Marias Land, Himberger Haus, Ternitzer Hütte, Adolf-Kogler-Hütte, Hst. Baumgartner, Elisabethkirchlein, Bockgrubenriegel, 1905 m,
Klosterwappen, 2076 m, Fischerhütte, Waxriegel, Hst. Baumgartner, Hengsthütte, Rohrbachgraben
Heute habe ich den schönen Tag genutzt um wieder einmal den Schneeberg zu besteigen.
Der Bockgrubenriegel war mit 1905 m, der höchste mir noch fehlende Gipfel Niederösterreichs.
Aber wenn ich schon dort bin, gehe ich natürlich auch noch auf's Klosterwappen.
Bei der Anfahrt bleibe ich noch vor Puchberg stehen um ein Bild vom Schneeberg zu machen.
Für uns Wiener ist das ja der am schnellsten erreichbare "gscheite" Berg.
Als Ausgangspunkt wähle ich den Rohrbachgraben. Das ist zwar nicht der kürzeste Anstieg, aber ein wenig Training kann nicht schaden.
Hier schon im Talschluß. Ab hier gehe ich mit den Schneeschuhen auf der Forststraße zur Ternitzer Hütte.
Gerade hinauf zur Adolf-Kögler-Hütte und auf der Gleisanlage der Zahnradbahn zur Hst. Baumgartner.
Zug fährt hier im Winter keiner, es gibt auch keine Schneeberg-Wuchteln. Der neben den Gleisen verlaufende Weg ist nicht gespurt.
Alle gehen hier auf den mit Schnee zugedeckten Gleisen.
Kurz vor dem, im Winter verschlossenen Tunnel, hat man schöne Sicht zum Krummbachstein und zur Raxalpe.
Hier bin ich schon knapp vor dem Elisabethkirchlein. Ich mache einen großen Bogen, um die Gämsen nicht zu stören.Der Weg zum Damböckhaus ist fast schneefrei. Ich gehe aber gleich nach links um auf den Bockgrubenriegel zu kommen.
Hier oben ist relativ wenig Schnee. Immerhin sind die Latschen zugedeckt und man kann gut drauf gehen.
Klosterwappen, Kaiserstein mit Fischerhütte und Damböckhaus.
Näher komme ich dem Damböckhaus nicht. Ich umgehe nur den oberen Teil des Großen Saugrabens, um auf den Bockgrubenriegel zu kommen.
Klosterwappen und Kaiserstein, vom Bockgrubenriegel aus gesehen.
Kurz verdeckt eine Wolke die Sonne und ermöglicht mir eine Licht&Schatten-Aufnahme.
Gipfelstein auf dem Bockgrubenriegel. Ich gehe gleich weiter zum dahinter liegendem Klosterwappen.
Ein Blick zur Raxalpe
Die letzen Schritte zum Gipfel sind steiler. Mit meinen neuen Schneeschuhen habe ich einen guten Halt.
Und geschafft! Auf dem höchsten Gipfel Niederösterreichs, Klosterwappen, 2076 m, am Schneeberg
Naja, eigentlich steht ja dieses Bauwerk auf dem höchsten Punkt. Das Kreuz daneben nimmt sich etwas mickrig aus.
Weiter gehts zur Fischerhütte. Im Winterraum ist man vor dem Wind geschützt. Hier trifft man Schifahrer und es gibt Bier aus der Kiste.
Hier geht es runter bis zum Waxriegel, hinten in der Bildmitte.
Auf dem Weg dahin sind wieder etliche Gämsen zu sehen. Wenn man nicht zu knapp hingeht, lassen sie sich nicht besonders stören.
Der Stall am Ochsenboden, dahinter der Schwarzriegel.
Durch ganze Rudel von Gämsen gehe ich am Damböckhaus vorbei noch auf den Waxriegel. Hier ein Blick zurück zum "Berg"
Auf dem Weg hinauf werde ich zuerst neugierig beäugt und als ich nicht näher komme ignoriert.
Das Kreuz am Waxriegel steht noch. Voriges Jahr im Winter ist es umgestürzt und wurde im Sommer neu errichtet.
Abstieg vom Waxriegel über windgepressten Schnee, der in der Sonne glänzt.
Die oberste Ausfahrt des Tunnels der Zahnradbahn. Im Winter sind die Tunnel mit Toren verschlossen.
Beim Abstieg entlang der Zahnradbahn schaue ich über den "Hengst" ins flache Land.
Entlang der Bahn gehe ich fast bis zum Hauslitzsattel und dann wieder hinunter in den Rohrbachgraben.
Falls es jemand interessiert. Ich war 8 Stunden unterwegs. Meinen Weg kann man auf diesem Ausschnitt der Kompass Karte NÖ nachverfolgen.