... wenn ich nur wüsste welchen Berg man hier sieht?
Den kenne ich, da waren wir gestern, der Vaterberg und sein kleiner Bruder.
Hier ist Michael bereits auf dem Gipfel des Hamahdkogels. Der höchste Punkt liegt im dichten Wald, daneben gibt es eine schöne Gipfelwiese.
Auch der dritte Gipfel des Tages, der Schwarzkogel, ist bewaldet, aber nicht ganz so dicht.
Michaels rote Jacke ist ein willkommener Kontrast für das Gipfelfoto.
Ein besonders schöner Stein liegt auf dem Vermessungszeichen. Na immerhin, auch wenn sonst hier nichts interessantes zu sehen ist.
Nicht viel anders schaut es am Grünkogel, dem vierten Gipfel aus.
Jetzt müssen wir wieder zurück, die Gipfel umgehen wir auf einer, nicht eingezeichneten Forststraße.
Dann weglos hinunter zum Gscheid, oberhalb der Hamothalm und sofort auf der anderen Seite steil hinauf zum Gschliefkogel.
Hier können wir auf die gerade bestiegenen Giopfel zurückschauen, hier mit dem Schneefleck, der Hamadhkogel.
Weiter rechts die bewaldeten Kuppen des Schwarz- und des Grünkogel.
Das ist noch nicht der Spitzkogel, schaut aber besser aus. Der Gipfel des Spitzkogels ist ziemlich flach.
Auf dem weiteren Weg über den Kamm bieten sich immer wieder schöne Ausblicke, wie hier zum Prochenberg.
Der Weg über das Höhensteineck ist neu markiert. Man hat hier einen neuen Rundwanderweg geschaffen.
Die Stauden sind ausgeschnitten und sogar einen Weg hat man stellenweise angelegt.
Sehr kreativ waren auch die Markierer mit der Farbe.
Der siebente Gipfel des Tages, auf dem Höhensteineck. Jetzt wissen wir, dass wir auch die restlichen Zwei schaffen.
Vor Michael ist bereits der Egger Berg zu sehen. Bevor wir da raufgehen, schwenken wir nach links ab. Der Bärenkogel liegt etwas außerhalb der Reihe.
Hier hinter dem Baum im linken Teil des Bildes. Aber auch er ist über Tausend Meter hoch.
Scheint auch nicht oft besucht zu werden, aber er bietet gute Sicht zum Prochenberg.
Der Anstieg auf unseren letzten Gipfel bringt mich nochmal ordentlich ins Schwitzen. Zu unserer Überraschung werden wir reichlich belohnt.
Es gibt ein Buch und ein Gipfelkreuz. Im Steinhaufen unter dem Kreuz ist eine Schatzkiste mit geistigem Inhalt verborgen.
Unser Eintrag wird heute etwas länger.
Wir sind fast am Ende unserer Wanderung und brauchen nur noch hinunter zur Hamothalm zu gehen. Begegnet sind wir natürlich
keinem Menschen während der ganzen Tour. Den Grüngekleideten und seinen Allrad haben wir auch nur aus der Entfernung gesehen.
Danke Michael für die Idee, die Begleitung und die Bilder, die Du zu meinem Bericht beigesteuert hast.
Ich glaube zwar nicht das jemand diese Runde nachgehen will, trotzdem die Wegskizze auf der KOMPASS-Karte.
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