Gscheid, Schwarzenberg, 1096 m, Hoher Stein, 1097 m, Sandkogel, 1057 m, Hoher Grund, 1102 m, Torstallwiese, Gscheid,
Klaustalberg, 1083 m, Eisenstein, 1185 m, Klaustalberg, Gscheid
Vom Gscheid, zwischen Türnitz und Schwarzenbach an der Pielach, gehe ich zuerst nach Süden zum Schwarzenberg.
Hier schaue ich aber zu einem meiner späteren Ziele, dem Klaustalberg auf der anderen Talseite hinüber.
Gleich von Beginn an verwende ich meine Schneeschuhe, im weichen Schnee sinkt man ohne die Treter zu tief ein.
Es geht gleich ordentlich steil durch den Wald nach oben. Erst kurz vor dem Gipfel wird es flacher.
Ein Blick hinunter nach Türnitz. Im Hintergrund zeigt sich der Höger als perfekter Kegel.
Die ehemaligen Schipisten auf dem Eibl erleichtern hier das Erkennen des Berges.
Den Ötscher erkennt man auch leicht ohne solche Hilfsmittel.
Selbstportrait beim Gipfelkreuz des Schwarzensteins.
Hier geht der Blick über den Roten Berg zum Tirolerkogel, dem Ahornberg, weiter über den Schoberberg zum Großen Kegel und dem Hennesteck.
Dazwischen lugt noch die Gemeindealpe hervor.
Der Gipfelaufbau des Hohen Steins von Süden.
Zwischen den beiden Hügeln lassen sich Teile der Zellerhüte erkennen.
Hier geht es hinauf. Es ist nicht ganz leicht hinaufzukommen, die Tritte am Felsen sind teilweise vereist.
Oben gibt es ein schönes Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch.
Und natürlich beste Sicht zum Ötscher.
Dann umrunde ich die beeindruckenden Felsen. Gar nicht zu glauben, dass es da auch für mich einen einfachen Weg nach oben gibt.
Hier dürften sogar Kletterer unterwegs sein, da ich einige Sicherungshaken gesehen habe.
Bald sind die Felsen wieder von Bäumen verdeckt. Ich bin auf dem Weg zum Sandkogel.
Das ist der Hügel da vorne. Dort gibt es nichts zu sehen, aber einmal sollte man oben gewesen sein.
Hier bin ich schon auf dem Hohen Grund und schau über den Schoberberg zum Tirolerkogel hinüber.
Am Hohen Grund war ich schon einmal oben und hätte daher auch am Gipfel vorbeigehen können,
aber so etwas mache ich nicht ohne Grund.
Jetzt führt mich der Weg wieder in Richtung zum Schwarzenberg. Da ich nicht den gleichen Weg zurückgehen will,
umgehe ich jetzt den Gipfel und steige zum Thorstall am Türnitzer Boden ab.
Der Hang zum Schwarzenberg weist schon einige schneefreie Flecken auf. Noch ist es aber mit Schneeschuhen besser zu gehen als ohne.
Der Stall der Weidegemeinschaft Thorstallwiese.
Kurz bevor ich wieder hinunter zur Straße komme sehe ich meine ersten Schneerosen des Jahres. Der Frühling kommt!
Hier könnte ich meine Wanderung beenden. Jedoch fehlt mir der Klaustalberg noch in meiner Gipfelsammlung. Und wenn ich schon hier bin...
... gehe ich auch noch rauf. Im Wald liegt noch weicher, nasser, patziger Schnee. Doch bald kann ich meine Schneeschuhe auf den Rücken packen.
Auf dem Bergrücken liegt kein Schnee mehr. Da das nasse Laub rutschig ist,
hätte ich trotzdem die Zacken der Schneeschuhe gut gebrauchen können.
Der Vermessungsstein auf dem Klaustalberg versteckt sich unter hohen Bäumen.
Etwas weiter vorne habe ich eine gute Sicht zu den Gipfeln meiner Vormittagsrunde.
Dahinter schaut der Große Kegel hervor, der in letzter Zeit auch immer öfter von Schneeschuhgehern besucht wird.
Auf dem Eisenstein war ich schon öfter. Ich weiß dass es nicht mehr weit ist, das Wetter hält, es geht mir gut und wenn ich schon hier bin ...
... gehe ich da auch noch rauf. Hier ein Zoom zur Julius-Seitner-Hütte auf dem Eisenstein.
Fast schon oben, nutze ich eine Verschnaufpause für ein Foto in den Graben, der zum Ortbauer hinabführt. Dahinter wieder die niederösterreichische Gipfelschau. Obwohl die Sicht besser sein könnte, erkenne ich den Türnitzer Höger, Schneeberg, Gippel, Göller, Gr. Kegel, Hennesteck und viele andere. (In's Bild klicken für größere Ansicht)
Über dem Ötscher kommen die schwarzen Wolken immer näher.
Die Hütte hat wochentags geschlossen, aber eine Pause kann man trotzdem machen. Im Winterraum gibt es sogar Getränke.
Die Konstruktion des Dachrinnenabflusses wirkt etwas eigenartig. Ob das wirklich so geplant war?
Auch wenn die Sicht immer schlechter wird. Die Berggipfel sind immer noch zu erkennen. Vom Göller bis zum Ötscher.
Beim Abstieg entdecke ich dieses seltsame Ding auf dem höchsten Punkt eines im Wald versteckten Felsens.
Handelt es sich um ein Gipfelzeichen? Was ist im Inneren, etwa ein Steigbuch? Leider habe ich nicht nachgesehen.
Wer es genau wissen will, wo ich überall unterwegs war, kann hier auf der KOMPASS-Karte NÖ meinen Weg nachverfolgen.
Durch meine Sammlertätigkeit komme ich immer wieder zu neuen Entdeckungen.
Ohne den Versuch immer neue Gipfel und Wege ausfindig zu machen, wüsste ich längst nicht mehr wo ich hingehen sollte.
Ich hoffe ich habe mein Ziel noch lange nicht erreicht, denn was mache ich dann?