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Wildes Mannle und Urkundkolm
Vent, Stableinalm, Wildes Mannle, 3023 m, Breslauer Hütte, Urkundkolm, 3134 m, Breslauer Hütte

Nach den gemeinsamen Wanderungen in den Wölzer Tauern sind Herbert und ich schon wieder unterwegs. Herbert will höher hinaus und endlich seine ersten Dreitausender besteigen. Zu diesem Zweck sind wir ins Ötztal aufgebrochen und fahren ganz hinein bis Vent. Da wir erst um halb zwölf in Vent ankommen, nutzen wir ausnahmsweise die Seilbahn zur Stableinalm um schnell weit hinauf zu kommen.

Von der Stableinalm haben wir einen schönen Blick zur gegenüberliegenden Talleitspitze und ins Rofental.

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Wir machen uns auf, zuerst über Wiesen und dann zunehmend felsiger werdend um den ersten Gipfel, das Wilde Mannle zu besteigen.

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Der Weg ist einfach, gut markiert, nur manchmal gibt es Drahtseilsicherungen, die aber hier nicht unbedingt nötig wären.

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Zuletzt wird der Grat breiter, aber auch blockiger und schon sind wir auf unserem ersten Dreitausender.

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Für Herbert der Erste, für mich der 36igste. Das muss gebührend gefeiert werden.

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Blick über den Rofenkarferner zur Wildspitze.

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Nach der Gipfelpause gehen wir am breiten Grat weiter. Es gibt einen zweiten Anstieg zum Gipfel den wir jetzt absteigen wollen. Ich habe gehört, dass das ein Klettersteig ist und bin ein wenig verunsichert. Da geht es nach links hinunter.

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Der "Klettersteig" entpuppt sich als kurze seilgesicherte Stelle, mit der eine Steilstufe überwunden wird. Das Seil ist recht neu, der Abstieg gelingt rasch und unkompliziert.

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Von etwas weiter weg, schaut es schon wieder schlimmer aus, als es ist.

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Über eine Gletschermoräne geht der Weg weiter hinunter, quert das Kar mit dem Gletscherabfluß und auf einem guten Weg hinauf ...

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... zur Breslauer Hütte. nachdem wir unsere Lager bestellt und auch gleich bezahlt haben.

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Hinter der Hütte geht ein Weg hinauf zu einem weiteren leicht erreichbaren Dreitausendergipfel. Der Urkundkolm liegt nur ca. 300 hm über der Hütte.

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Vom Gipfel aus können wir zusehen wie im Süden dicke schwarze Wolken über die Gipfel ziehen. Ab und zu hören wir es auch donnern.

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Das Gewitter ist weit genug weg, im Westen (rechts) ist schon wieder blauer Himmel zu sehen ...

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... und kurz darauf ist es vorbei. Die Gipfel sind wieder wolkenfrei.

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Steigspuren führen weiter zur Ötztaler Urkund. Ein Stück weit erkunde ich noch den Weg, aber da ich keine Ahnung habe wie schwierig der Gipfel erreichbar ist, drehe ich bald wieder um. Außerdem ist es schon zu spät, wir wollen keineswegs das Abendessen versäumen.

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Heute gibt es Steinbockgulasch mit Knödeln. Es hat hervorragend geschmeckt!

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Unsere Strecke auf der KOMPASS Karte Tirol eingezeichnet. Auf 8 km Länge haben wir ca. 1000 hm im Aufstieg und 500 hm im Abstieg zurückgelegt.

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