GH Bockerl, Frauenstein, Naturfreundekreuz, Burg Mödling, ehem. Breite Föhre, Goldene Stiege, GH Bockerl
Kalt aber sonnig soll es werden. Kurz entschlossen fahren wir nach Mödling zum Parkplatz beim GH Bockerl.
Es ist gar nicht so kalt wie erwartet, die Wiesen sind mit wenig Neuschnee überzuckert. Die Sonne zögert noch sich zu zeigen.
Wir gehen zuerst nach Norden zum Frauenstein um in die Klause hinunterblicken zu können.
Hier sieht man die St. Othmarkirche in Mödling zwischen den Bäumen
Dieser Bereich ist untypisch für den Anninger sehr felsig. Hier gibt es sogar einige Kletterrouten wie den Glockner- und den Efeugrat.
Tiefblick zur Straße zwischen Mödling und der Brühl.
Ausbicke über den Naturpark Föhrenberge.
Der Weg führt an mehreren schönen Rast- und Aussichtsplätzen vorbei.
Links oben kann man die Burgruine Mödling erkennen. Darüber der Husarentempel.
Beim Naturfreundekreuz am Frauenstein.
Hier geht man scheinbar an der Burgruine Mödling vorbei. Der Weg umgeht aber in einem großen Bogen das Tal dazwischen,
man spart einen steilen Wiederanstieg, wenn man am Weg bleibt.
Wenn man nicht auf dem Weg bleibt findet man manche schöne Plätze.
Ein ebener Platz auf einem unbenannten Gipfelchen wurde mit Gebetsfahnen geschmückt. Ein Ort zum Kraft schöpfen,
Bei der Burgruine Mödling. Hier soll um das Jahr 1220 sogar Herr Walther von der Vogelweide
zu Gast bei Babenberger Herzog Heinrich dem Älteren gewesen sein.
Die Ruine wird vor weiterem Verfall geschützt und kann gut besichtigt werden.
Nach einer Runde durch den Wald kommen wir wieder zum markierten Weg und gehen vorbei
am ehemaligen Standort
der Breiten Föhre über die Goldene Stiege zurück.
Kurz vor dem Parkplatz gibt es einige schräg liegende felsige Platten, die als Übungsklettergarten genutzt werden.
Hinauf kommt man aber auch ganz ohne klettern.
In der Sonne ist es jetzt so warm, dass wir sogar ein kurzes Picknick auf der Wiese machen können.
Beim Abstieg...
... macht Maria noch ein paar Kletterübungen.
Wien hat viele Hausberge. Einer davon ist der Anninger.
Am Anninger kann man bei jedem Wetter und in jeder Jahreszeit kürzere oder längere Wanderungen machen.
Auch wenn ich normalerweise immer neue Berge und Wege suche, am Anninger komme ich immer wieder vorbei.