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Tonion im dritten Anlauf
Lechnerbauer, Hundseck, 1400 m, Tonionhütte, Tonion, 1699 m, Lechnerbauer

Schon zweimal in letzter Zeit hat mein Freund Michael diese Tour organisiert und musste zweimal wetterbedingt absagen. Diesmal hat alles gepasst und 10 Bergfreunde machen sich bei idealen Bedingungen auf den Weg zum Gipfel. Unser Ausgangspunkt ist wieder der Gasthof Lechnerbauer, oberhalb von Fallenstein. Michael und ich sind diese Tour erst am 15. Dezember des Vorjahres bei ganz anderen Verhältnissen gegangen und kennen die Strecke genau.

Die Straße hinauf zum GHLechnerbauer ist geräumt und trotz Schneefahrbahn gut zu befahren. Bis alle ihre Rucksäcke gepackt und die Schneeschuhe angelegt haben machen einige auf der Wiese davor bereits die ersten Fotoshootings in der Sonne.

Tonion

Anfangs ist es im schattigen Wald noch recht frisch. Einige stürmen voran um schnell in die Sonne zu kommen.

Tonion

Immer wieder wird an den sonnigen Stellen zusammengewartet, ...

Tonion

... bis auch die gemütlich geniessenden nachkommen.

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Erste Ausblicke tun sich auf. Die dunklen Felsen der Spielmauer bei Wegscheid, dahinter die weißen Höhen der Aflenzer Staritzen bis zum felsigen Dreieck der Hochweichsel.

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Am Langboden teilt sich die Gruppe auf. Einige gehen in der Spur gerade weiter, während der Großteil vom Weg abweicht um das Hundseck zu überschreiten. Hier hinauf haben Michael und ich den Weg schon im Dezember erkundet. Es gefällt uns oben bedeutend besser, als unten herum zu gehen.

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Spuren gibt es oben drüber noch keine. Da bleibt Raum für kreative Spuranlagen.

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Hier sehen wir auch erstmals unseren Gipfel vor uns. Wir müssen aber nicht durch die Felsen, links herum ist es einfacher.

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Mit fröhlichen Menschen davor wirkt jeder Berg gleich noch viel schöner.

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Ein Platz zum Wohlfühlen am flachen Gipfel des Hundseck. Das Einzige das jetzt fehlt sind ein paar Liegestühle.

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Wie auf Wolken geht man im weichen Schnee und kann sich von der Sonne wärmen lassen.

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Ein kurzer Steilanstieg wärmt zusätzlich ...

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... und bringt uns hinauf zum Gedenkkreuz, das heute fast vom Schnee zugedeckt ist.

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Danach geht es kurz steil hinunter, ...

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zur Hütte auf der Tonionalm, wo die restliche Gruppe bereits auf uns wartet.

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Die Hütte ist im Winter geschlossen. Die Eingangstür wirkt wie eine Schneehöhle.

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Jetzt geht es wieder bergauf. Einige nehmen die direkte, steilere Variante, der Rest den nur wenig sanfteren Anstieg entlang des Sommerweges.

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Immer entlang der freien Flächen hinauf.

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Der Schnee ist von Schifahrern schon ziemlich zerfurcht. Tiefschnee wechselt mit festen Flächen.

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Am Vorgipfel, so macht Schneeschuhwandern Spaß.

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Zum Gipfel ist es weniger steil. Die Schnellsten sind schon oben, während sich die Genießer noch am Steilaufstieg plagen.

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Mariazell und seine Bürgeralpe, rechts im Bild, links die Mitterbacher Gemeindealpe, dahinter unübersehbar und unverkennbar der große Alte der Ybbstaler Alpen, der Ötscher.

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Der Dürrenstein schaut über die Zellerhüte drüber.

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Herrliche Winterlandschaft, die heute auch gut besucht ist erstreckt sich zum Gipfel.

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Beim Gipfelkreuz stehen und sitzen viele Leute. Schneeschuhgeher und Schifahrer belagern das Kreuz. Viele sind wie wir von Fallenstein aufgestiegen, einige kommen auch vom Niederalpl. Da werden Erinnerungsfotos gemacht, solange die Akkus durchhalten.

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Mit etwas Mühe gelingt auch ein Gemeinschaftsfoto mit allen Teilnehmern unseren heutigen Wanderung.

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Nach einer längeren Pause geht es wieder zurück. Beim Aufstieg kann man Kraft sparen indem man in der Spur seines Vordermannes geht, abwärts ist es am Schönsten wenn sich jeder seine eigene Spur im Schnee sucht.

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Manchen mag das Herz bluten weil sie keine Schi dabei haben, aber uns macht auch das Runtergehen/laufen mit Schneeschuhen viel Spaß.

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Bei der Hütte warten wir bis sich alle unsere Gruppe eingefunden haben, dann gehen wir diesmal am Hundseck vorbei.

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Zuletzt auf der geräumten Forststraße zurück zum Kechnerbauer.

Tonion

Bei so schönem Wetter und in so netter Gesellschaft macht mir der Winter viel Freude. Trotzdem sehe ich in den ersten helleborus nigra (Schneerosen) die Vorboten des Frühlings, auf den ich mich schon sehr freue, der Winter war lang genug.

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Unsere heutige Route auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Wir haben 9,4 km und fast 850 hm zurückgelegt und dafür ca. 5,5 Stunden benötigt.

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