Gaming-Filzmoos, Hahnspitze, Rainstock, Gföhler Alm, Gföhler Almspitze, Gföhlsattel, Schwarzenberg, Filzmoos
Von Gaming auf den Rainstock bin ich schon im Dezember 2008 gegangen. Damals war es kalt, es hat geschneit und der Wind hat heftig geblasen. Ich war froh, überhaupt den Gipfel erreicht zu haben. Bei meinem zweiten Besuch in der Gegend im Jänner 2010 habe ich bei bestem Wetter den Polzberg, den Reit-Ahorn und den Stierhaltkogel überschritten. Heute will ich die mir noch fehlenden Tausender Hahnspitze, Gföhler Almspitze und Schwarzenberg besteigen. Von Gaming fahre ich noch etwas weiter in Richtung Urmannsau und beginne meine Tour beim Kreuz bei Pt. 525.
Erste Frühlingsboten sind hier zu sehen, wie diese Leberblümchen
oder die vielen Schneerosen. Nein, es regnet nicht mehr, die Tropfen stammen vom Nebel.
Etwas weiter oben ist noch Winter. In den vergangenen Tagen ist noch mal Schnee gefallen.
Er ist naß und schwer. Trotz Schneeschuhen ist es mühsam voranzukommen.
Um zur Hahnspitze zu kommen, bleibe ich vorerst auf der Forststaße. Auch bei diesem Aufforstungsfläche gehe ich noch vorbei.
Etwas später gehe ich durch den Wald direkt auf den Gipfel der Hahnspitze. Spitz ist hier nichts, auch Hahn ist keiner zu sehen.
Hier der Blick auf den Bergrücken der weiter zum Rainstock führt.
Von etwas weiter oben, ein Blick zurück zur Hahnspitze. Ein bewaldetes Hügerl, das wenig Sehenwertes bietet.
Auf dem Gipfel des Rainstocks gibt es dafür gleich zwei Gipfelkreuze. Einmal dieses Baumkreuz...
... und dann dieses Gendarmerie-Kreuz. Wie ein Gipfel wirkt diese ebene Fläche aber auch nicht. Man soll hier gute Sicht zum Ötscher haben.
Da muss ich aber noch ein drittes Mal herkommen, heute sieht man nichts.
Gerade noch erkennen kann ich den Stierhaltkogel. Damals bin ich in den Bärengraben abgestiegen.
Diesmal bleibe ich oben um zur Gföhler Alm zu kommen.
Im Sommer wenn die Alm bewirtschaftet ist, ist es sicher schön hier vor der Hütte zu sitzen. Ich gehe weiter zur Gföhler Almspitze.
Auf der anderen Seite geht es steil hinunter und ich kann mein nächstes Ziel in Augenschein nehmen, den Doppelgipfel des Schwarzenbergs.
Auf dem Weg zum Schwarzenberg, ein Blick zurück zur Gföhler Almspitze.
Auf dem Schwarzenberg gibt es nur einen Vermessungsstein und ein paar bemalte Felsen,
und schöne Tiefblicke nach Gaming.
Sicherhalber besuche ich auch noch den Westgipfel, nicht dass jemand ein eigener Name dafür einfällt und ich war nicht oben.
Der Nebel hebt sich etwas und ich kann entfernte Berge sehen. Ich freue mich die Scheibe und den Scheiblingstein zu erkennen.
Nachdem ich auch noch dem Kappenkogel, er ist nur knapp unter 1000 m hoch, einen Besuch abgestatten habe, steige ich nach Norden ab.
Der Höhenrücken gegenüber von Gaming schaut auch aus als ob er über Tausend wäre. Dabei habe ich dort gar keinen Gipfel offen?
Später stelle ich fest, dass es sich um den Zürnerberg handelt. Also kommt er auf die "To-do-Liste".
Als Abschluss wieder meine zurückgelegte Strecke auf der KOMPASS-Karte NÖ.
vorige Tour: Klaushoferberg nächste Tour: Perchtoldsdorfer Heide