Schon einmal habe ich versucht den 1110 m hohe Wendlgupf zu besteigen. Damals musste ich im Regen auf der Kiensteineröde abbrechen. Diesmal starte ich beim Neutalerhof im Innerwiesenbachtal. Natürlich nur kurz auf der Forststraße, ich versuche, so bald wie möglich, auf den Grat hinaufzukommen. Immer wieder quere ich die Straßen, die bis fast auf den Gipfel gehen. Danach geht es weiter zur Kiensteineröde. Jetzt verwende ich erstmals meine neuen Schneeschuhe. Es liegen aber nicht mehr als 20 cm. Man kann daher durchaus auch ohne Schneeschuhe *unterwegs sein. Die neuen "Tubbs Flex Alpin" hinterlassen aber einen guten Eindruck. Durch eine schöne verschneite Winterlandschaft gehe ich weiter bis zur Hütte bei Pt. 1033, wo ich auf den markierten Wanderweg treffe.
Es geht weiter bis zum Parkplatz auf der Ebenwaldhöhe, wo ich beschließe auch den Hochstaff noch mitzunehmen.
Auf dem Rückweg besteige ich noch den flachen Graserberg, der ja auch immerhin an die 1060 m hoch ist.
Der Ausgangspunkt liegt am Ende der öffentlichen Fahrmöglichkeit, bei der Teilung des Innerwiesenbachtals in das Engeltal und das Schindeltal.
Etwas weiter oben gibt es schon einen schönen Blick zum Muckenkogel.
Jetzt habe ich den Grat erreicht und damit kann auch ich die wärmende Sonne genießen.
Solche Felsen kann ich zum Glück umgehen.
Der Blick geht vom Muckenkogel bis ins nördliche Flachland.
Die Hinteralm und der Muckenkogel.
Schattenspiele.
Einige Male muss ich wieder zurück, weil ich über solche Felsen nicht weiterkomme.
Man kann aber auch im Wald daran vorbeigehen.
Kurz vor dem Gipfel wird es flacher. Hier benutze ich erstmals die neuen Schneeschuhe.
Hier liegt so viel Schnee, dass sogar das Gipfelkreuz fast eingeschneit ist. Es ist allerdings keine 20 cm hoch.
Auch hier möchte ich nicht runter müssen. Ich gehe unten vorbei.
Hochreiterkogel und Eckerkogel.
In der Bildmitte der Eckerkogel, ganz rechts ist schon der Sengenebenberg zu erkennen.
Von einem Vorgipfel ist schön die Aussichtskanzel, knapp vor dem höchsten Punkt der Kiensteineröde zu sehen.
Beim Aussichtspunkt steht eine Tafel. Was da einmal draufgestanden hat ist nicht mehr zu sehen.
Von hier ist sehr schön der Wendlgupf zu sehen.
Der höchste Punkt der Kiensteineröde.
Blick nach Osten, eine traumhafte Winterlandschaft erwartet mich.
Sehr schön die mit Rauhreif überzogenen großen Bäume.
Hier kann man derzeit sowieso nicht fahren. Das Gehen mit, oder ohne Schneeschuhe funktioniert gut.
Bei dieser Hütte ist die Abzweigung zum Schwarzwaldeck. Da bin ich schon gewesen, daher gehe ich gleich hinauf zum Kaltenecker.
Fast schon oben beim Gipfelkreuz auf dem Hochstaff.
Blick nach Süden zum Vorgipfel.
Blick nach Norden. Hier kommt man rauf wenn man beim Parkplatz Ebenwaldhöhe weggeht.
Hier schaue ich mir mein nächstes Ziel an. Der kleine Hügel links ist der Graserberg. Dahinter zu sehen, Wendlgupf und Kiensteineröde.
Beim Abstieg in Richtung Reisalm kommt man an diesen Felsen vorbei.
Viel Schnee liegt hier nicht. Der Rauhreif sorgt für schöne Motive.
Der Brandstätterkogel, 1038 m, fehlt noch in meiner Liste. Heute geht sich ein Abstecher da hinüber nicht mehr aus.
Hinter dem Bauernhof Graser gehe ich vorbei zum Graserberg. Der Gipfel liegt im Wald und bietet nur bescheidene Sicht zum Hochstaff.
Nach Norden aus dem Wald heraus blicke ich zum Gscheidrieser und dahinter wieder mal zum Wendlgupf und zur Kiensteineröde.
Links beginnt eine Forststraße, die mich hinunter ins Schindeltal bringt. Die Sonne steht schon tief, es wird Zeit für den Abstieg.
Hinter mir ist der Gipfel des Hochstaff noch in der Sonne, während ich in den abendlichen Schatten eintauche. Es wird kalt.
Beim Gaisbeck bewundere ich immer wieder diese auffallenden Felsen. Jetzt habe ich nicht mehr weit zum Auto.
Ein herrlicher Wintertag geht zu Ende. Die Schneeschuhe hätte ich heute nicht gebraucht. Der Aufstieg zum Wendlgupf war leichter als erwartet.
Dafür war der Übergang zur Kiensteineröde schwerer als ich gedacht hatte. In der Sonne schien es mir angenehm warm.
Sobald man aber in den Schatten kommt, spürt man die Minusgrade deutlich.
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