3 Seenwanderung
(Steirischer) Bodensee, Hüttensee, Hans-Wödl-Hütte, Obersee, retour
Der steirische Bodensee ist ein beliebtes Ausflugziel und auch Ausgangspunkt für alpine Touren auf die Hochwildstelle oder den Höchstein. Man kann aber auch nur rund um den See spazieren oder wie ich die 3 Seenwanderung zur Hans-Wödl-Hütte am Hüttensee und weiter zum Obersee gehen.
In der Früh ist der Parkplatz im Seewigtal noch ziemlich leer. Nach Mittag wird hier alles vollgeparkt sein. Die Auffahrt auf der Mautstraße ist mit 3,30 Euro pro Person noch günstig.
Zum Bodensee geht man nur ein kurzes Stück auf der Schotterstraße. Die Forelle darf noch eine Weile schwimmen.
Menschen dürfen nicht schwimmen. Man kann auf beiden Seiten nach hinten gehen. Zwischen Wasserfall und Felswand geht dann der Weg hinauf zum Hüttensee. Das schaut schon mal furchtbar steil aus.
Den Forellenhof am Ufer des Bodensees werde ich dann nach meiner Wanderung besuchen.
Haben sich hier die kleinen Steinmännchen und Steinmädchen versammelt um zu demonstrieren? oder werden sie hier großgezogen bis sie bereit sind weiter oben am Berg ihre Arbeit zu verrichten?
In der grünen Mark sind manchmal sogar die gelben Tonnen grün.
Es wird steiler, aber es gibt einen schönen Steinplattenweg. Anstrengend ist es natürlich, aber nicht gefährlich.
Dafür gibt es schöne Tiefblicke zum Bodensee und dahinter zum Kammspitz.
Auf dem steilen Anstieg haben mich immer wieder Wanderer überholt. Ich habe die Hans-Wödl-Hütte erreicht.
Hier lagern die Überholer. Es ist eine 18 köpfige Gruppe mit Wanderführer.
Ich mache auch eine Pause und als ich aufbreche macht sich auch die Gruppe auf. Bis zum Obersee werden mich wieder fast alle überholt haben.
Rückblick zum Hüttensee. Der Weg zum Obersee ist nicht mehr so steil, nur ziemlich verwachsen.
Obersee erreicht. Ich suche mir ein ruhiges Platzerl zum pausieren.
Der Obersee im Gegenlicht. Da musste ich etwas fotoshoppen um das Bild ansehnlicher zu machen.
Hinter dem Obersee ist die Hochwildstelle zu sehen. Mit 2740 m ist sie der höchste Berg der komplett auf steirischen Boden steht.
Schön ist der Abfluß des Obersees.
Auch gegenüber stürzen Wasser zu Tal.
Links am See vorbei geht es zur Hütte.
Die Samenstände der Schmalblättrigen Weidenröschen. (Epilobium angustifolium)
Die Terrasse der Hütte ist gut besucht. Für mich zu gut, Ich gehe gleich weiter
Es geht wieder am Wasserfall vorbei auf dem steilen Steinplattenweg hinunter zum Bodensee.
Jetzt gehe ich auf der anderen Seeseite zurück bis zum Forellenhof ...
... wo es dann endlich die köstliche Belohnung für die Mühe gibt.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 8 km weit, ich habe 550 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen 5,5 Stunden benötigt.