Den Hochkalmberg habe ich schon im Jänner 2010 mit Schneeschuhen bestiegen. Damals war Gosau mein Ausgangspunkt. Heute ist Bad Goisern mein Startort. Hier im Hintergrund ist allerdings das Katergebirge zu sehen. Da war ich erst im Herbst der Vorjahres unterwegs.
Hier sind die Kalmberge zu sehen, und los geht's ...
Vom großen Parkplatz in der Ramsau nahe des Wintersportzentrums ist über einen Waldweg schnell die Trockentannalm erreicht.
Heute habe ich mit Michaela wieder eine konditionsstarke Begleiterin. Zu zweit macht das Bergwandern gleich noch mal so viel Freude und ...
... das kann man auch sehen.
Eine der vielen Trollblumen, die so schön neben dem Weg blühen.
Eine Unterstandshütte, die "Wallman-Poidl-Rast bei der Branntweinfeichtn" nutzen wir für ein kurzes Fotoshooting. Smile :-)
Der Weg wird nach oben hin immer schmäler und ...
... auch felsiger. Da kann frau sich schon mal anhalten.
Die einladende Goiserer Hütte ist erreicht. Wir sind uns einig, eingekehrt wird erst nach dem Gipfelsieg.
Eine Blick zurück nach Bad Goisern geniessen wir aber schon.
Dann richten wir den Blick nach oben. War es beim Beginn der Wanderung noch wolkenlos, so haben jetzt schon einige Quellwolken gebildet.
Die "Kalmoskirche", eine Höhle liegt direkt neben dem Weg. Im Winter habe ich die nicht gesehen, da bin ich anders gegangen.
Die schroffen Zacken des Gosaukammes sind nett anzusehen, aber zum Wandern bevorzuge ich sanftere Formen.
So wie diese da hinten, die scheinen für mich besser geeignet zu sein. Dabei weiß ich gar nicht mehr was ich hier sehe.
Der Weg führt sehr schön durch die Latschen
Blick zum Dachstein.
Hier ist sehr schön unser Aufstiegsweg zur Goiserer Hütte zu sehen.
Der Gipfel kommt näher. Noch ist der alte Indianer nichtr zu erkennen.
Bad Goisern, rechts der Sarstein
Eine Infotafel weist auf den Indianer hin, damit es ja keiner übersieht.
Der Dachstein und ...
... das Becken mit Gosau.
Den Anstieg über den Niederen Kalmberg mache ich dann das nächste Mal.
Ein auf dem Gipfel anwesender Wanderer macht ein Foto von uns und dann ...
... mache ich eines von ihm und seiner Begleiterin. Dann erkennt er mich als Verfasser dieses Tourenbuches. Ich habe einen Fan getroffen! Beide freuen wir uns sehr über diese Begegnung.
A nette Gschicht in Dialekt samt Illustration über eine Kalmbergbesteigung ist auf der Tafel nachzulesen.
Bei der schön renovierten Goiserer Hütte ist gut einzukehren. Gutes Essen und Trinken wird von freundlichen Wirtsleuten serviert und die Zeche hat mein Fan beglichen. Danke!
Für den Abstieg wählen wir den etwas weiteren Weg über Hochmuth. Er erweist sich als sehr schön zu gehen. Unterwegs gefallen uns die Zwergalpenrosen.
Es blühen auch eine Menge Enzian und andere Blumen.
Ein kleiner Abstecher bringt uns zu der in der Karte eingezeichneten Quelle im Wasserkarstüberl. Ein neuer gefüllter Trog steht da, aber Wasser rinnt keines. Wir haben genug Wasser dabei und verzichten auf das abgestandene Wasser im Trog.
Auch hier treffen wir auf einen Unterstand, die Pramesberger Rast. Es hat zwar dunkle Wolken gegeben aber das Gewitter und ein Regen sind ausgeblieben. Wir brauchen uns nicht unterstellen.
Kurz nach dem Unterstand weist der Wegweiser auf die Hütte hin.
Michaelas Wanderstock zeigt auf die Ewige Wand bei Bad Goisern. Es führt ein schöner Wanderweg und auch ein Klettersteig durch die Wand. Auf dem Weg bin ich im Herbst des Vorjahres gegangen.
Die dunklen Wolken haben sich verzogen. Jetzt scheint wieder die Sonne durch die Blätter der Bäume. Zeitweise etwas rutschig ...
... aber immer sehr schön zu durchwandern geniessen wir den Abstieg und ...
... die Aussicht über Goisern zum Sarstein.
Wir sind richtig, da wollen wir hin.
Vorbei am Gehöft Hochmuth kommen wir zur Straße. Ein junger Bursche fährt knatternd mit dem Quad durch die Gegend.
Wir schlendern gemütlich zurück zu unserem Ausgangspunkt. Es war eine sehr schöne Wanderung mit netter Begleitung in einer ländlichen Idylle. Dazu noch ideales Wetter, was will man mehr?
Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Oberösterreich eingezeichnet. Wir sind ca. 15 km weit gewandert und haben dabei 1200 hm überwunden. Dafür waren wir 7 Stunden (inkl. Pausen) unterwegs.