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Rote Spitze, 2956 m, Villgratner Berge
Oberstaller Alm, Rote Spitze, retour

Nach der gestrigen Besteigung der Weißen Spitze, will ich heute auf ihre westliche Nachbarin, die Rote Spitze. Heute fahre ich bis zum Ende der asphaltierten Straße, kurz vor der Oberstalleralm. Auch hier steht ein Parkscheinautomat. Pro Tag zahlt man hier 4 €. Die Weidegenossenschaft Villgratental will ja auch etwas verdienen.

Diese Gipfel sind auf der anderen Seite des Tales. Rotlahner, Großer Heimwald, Riepenspitze.

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Wie gestern geht es auch heute auf dem markierten Weg steil durch den Wald hinauf in's Almgebiet.

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Hier sehe ich erstmals den Gipfel. Ich habe etwas Respekt, weil ich gehört habe, dass der Anstieg schwieriger und ausgesetzter sein soll, als der von gestern auf die Weiße Spitze.

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Man sollte aber nicht vergessen sich öfters umzudrehen. Hinter mir tauchen die schroffen Gipfel der Dolomiten auf.
In's Bild klicken für größere Ansicht.

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Am Grat angekommen ist sind auch die Gipfel im Nordwesten zahlreich zu sehen. In der ungefähren Bildmitte erkenne ich die Rötspitze und die Seespitze. Weiter rechts ist die Gruppe mit Dreiherrenspitze und Simonyspitzen

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Ganz links vermute ich Läsörling und Steingrubenhöhe. Dahinter sollten der Hohe Eichham und seine Nachbarn zu sehen sein.

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Nur bei Österreichs höchsten gibt es keine Zweifel, der Großglockner zeigt sich diesmal wolkenfrei.

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Auch ein wilder Zacken, aber da muss ich nicht hinauf, er wird rechts umgangen.

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Dahinter taucht der Gipfel der Roten Spitze auf. Bis jetzt ist der Grat breit und steinig, problemlos zu begehen.

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Hier geht es entlang der Felsen unterhalb des Grates weiter. Nach dem Kessel muss ich wieder hinauf auf den Grat.

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Ein Vorgipfel wird erstiegen, es geht etwas luftiger hinab zur Scharte.

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Hier sieht man schon, dass das Durchqueren der Scharte vor dem Gipfel nicht ganz so einfach sein wird.

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Hier hinab muss man klettern. Es ist ein dünnes und etwas zu lockeres Drahtseil gespannt. Mit dessen Hilfe ist es doch bedeutend einfacher. Natürlich geht es auf der anderen Seite, auch mit Hilfe eines Seiles über die Platten wieder hinauf.

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Hier bin ich schon auf der anderen Seite oben und blicke zurück. Beim Abstieg muss ich da drüben wieder hinauf.

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Ein kurzes Stück auf dem breiten Grat bringt mich zum Gipfelkreuz.

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Greifbar nahe scheint die Weiße Spitze, mein gestriges Ziel zu sein.

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Die Glocknergruppe

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Zwischen diesen beiden Bergketten liegt das Virgental.

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Weiter nach Westen, die Venedigergruppe

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Noch weiter westlich kann ich die Gipfel nicht mehr einzeln benennen, aber der Große Happ und der Große Geiger sollten dabei sein.

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Das Gipfelkreuz der Roten Spitze.

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Hochgall und Wildgall mir der Schwarzen Scharte dazwischen sind mir auch bekannt, zumindest vom Sehen.

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Im Süden, die Dolomiten, da sind viel zu viele Gipfel um sie benennen zu können. (In's Bild klicken für größere Ansicht.)

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Wird Zeit wieder abzusteigen, über den Grat zurück ...

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die Einschartung durchklettern ...

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... ein Tiefblick noch hinunter ins Defereggental nach St. Jakob.

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Am See unterhalb des Sattels mache ich noch eine gemütliche Pause und verzehre meine letzten Vorräte.

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Hinunter ins hinterste Villgratental zu den Staller Almen.

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Die Berge gegenüber kenne ich auch noch nicht. Kachaswand, weiter hinten das Rote Kinkele und der Grumauerberg

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Schmal ist die letzte Wiesenquerung und steil die Hänge. Stolpern ist hier nicht ratsam.

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Ich finde den Anstieg auf die Rote Spitze, trotz der versicherten Stelle leichter, als der auf die Weiße Spitze. Der Grat ist breiter, es gibt weniger ausgesetzte Stellen. Bis auf die Schlüsselstelle und die ist kurz und versichert. Zuletzt noch meine Route, eingezeichnet auf der Kompass-Karte Tirol.

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