Dieses Bild habe ich einen Tag vorher vom Gasseneck gemacht. Es zeigt meine heutige Tour von Mößna auf das Kleine und Große Bärneck. Der Aufstieg über den Waldrücken, rechts unten im Bild ist sehr steil und mühsam. Ab Erreichen der Kante wird es deutlich einfacher. Die Almwiesen sind heute schon wieder fast schneefrei.

Mein Ausgangspunkt ist der gleiche wie gestern. In Mößna am Anfang des Mößnakarbaches. Gestern bin ich nach links auf das Gasseneck gegangen. Heute gehe ich nach rechts über diesen schönen, bewaldeten Rücken in Richting Bärneck.

Weg gibt es da natürlich keinen. Man muss sich selbst seine Route suchen, wo es halt am Besten geht. Steil hinauf ...

... manchmal ist der Kamm verlegt, da muss man ausweichen, ...

... aber meistens geht es sehr schön über den Bergrücken.

Bald nach erreichen der Waldgrenze ist es nicht mehr so steil. Über die angezuckerten Almwiesen geht es gemütlicher weiter. Hier schon ein Rückblick über meinen Anstiegsweg. Im Hintergrund grüßt der Große Knallstein.

Zur Jause gibt es Biofrost-Tiefkühlpreiselbeeren. Sie sind herrlich süß!

Ein Seitenblick zeigt den Seeleitriegel, über den ich am Vortag auf das Gasseneck aufgestiegen bin. Obwohl es durchgehend Minusgrade hatte ist heute deutlich weniger Schnee zu sehen.

Am Kleinen Bärneck. Ich bin unterwegs zum Silberkarspitz und zum Großem Bärneck, rechts dahinter.

Vor Erreichen der Gipfel noch ein schöner Blick nach hinten, runter nach Mößna und dem dominantem Knallstein.

Am Silberkarspitz, das oft auch als Kleines Bärneck bezeichnet wird, mit Blick zum Großem Bärneck. Weit ist es nicht hinüber, daher ...

... gleich der Gegenblick vom Großem Bärneck zum Silberkarspitz.

Ein Gipfelbild mit mir beim Kreuz darf nicht fehlen. Lange bleibe ich nicht, denn im Gegensatz zu gestern weht heute ein leichtes Lüftchen. Trotz gestiegener Temperaturen fühlt es sich heute kälter an.

Rundum nichts als Berge. ;) Hier ein Blick vorbei am Riesnerkrispen (rechts) nach Donnersbachwald.

Ein breites Betätigungsfeld wartet auf mich, ...

... auf einigen war ich sicher schon oben, aber erkennen ist was anderes.

Nach der Gipfelrundschau gehe ich weiter nach weiter nach Norden.

Der Himmel ist jetzt nicht mehr so blau, auch der Wind nimmt zu. Es wird spürbar kälter.

Ich überschreite noch den Gipfel mit der Kote 1996 m und gehe weiter zur Gstemmerscharte (Bildmitte).

Auf die Besteigung des Sonntagkarspitz ...

... verzichte ich und gehe runter zur Mößnaalm.

Noch einmal Tattermann und Gasseneck, meine gestrige Tour.

Sehr schön ist es in diesem Talkessel, werde noch öfter hier vorbeischauen müssen.

Heute gehts nur noch runter in den Graben des Mößnakarbaches. Gestern war es da noch sehr kalt.

Heute ist es schon angenehmer, aber im Bach blühen die Eisblumen.

Der Weg ist immer noch vereist. Vorsichtiges Gehen ist angesagt. Hier sind mir die Grödel eine große Hilfe und ich erreiche unverletzt meinen Ausgangspunkt.

Meine heutige Tour auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet.
Ich bin 10 km weit gewandert, habe ca. 1000 hm bewältigt und dafür 6 Stunden benötigt (inkl. Pausen).