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Glingspitze
Kleinarl, Schwabalm, Tappenkarsee, Tappenkarseehütte, Kreuzeck, 2204 m, Riffel, 2266 m,
Glingspitze, 2433 m, Karteistörl, Tappenkarsee, Schwabalm

Heute mache ich einen Ausflug nach Salzburg. Für mich ist auch das Kleinarltal in ca. einer Stunde erreichbar. Das ist für eine Tagestour durchaus akzeptabel. Vor allem weil das Gebiet um den Tappenkarsee ein besonders schöner Ort ist, wie ich aus früheren besuchen weiß. Rund um das Tappenkar gibt es schöne Wandergipfel, die ich schon bestiegen habe.

Vom Kleinarltal fahre ich ganz hinein ist Tal zum Jägersee. Dann kann man noch bis zum Parkplatz bei der Schwabalm fahren. Dafür werden aber 6 Euro Maut fällig. Auch das finde ich druchaus akzeptabel. Man gewöhnt sich ja rasch daran wenn man zahlen muss um wandern zu dürfen. Ein steiniger, aber breit ausgebauter Weg führt in den Wald hinein.

Glingspitze

Neben dem Weg wachsen viele Blumen wie hier der Türkenbund.

Glingspitze

Auch Almrausch blüht und bringt Farbe ins Dschungelgrün.

Glingspitze

Der Weg wird steiler und anstrengend, aber nie gefährlich oder ausgesetzt. Eine gute Gelegenheit zum Verschnaufen ist bei diesem Ausblick zum Wasserfall, der vom Tappenkarsee ins Tal stürzt.

Glingspitze

Der Weg mit Seitenwand wird anscheinend für den Viehtrieb genutzt und ist entsprechend abgesichert.

Glingspitze

Dann wird es flacher. Neben dem Weg blühen Bachnelkenwurz, Alpen-Milchlattich, Grauer Alpendost, und vieles andere.

Glingspitze

Dann kommt man in eine völlig andere Landschaft. Der See und dahinter liebliche grüne Almwiesen.

Glingspitze

Eine Tafel informiert über den Lindwurm der im See leben soll.

Glingspitze

Neben dem Weg gibt es viele Blüten des Mückenhendelwurz, etliche davon in weiß.

Glingspitze

Anfangs geht der Weg zwischen See und Felswand hindurch zuerst zur Tappenkarseealm.

Glingspitze

Vor Jahren bin ich mal über eine Straßenböschung hinab gestiegen um einen Türkenbund zu fotografieren. Dabei habe ich mir den Meniskus eingerissen und ein halbes jahr Schmerzen gehabt. Hier steige ich nicht hinunter, denn da würde ich ertrinken.

Glingspitze

Entlang blühender Wiesen gehe ich zur Alm. Die Tappenkarseehütte liegt etwas oberhalb und ist hier links auch schon zum Sehen.

Glingspitze

Am Strand stehen einige Leute und baden die Zecherl. Ich gehe weiter zur Hütte und dann hinauf zum Karteistörl. Es geht dann immer am Grat entlang über die Riffel zum Glingkopf. Der schaut hier ziemlich wild aus, aber es ist nur ein Vorgipfel der links umgangen wird.

Glingspitze

Die Tappenkarseehütte lasse ich unter mir liegen. Eingekehrt wird erst nach dem Gipfel. Unterhalb der Hütte in den Wiesen weiden Rinder und Pferde. Beide finden hier saftiges Grünfutter.

Glingspitze

Der Weg wird steiler und ich blicke mal zurück zum See. Dahinter ist der felsige Kraxenkogel zu sehen. In der linken Bildhälfte sehe ich den Scheibenkogel und den Maierkogel. Die beiden sind eher in meiner Liga und ich war auch schon mal oben.

Glingspitze

Der Weg ist ausgeschnitten und führt durch Erlen und Almrausch weiter hinauf.

Glingspitze

Auch diese Blüten gibt es derzeit häufig. Ich tippe auf Nelkenwurz.

Glingspitze

Die Vegetation wird weniger und vom Karteistörl ist es nicht weit zum Gipfel des Kreuzeck.

Glingspitze

In der anderen Richtung geht der Wiesenkamm über den Gurenstein zum Draugsteintörl. Der Draugstein ist links davon im Bild. Rechts sind wieder der Scheiben- und der Maierkogel.

Glingspitze

Das ist die Richtung in die ich gehe. Schmal ist der Wiesenrücken über die Riffel (links) und dann geht es zum felsigen Vorgipfel der Glingspitze. Bei meinem ersten Versuch vor einigen Jahren habe ich mich abschrecken lassen und bin nach der Riffel über Steilwiesen runter zum Weg gestiegen.

Glingspitze

Über das Tappenkar hinüber sieht man den Weißgrubenkogel. Der ist einfacher zu besteigen als es aussieht. Rechts dahinter ist der Spitz des Mosermandl zu sehen und links hinten erkenne ich das Dreigestirn des Dachsteins.

Glingspitze

Auf dem Kreuzeck sind einige Wanderer natürlich genau beim Kreuz. Einige steigen ab, dafür kommen andere rauf. Ein Gipfelbild ohne fremde Menschen ist nicht möglich.

Glingspitze

Über die Riffel geht ein schmaler Wiesenweg. Auf beiden Seiten geht es steil runter.

Glingspitze

Auch der Abstieg vom Gipfel ist kurz ziemlich steil. Da unten bin ich damals nach links hinuter weil ich mich in die Felsen weitergetraut habe. Später bin ich dann schon einmal weiter hinauf. Es ist einfacher als es aussieht.

Glingspitze

Es gibt hier keine Markierungen, aber fast immer schöne Steigspuren. Kurz verliere ich diese und ich gehe hier weiter. Bevor man in die Felsen kommt treffe ich wieder auf den Weg. Er geht nach links hinaus auf den Grat.

Glingspitze

Und hier sieht man plötzlich den wirklichen Gipfel, der ganz einfach zu erreichen ist.

Glingspitze

Von den Steinbrechblüten lasse ich mich kurz aufhalten.

Glingspitze

Auf dem Gipfel der Glingspitze sind nur wenige Wanderer und wir fotografieren uns gegenseitig.

Glingspitze

Über diese Wiesen gehtb es dann runter und vor dem Schiereck, das ist der grüne Rücken nach links zum Karteistörl. Über as Schiereck kann man zum Weißgrubenkogel gehen wenn die Kondition reicht. Dahinter sind der Kraxenkogel, der Faulkogel und das Mosermandl die prominentesten Gipfel.

Glingspitze

Da geht der Grat zum Nebelkareck und weiter zum Murtörl von dem man nacch Großarl oder zur Sticklerhütte absteigen könnte. Wie man von dort nach Kleinarl zurück kommt kann ich aber nicht sagen.

Glingspitze

Für die Gletscherberge von Ankogel und Hochalmspitze bräuchte ich ein Teleobjektiv und nicht nur mein Handy.

Glingspitze

Das Weißeck und links ist die Schiererspitze zu sehen. Auf den grünen Flächen davor war ich heuer schon unterwegs. Da lagen aber noch einige Schneefelder.

Glingspitze

Ich gehe nicht gleich hinunter zum See, sondern oberhalb auf einem nur leicht steigendem Weg fast zum Karteistörl. Der Blick zum Weißgrubenkopf ist beeindruckend schön.

Glingspitze

Nach einer gemütlichen Pause auf der Terrasse der Tappenkarseehütte steige ich ab zum See.

Glingspitze

Dann schlendere ich zurück am Seeufer zur Alm. Viele wanderer machen sich jetzt auf zum Abstieg.

Glingpitze

2014 haben Unwetter den Weg schwer beschädigt. Er musst aufwändig neu gemacht werden. Daneben schaut der Lindwurm heraus.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Salzburg eingezeichnet. Die Tour ist 19 km weit, ich habe 1200 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 9 Stunden benötigt.

Glingpitze

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