Lichtkogel, Jungfrausturz, Lichtenbrunn
Niederhofen, Lichtkogel, Jungfrausturz, Lichtenbrunn, retour
Vorige Woche habe ich den Lichtkogel gesucht und gefunden. Erst zuhause habe ich bemerkt dass es da noch ein Weißes Kreuz geben soll das ich allerdings nicht gefunden habe. In der Zwischenzeit habe ich Informationen gefunden wo das Kreuz sein könnte. Daher habe ich mich heute aufgemacht um es zu suchen.
Wie vorige Woche starte ich bei der Kirche von Niederhofen bei Stainach. Die Beschriftung habe ich erst machen können nachdem ich alles Gesuchte gefunden hatte.
Zuerst geht es hinauf zum Fürstensteig der oberhalb der Orte von Stainach nach Wörschach führt. Hier gibt es einen Wegweiser zum Lichtkogel.
Vorige Woche war da unten alles weiß. Seit einer Woche ist ziemlich viel Schnee geschmolzen. Niederhofen, Stainach und hinten Irdning.
Vom Lichtkogel aus ist schon dieser große Felsen. Ein unmarkiertes Steiglein geht nach oben.
Und da oben steht das gesuchte Kreuz. Es ist wirklich sehr klein und wie ich erfahren habe soll der Felsen Jungfrauensturz heißen. Eine weiteren Jungfrauensturz kenne ich etwas weiter westlich oberhalb von Pürgg. Es gibt noch viele andere Felsen mit diesem Namen. Warum sich Jungfrauen lieber von Felsen runtergestürzt haben, als ihre Jungfräulichkeit zu verlieren.
Schaut wie in richtiges Gipfelkreuz aus ...
... mit einem schönen Tiefblick nach Stainach.
Gleich oberhalb geht eine Forststraße vorbei. Wenn man von oben kommt sollte man auf ein kleines Steinmännchen achten, das die Abzweigung markiert. Diese Bank steht erst später gleich neben der Straße.
In meiner App ist noch ein weiterer Gipfel in der Nähe eingezeichnet. Der oder die Lichtenbrunn ist nur eine kleine Kuppe im Wald. Aber auch hier steht eine Aussichtbank.
Die Sicht ist allerdings etwas verstellt.
Ich gehe wieder zurück zur Straße und nicht wie letzte Woche zur Aicherlkaralm, sondern diesmal zurück in Richtung Stainach. Beim Jagdhochstand sehe ich die Schneise über die ich zur Hochschweiz aufgestiegen bin. Diesmal ist schon deutlich weniger Schnee.
Diesmal gehe ich nicht rauf, sondern runter. Auf dieser Straße sind jetzt Fahrzeugspuren, die das Gehen auch ohne Schneespuren erleichtert.
Die Bank mit dem Brunnen ist in der Zwischenzeit ausgeapert. Jetzt kann man schon richtig rasten.
Wasser auf dem Brunnen gibt es allerdings noch nicht. Nur der Brunnenwächter schaut ziemlich böse.
Diesmal gehe ich nicht auf dem Anstiegsweg zurück, sondern in Richtung Stainach. Schneerosen gibt es noch sehr viele.
Es gibt auch einige Seidelbaststauden. Die gefallen mir auch sehr gut.
Leberblümchen sind noch eher rar.
Direkt am Bach stehen Pestwurz und Schlüsselblumen.
Neben dem Weg leuchten die Blüten des Huflattich.
Ich gehe durch die Gassen von Stainach und dann über die Wiesen zurück zur Kirche nach Niederhofen. Genau diese Wiese ist der neue Standort des Bezirkskrankenhauses das gebaut werden soll.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 7,3 km weit, ich habe 500 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 4,5 Stunden benötigt.