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Von Türnitz auf den Türnitzer Höger
Türnitz, Schauerkogel, 721 m, Geierstein, 885 m, Stiftswaldkogel, 1174 m, Türnitzer Höger, 1372 m,
Högerbachgraben, Traisenrotte, Türnitz

Auf dem Türnitzer Höger bin ich schon oft gewesen. Von verschiedenen Seiten habe ich ihn besucht auch von Türnitz. Der markierte Weg geht knapp am Gipfel vom Geierkogel und vom Stiftswaldkogel vorbei. Da bin ich mir nicht sicher ob ich die paar Meter auch hinaufgegangen bin. Der Stiftswaldkogel fehlt auch meinem Freund Michael noch in seiner Tausenderliste. Daher hatte ich heute die Ehre ihn auf einer seiner netten, kleinen Waldhügeltouren zu begleiten. Am Beginn wollen wir auch noch den Schauerkogel besuchen. Der ist zwar deutlich unter tausend Meter hoch, aber immerhin steht ein Gipfelkreuz oben, das wir noch nicht kennen.

Unübersehbar ist der Herbst gekommen. Der Schnee der letzten Tage ist in diesen geringen Höhen wieder geschmolzen.

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Der Beginn des Weges ist gar nicht so leicht zu finden. Die Brücke über den Bach, die in den Karten eingezeichnet ist existiert genausowenig wie die Straße. Wir überqueren also den Bach eine Brücke weiter vorne. Hier ist eine Fachschule, deren Gelände wir durchwandern um an den Waldrand zu kommen. Hier gehts jetzt nach oben.

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Doch bald gibt es ein Hindernis. Was soll das denn? Gibt es irgendein Gesetz das solche Tafeln legitimiert?

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Wir kommen unangefochten zum ersten Gipfel. Ein schmaler Weg geht oben am Bergrücken entlang.

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Ab und zu können wir nach Türnitz hinuntersehen.

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Wir besteigen noch ein paar unbenannte Vorgipfel bis wir zum Kreuz auf dem Schauerkogel kommen. Schauer gibt es keine, die Sonne läßt sich aber auch nicht blicken. Immerhin regnet es nicht.

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Immer weglos am Kamm entlang ...

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... besteigen wir jedes Gipferl am Weg. Herumgehen gilt nicht, immer oben drüber ist die Devise.

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Michael ist hier schon am Gipfel des Geierstein. Schöne Felsen gibt es, aber auch eine einfache Aufstiegsmöglichkeit.

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Diesen Reitgrat kann man, muss man aber nicht bezwingen.

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Der Abstieg ist dann etwas steiler. Das Laub ist nass und rutschig. Wir schaffen es ohne auszurutschen runter auf den Weg.

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Der markierte Weg verläuft meistens um die Gipfel herum. Wir nicht, wir gehen immer oben drüber und kommen so zu ein paar netten Gegenanstiegen.

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Über grasige Gupferl ...

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... manchmal auch Gratfelsen ...

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... an einer netten Mauer entlang, steigen wir höher.

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In der Zwischenzeit ist es windig geworden. Trotzdem bleiben wir immer oben am Kamm.

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Wir wollen ja nicht am mit 1174 m vermessenen Kogel oberhalb des Stiftswaldes vorbeigehen, das ist er noch nicht.

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Das eigentlich auch nicht. Schaut aber besser aus als der höchste Punkt ein paar Meter weiter.

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Ein gemeinsames Gipfelbild ist Pflicht. Dann gehen wir weiter immer am Kamm entlang.

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Wer sind Kerstin und Wolfgang?

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Eine kurze Steilstufe ist noch zu überwinden.

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Dann stehen wir endlich auf dem Gipfel des Türnitzer Högers. Die vielen Mugerl an unserem Weg haben einiges an Kraft gekostet.

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Die Türnitzer Hütte hat eigentlich geschlossen. Einige Leute sind trotzdem hier, auch die Wirte, die die Hütte winterfest machen.

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Zu Essen gibt es nichts, aber immerhin bekommen wir was zu Trinken und können uns am Kaminfeuer aufwärmen.

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Wir verlassen die gastliche Hütte, denn wir haben noch einen weiten Rückweg vor uns.

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Der Abschneider über die Wiese bringt uns schnell hinunter in den Högerbachgraben.

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Am Schneeberg ist das Wetter auch nicht besser.

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Kurz nach diesem Bild liege ich am Boden und wäre fast den Hang hinabgerutscht. Unter dem Laub sind die Steine und Äster schwer zu sehen, wenn man nicht aufpasst. Außer einem Schrecken und ein paar Abschürfungen ist nichts passiert.

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Gemütlich schlendern wir durch den Högerbachgraben, vorbei an diesem netten Anwesen, dem Högerhof, der angeblich dem Habsburg gehört. Danach noch vorbei beim Ebner und weiter auf der Straße nach Türnitz.

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Unsere heutige Tour auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Wir waren ca. 18 km weit unterwegs und haben dabei ca. 900 hm zurückgelegt. Dafür haben wir 7 Stunden benötigt. Deutlich länger hätte es gedauert, wenn uns nicht zuletzt eine nette Dame, mit der wir vorher gesprochen hatten extra abgeholt und zu unserem Auto gebracht hätte. Danke!

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