Ruine Wolkenstein und Aicherlstein
Wörschach, Ruine Wolkenstein, Aicherlkaralm, Aicherlstein, 1180 m, Röthelsteiner Wand, Wörschach
Auf den Hängen oberhalb von Stainach und Wörschach war ich heuer schon zweimal unterwegs. Zuerst habe ich den Lichtkogel gesucht und gefunden und dann musste ich nochmal rauf um das kleine Kreuz am Jungfraunsturz zu sehen. Dabei bin ich auch mit Schneeschuhen bis zur Aicherlkaralm und dann runter nach Wörschach gegangen. Den Wegweiser zum Aicherlstein habe ich gesehen, aber da war ich schon viel zu erschöpft um noch hinüberzugehen. Diesen Besuch habe ich mir aufgehoben bis der Schnee weg ist. Geplant habe ich einen Aufstieg durch die Wörschachklamm und dann zum Aicherlstein rauf und nach Wörschach runter.
Die Klamm ist noch mindestens bis Ende mai gesperrt. Ich wundere mjich nur dass trotzdem viele Autos am Parkplatz stehen. Da ich durch die Klamm nicht darf, gehe ich hinauf zur Ruine Wolkenstein.
Jetzt sehe ich auch warum das so viele Autos stehen. Ich komme gerade noch zurecht um das letzte Stück des Maikonzertes zu hören.
Musikkapelle mit Sicherheitsabstand klingt auch gut.
Vor der Ruine hat man einen schönen Blick auf Wörschach.
Das ist mein Ziel der Aicherlstein. Beim Abstieg werde ich dort runtergehen. Das Haus unterhalb ist ein nobles Domizil mit einem großen Pool. Den Waldhügel links im Bild werde ich dann auch noch besuchen. Er ist als Röthelsteiner Wand angeschrieben.
Doch voresrt bin ich noch in der Ruine und schaue mir die Mauerreste an.
Unten in der Zisterne scheint man jemand vergessen zu haben. Da liegt ein Skelett.
Weiter hinauf führt ein Weg in den Wald mit alten Bäumen.
Wanderweg mit Mittelstreifen.
Hier wird der Weg schmäler und etwas ausgesetzt.
Steiniger und steiler wird es auch und sogar mit einem Seilgeländer gesichert.
Ich freue mich über die Kugelblumen.
Und auch über die Huflattichwiese am schottrigen Wegrand. Dann geht es wieder bergauf. Es gibt eine Forststraße hinauf zur Aicherlkaralm die in meiner Karte nicht eingezeichnet ist.
Eine Abkürzung bringt mich kurz in steiles, unwegsames Waldgelände. Aber bald bin ich wieder oben auf der Straße und treffe auf den markierten Weg, den ich dann nach Wörschach absteigen werde.
Kurz vor der Almhütte zweigt der Weg ab zum Aicherlstein.
Eine schöne Stiege führt hinauf.
Oben gibt es eine Bank mit Aussicht ins Ennstal.
Auf der Bank steht Kormauer? Ich dachte das heißt hier Aicherlstein?
Dahinter gibt es einen interessanten Gipfelbuchbehälter aus Alteisen. Man hat es so an den Stamm geschmiedet dass der Baum schon abgestorben ist.
Ich bin wieder zurück bei der Aicherlkaralm. Mehrere Wanderer kommen mir entgegen. Der Aicherlstein scheint ein vielbesuchter Ort zu sein.
Beim Abstieg bewundere ich die Leberblümchen. Es gibt sie in blau, rosa und weiß. Leider habe ich keine scharfen Bilder zusammen gebracht.
Da drüben baut sich einer ein schönes Anwesen mit toller Aussicht. Ich komme bei gelben Schildern vorbei, die mich auf die Röthelsteiner Wand leiten.
Es ist nur ein Waldhügel und oben steht eine Bank mit Aussicht ...
... nach Wörschach.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 10,5 km weit, ich habe 650 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 5 Stunden benötigt.