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Die Plesch oder der Pleschberg?
Zirnitz, Plesch, 1720 m, Zirnitzsattel, Zirnitz

Ein schönes Schneeschuhwanderziel ist der Pleschberg wie er in der Karte steht. Die Einheimischen sagen allerdings nur "die Plesch". Auch auf den Wegweisern ist nur Plesch angeschrieben. Ich denke das reicht auch. Dass die Plesch ein Berg ist versteht sich ja von selbst. Auf der Plesch bin ich schon im Dezember 2016 gewesen, damals noch ohne Schneeschuhe von Frauenberg aus.

Heute beginne ich meine Tour in Zirnitz, einem kleinen Ort bei Hall bei Admont. In der Früh ist es kalt und nebelig, aber die Sonne plagt sich schon den Nebel zu durchdringen.

Plesch

Über den Dächern von Zirnitz ist mein Ziel schon zu sehen. Ich plane eine Überschreitung in der Gegenrichtung vom letzten Mal.

Plesch

Gleich nach den letzten Häusern kann ich in die Schneeschuhe steigen. Es geht vorbei an einem gut eingeschneiten Fischteich inklusive Fischerhütte.

Plesch

Der Anstieg ist gut angeschrieben, aber alle Taferl sind nicht zu sehen. Mit Hilfe des GPS am Handy kann ich mich vergewissern richtig unterwegs zu sein.

Plesch

Ich komme aus dem Wald heraus und bin auch schon oberhalb des Nebels. Der Blick geht zum Scheiblingstein in den Haller Mauern.

Plesch

Der Rückblick zeigt dass Admont noch im Nebel liegt. Dahinter zeigt sich das Gesäuse mit Hochtor, Ödstein und die Reichensteingruppe..

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Blick zum Hexenturm und Natterriegel bis zum Lärcheck.

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Eine kleine Jagdhütte/Wildfütterung behauptet sich im hohen Schnee.

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Dann geht es ziemlich gerade hinauf in Richtung Gipfel. Der Schnee ist hart und gut zu gehen. Mehrere Schitourengeher ist unterwegs.

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Der große Pyhrgas beeindruckt auf der anderen Seite.

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Für mich geht es hier Richtung Gipfel. Vor der Sonne bilden sich leider immer mehr Schleierwolken, aber es bleibt warm und windstill.

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Das Kreuz mit einem Bild des Gekreuzigten steht etwas nach dem Gipfel. Dort kann man es vom Tal aus besser sehen.

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Jetzt ist auch in Admont der Nebel verschwunden. Rechts ist der Klosterkogel zu sehen.

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Hier interessiert mich vor allem das Dürrenschöberl, das breit und mächtig in der Bildmitte ist.

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Links hinten der Grimming und rechts der Bosruck vor vielen anderen Gipfeln.

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Großer Pyhrgas, Scheiblingstein und Kreuzmauer.

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Es ist jetzt doch etwas kalter Wind aufgekommen. Ich suche mir im Lee einer Schneewächte ein Jausenplatzerl.

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Hier läßt es sich eine Weile aushalten. Ich freue mich aber schon sehr wenn ich endlich wieder in einer grünen Wiese liegen kann und mich an den Blümchen erfreue. Kann aber noch eine Weile dauern.

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Meinen Abstieg mache ich dann Richtung Süden. Die Schifahrer sind alle wieder nach Norden abgefahren. Hier kann ich nur einer einzelnen Schneeschuhspur folgen. Das ist gut denn es geht doch teilweise ganz schon steil runter.

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Später verlasse ich die Spur und die Straße und biege weglos ab um durch den Hundskargraben zum Sirnitzsattel zu kommen. Ich will ja nicht nach Frauenberg wenn mein Auto in Sirnitz auf mich wartet.

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Es schaut zwar nicht so auf, aber es ist immer noch sonnig und schön als ich neben dem Zirnitzbach sanft zu meinem Ausgangspunkt zurück komme. Ich finde diese Runde absolut empfehlenswert. Im nächsten Winter komme ich wieder, oder soll ich doch einmal im Sommer raufgehen?

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 12,2 km weit gegangen,
habe 1060 hm bewältigt und dafür 6,5 Stunden benötigt.

Plesch

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