Gumpeneck
P Koller, Schönwetterhütte, Blockfeldspitz, 1929 m, Gumpeneck, 2226 m, Zinken, 2042 m, Schrettenkarspitz, 1852 m, Schupfenriedel (Schönwetterberg,) 1672 m
Am Beginn des Sölktales zweigt eine Straße ab und hinauf zum Parkplatz beim Hof Koller. Hier beginnt der Anstieg auf das Gumpeneck. Gut bekannt und auch von vielen begangen ist dieser Gipfel. Es gibt mit der Schönwetterhütte eine gute Einkehr und Rastmöglichkeit.
Das ist noch unterhalb der Schönwetterhütte. Hier gefällt mir dieses schöne Blockhaus.
Ab der Schönwetterhütte geht ein schmaler Steig über die Wiesen höher. Hinter den Bäumen tauchen Stoder und Kamm auf. Ganz links ist noch undeutlich das Dachsteinmassiv zu erkennen.
Bei der Gumpenalm sind Kühe und Ziegen beim Frühstück und links hinten ist mein Ziel das Gumpeneck im Gegenlicht zu sehen. Ich biege dann bald nach rechts ab um über den Blockfeldspitz und den Grat zum Gipfel zu wandern.
Dieser Stein hat sogar einen oder genauer gesagt zwei Namen. Er wird als Gamperlstein oder auch als Teufelsstein bezeichnet. Für mich ist das ein schöner Jausenplatz bevor es weiter nach oben geht.
Rechts ist der Blockfeldspitz und dann geht es nach links zum Gumpeneck.
Den Abstieg mache ich dann nach links hinunter und über den Zinken.
Dachstein, Stoderzinken und Kammspitz und davor liegt meine schöne Wahlheimat Gröbming.
Der Blockfeldspitz hat einen kleinen Gipfelfelsen. Man darf auch in andere Richtungen schauen. Das ist eine Station des geologischen Wanderweges, wo einiges interessantes nachzulesen ist.
Hinauf zum Gipfel führt ein Wiesenweg. Diese Felsen musste ich schon extra suchen um sie ins Bild zu bekommen.
Manchmal stellen Bauern Schilder auf mit der Aufschrift: Hier beginnt die Salatschüssel meiner Kuh und nicht das Klo deines Hundes. Hier müsste die Inschrift heißen: Hier ist nicht dein Picknickplatz, sondern der Scheißplatz meiner Schafe. Der ganze Gipfelbereich ist mit Schafscheiße "verziert".
Ein Gipfelbild mache ich trotzdem, aber hinsetzen will ich mich hier nirgends. Ich gehe gleich ein gutes Stück hinunter wo die Schafe nicht alles zugeschissen haben.
Das ist meine Abstiegsroute. Sie führt zum Zinken und dann über den Schrettenkarspitz zum Schupfenriedel. In der KOMPASS-Karte steht Schönwetterberg, aber den nennt kein Einheimischer so. Dahinter ist der dominante Grimming, was sonst?
In Richtung Osten gibt es unzählige Gipfel, die ich nicht alle benennen kann. Der Waldgupf ganz vorne müsste das Hirscheck sein.
Der Höhenrücken im Westen führt über das Speiereck zum Karlspitz. Dahinter gehts vom Kochofen zum Spateck und noch weiter hinten ist die Hochwildstelle noch zu erkennen.
Wie überall wo Schafe den Boden düngen wachsen die Blauen Eisenhüte besonders gut. Vor mir liegt der Zinken auf dem es etwas felsig wird.
Da geht es hinein ins Sölktal. Hinter der Moditzen ist der Große Knallstein zu sehen.
Da bin ich noch nie rüber gegangen. Das ist der Grat zum Kühofenspitz, der soll nicht ganz einfach sein.
Noch ein Blick nach Gröbming, dann mache ich mich auf den Weg.
Nach dem Zinken gefällt mir diese Lacke.
Ein ausgeschnittener Weg führt hinauf zum Schrettenkarspitz.
Der höchste Punkt liegt ein paar Meter weiter hinten in den Latschen. Davor gibt es ein Steinmännchen. Ich mache hier mein Gipfelbild.
Ein Rückblick über den Zinken zum Gumpeneck. Ich finde wieder zurück zum Weg.
Immer den Grimming im Blick führt der Weg durch die Heidelbeeren bis ...
... zum Schupf'n Riedel, wie auf der Bank angeschrieben ist. Von hier führt ein Weg zurück zur Gumpenalm und weiter zur Schönwetterhütte. Die Wirtin hat noch ein Bier für mich eingekühlt und wartet schon auf mich. Danach geht es gemütlich zurück zum Parkplatz.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 13 km weit, ich habe ca. 1100 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen 9 Stunden benötigt.