Krugkoppe
Bergerhube, Mödringhütte, Pumuckelscharte, Krugkoppe, 2042 m, retour
Die Bbergerhube im Hintertriebental ist ein schöner und sehr beliebter Ausgangspunkt im Winter und auch im Sommer. Viele verschiedene Touren sind hier möglich. Es gint einen großen Parkplatz auf dem man für günstige 2 Euro den ganzen Tag parken kann. Am Ende der Tour lockt noch eine Einkehr in der gut und freundlich gerführten Hütte, die aber eher als Ausflugsgasthaus bezeichnet werden kann.
Gleich nach der Bergerhube stehen Esel und Hochlandrinder im Schnee und geniessen auch die wärmende Sonne. Da hinten schauen der Triebenfeldkogel und der Himmekogel hervor. Auch das sind lohnende Ziele.
Heute gehe ich aber geradeaus ins Tal hinein. es gibt schon einige Schispuren denen ich durch den Wald folgen kann.
Die Spuren teilen sich in mehrere Richtungen auf. Ich muss entscheiden welchen ich folge. Ich bleibe auf denen die gerade ins Tal hinein verlaufen. Hinter mir ist der Himmelkogel und das Himmeleck ganz in weiß zu sehen.
Vor mit taucht der zerklüftete Gamskogelgrat auf. Der ist schon im Sommer für mich nicht erreichbar sondern eine ausgesetzte Kletterei. Jetzt ist er aber zumindest nett anzuschauen.
Hier geht der Weg weiter hinauf in Richtung Gamskogel oder Knaudachtörl. Ich entscheide mich aber nach rechts abzubiegen. Die Lawine ist knapp vor dem Weg zum Stehen gekommen.
Sehr schön geht es weiter ins Paradies wie die Gegend hier genatt wird. Es ist mit viel Sonne auch wirklich paradiesisch hier.
Hinter mir sind die Königin, der Knauadchkogel und der Kleine Greisstein zu sehen. Die merke ich mir gleich mal für eine Wanderung vor wenn der Schnee weg ist.
Auch hier habe ich im Sommer noch ein großes Betätigungsfeld. Vom Himmelkogel über den Lattenberg und Goldkogel zum Kerschkern. Im Sommer werde ich mich da wohl näher umsehen obwohl diese Gipfel auch jetzt schon erreichbar wären sind sie mir doch ohne Schnee lieber.
Gerade weiter in mäßiger Steigung durchs Paradies. Links ist das Krugtörl zu sehen. Ich gehe aber nach rechts hinauf.
Das ist die Pumuckelscharte und links davon die Krugkoppe. Der Name steht aber nicht in der Karte ist für mich und viele andere aber ein nettes Wintergipfelziel.
Beieindruckend aber unerreichbar liegt der Gamskögelgrat vor mir. Auf dem höchsten gamskogel ganz links bin ich schon gewesen, aber im Sommer und von der anderen leichteren Seite.
Rechts davon liegt der Mödringkogel. Ohne Schnee war ich auch da schon mal ober. Er wäre auch jetzt zu ereichen, aber nicht so ganz einfach. Ich lasse es bleiben.
Amachkogel und Kesseleck schauen sehr beeindruckend und noch sehr winterlich aus. Im Herbst war ich das erst oben, aber auch von der leichteren Seite.
Auf dem Gipfel der Krugspitze mache ich mir mein eigenes Gipfelkreuz. Hinter mir ist der Speikleitenberg zu sehen.
Die Krugspitze liegt hier genau vor dem Sonntagkogel und ist so fast nicht zu erkennen. Ich kann auf der Krugspitze eine Gruppe Tourengeher sehen.
Ein Blick hinunter ins Triebental von wo ich raufgekommen bin und wo ich auch wieder zurück muss.
Der schöne Wiesengrat vom Amachkogel über das Kesseleck zum Glaneck und ganz links die Ochsenspitze. Nur die letztere felht noch in meiner Gipfelliste.
Für ich wird es Zeit wieder runterzugehen von dem runden Hügel namens Krugkoppe ...
... und weiter durchs winterliche Paradies auf meiner Aufstiegsroute bis zur Bergerhube.
Das brauche ich beides nicht aber eine köstliche Kaffeecremetorte mit einem nicht dazupassenden Hopfengetränk tun es auch.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 10,7 km weit gegangen,
habe ca. 800 hm bewältigt und dafür 6 Stunden benötigt.