Hochstubofen und Schafdach
Sölkpassstraße, Erzherzog-Johann-Hütte, Hochstubofen, 2385 m, Rocklscharte, Haseneckscharte, Krautwasch (Vorgipfel), Seekarseen, Schafdach, 2314 m, Mahdfeldhütte, Winkleralm, Erzherzog-Johann-Hütte
Am Hochstubofen bin ich schon gewesen, allerdings nicht von dieser Seite. Diesen Gipfel habe ich 2007 und dann nochmal 2012 besucht. Beide Male kam ich von der Rettelkirchspitze zur Rocklscharte. Auf dem Schafdach war ich auch schon oben. Das war bereits im Jahr 2010. Höchste Zeit wieder Mal hinzugehen.
Am Parkplatz bei der Erzherzog-Johann-Hütte an der Sölkpass-Straße beginne ich meine heutige Wanderung. Hinter der Hütte führt ein Weg nach oben.
Es ist noch kühl und schattig am Morgen, aber ...
... bald komme ich in die Sonne. Hinter mir geht der Blick zum Deneck. Da war ich erst unlängst oben.
Vor mir liegt der steile Hang zum Hochstubofen. Rechts ist die Rettelkirchspitze zu sehen.
Bis auf die Steilheit ist der Weg hinauf einfach. Ich muss allerdings des öfteren stehen bleiben und nach Luft schnappen.
Da hinunter gehts zur Hölzlerhütte und zur Neunkirchnerhütte. Die kann man mit dem Auto erreichen und dort war schon mehrmals der Ausgangspunkt meiner Wanderungen.
Dieser Blick geht zum Hornfeldkamm mit der Narrenspitze. Der schaut von hier schwieriger als er ist.
Eine letzte Kraftanstrengung bringt mich zu bereits gut besuchten Gipfelkreuz auf dem Hochstubofen.
Der Kamm zur Rettelkirchspitze ist zwar unmarkiert aber einfach zu begehen.
Der Grat über den Krautwasch und das Melleck soll nicht so ganz einfach sein. Da gibt es "leichte" Kletterstellen.
Die meisten Wanderer steigen schon wieder ab und ich kann mein Gipfelselfie ohne störende Menschen machen.
Der Abstieg zur Rocklscharte ist nicht ganz so einfach. Felsen und Steilheit erfordern Trittsicherheit.
Ich muss ein ganzes Stück runter , dann ...
... quert der Weg den Hang nach Norden, bevor ...
... ich zur Haseneckscharte aufsteigen kann.
Hasen sind keine zu sehen in der Haseneckscharte. Hier sind nur die Schafe versammelt und die haben einen schönen Blick zum Nordgrat des Hochstubofen.
Der Hang hinauf in Richtung Krautwasch schaut leicht aus. Ich hatte das ja nicht geplant, aber das schaue ich mir näher an.
Links unten liegen die Seekarseen mit dem Schafdach dahinter. Später werde ich da hingehen, aber vorher ...
... gehe ich noch weiter am Grat hinauf. Noch ist es einfach zu gehen.
Ein Vorgipfel mit dem Rückblick zum Hochstubofen.
Dem Blauen Eisenhut taugt es hier. Dahinter ragt sehr felsig der Gipfel des Krautwasch auf.
Ich gehe noch näher hin. Es wäre auch für mich nicht unmöglich da raufzukommen, aber das ist mir doch zu heftig. An solchen Felsen herumzukraxeln gefällt mir einfach nicht. Ich muss ja nichts machen was mir nicht gefällt.
Mir gefallen die Blumen, die ich bei einer längeren Pause bewundere.
Dann gefällt es mir zu den Seen runterzugehen und dort schon wieder in der Wiese zu liegen. Weg gibt es da keinen, aber in solchem Gelände kann man ja fast überall gehen.
Über diesen grünen Hang bin ich nach meiner ersten Besteigung des Schafdachs heruntergekommen. Heute gehe ich da hinauf und ...
... blicke auf den oberen Seekarsee hinunter.
Hinauf zum Gipfel ist hier nur eine steile Wiese zu bewältigen. Über den Grat vom Krautwasch wäre es etwas schwieriger. Rechts die Rettelkirchspitze und der Hochstubofen.
Sehr schön zu begehen ist der schöne Wiesengrat über den Kammkarlspitz und die Tischfeldspitze zur Unholdingspitze und noch weiter.
Tief unten liegt die Sölpass-Straße. Da muss ich jetzt wieder runter, aber ...
... erst noch muss ich mein Selfie mit dem Kreuz machen das 2016 hier errichtet wurde.
Der Abstieg ist weglos, aber einfach. Ich gehe einfach irgendwo über die Wiesen in Richtung Mahdfeldhütte und dann auf dem Weg über die Winkleralm zurück ...
... zur gut besuchten Erzherzog-Johann-Hütte, wo ich mich von den Anstrengungen bei Speis und Trank erholen kann. Ich blicke noch mal hinauf zum Schafdach (links) und zum Krautwasch (rechts)
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 11,3 km weit gegangen,
habe 1300 hm bewältigt und dafür 8,5 Stunden inklusive Pausen benötigt.