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Backenstein
Grundlsee, Backenstein, 1772 m , retour

Der Backenstein ist ein 1772 m ü. A. hoher Berg im Toten Gebirge in Österreich. Der rund 1000 Meter über dem Grundlsee aufragende Berg mit seiner markanten, rund 600 Meter hohen Felswand gilt als Hausberg der Gemeinde Grundlsee. Wikipedia

Den Frühling mag ich am Allerliebsten von allen Jahreszeiten. Jetzt ist alles so schön grün und wenn dann darüber noch blauer Himmel und Sonne ist, dann ist es eine wahre Wonne auf einen Berg zu wandern. Am Grundlsee gibt es Parkplätze mit Parkautomaten wo im Sommer eine Gebühr zu zahlen ist. Bei der Abzweigung der Forststraße steht ein Fahrverbotsschild. Allerdings mit einer Zusatztafel: "Ausgenommen Appelhaus und Backenstein". Also darf ich doch noch weiter rauf fahren, wenn ich auf den Backenstein gehe. Kurz nach der Kurve bei der Materialseilbahn ist dann ein versperrter Schranken. Da ist Schluß mit fahren. Da in und um der Kurve eine Menge Parkverbote ausgeschildert sind traue ich mich nicht mal vor dem Schranken mein Auto abstellen, sondern fahre ein Stück zurück bis neben der Straße Platz genug für ein Auto ist und wo keine Taferl die Landschaft verschandeln.

Backenstein

Ein Mann mit einem Pickup fährt hinauf, er hat einen Schlüssel fürden Schranken. Kurz danach kommt noch eine Frau mit dem Auto rauf. Auch sie hat einen Schlüssel und sie nimmt mich mit. So spare ich einige Höhenmeter Anstieg. Wo die Straße zu schmal wird für einen normalen PKW bleibt sie stehen und wir gehen zu Fuß weiter.

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Der Weg führt sehr schön durch den sonnendurchfluteten Wald und dann an einer Felswand vorbei. Solche Wände schaue ich mir gerne von unten an.

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Über eine Steilstufe führt der Weg schräg hinauf in den Sattel.

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Ein Blick hinunter zum Grundlsee. Dahinter der Ressen und der Grat vom Zlaimkögel über den Weissenbachkogel bis zum Türkenkogel.

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In der Felswand ist eine große Höhle. Über den Steilschotter könnte man rauf, aber ich begnüge mich mit einem Foto aus der Ferne.

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Der vordere Teil des Grundsees mit den weißen Gipfeln am Dachstein.

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Der Frühling zeigt sich auch hier mit großen Buschen Erika/Schneeheide.

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Kurz vor dem Sattel tauchen die ersten Schneefelder auf.

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Und dann gibt es eine geschlossene Achneedecke. Eine Spur führt schon hinauf und der Schnee ist fest und gut zu begehen. Meine Grödel habe ich an den Schuhen, aber wirklich notwändig wären sie nicht.

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Die Dame, die mich im Auto mitgenommen hat kommt mir schon wieder entgegen. Oben war sie nicht sie hat hier umgedreht. In der Bildmitte führt der Weg nach rechts aif den Gipfel. Eine einfache Spur gibt es auch hier. Geradeaus geht es weiter zum Appelhaus.

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Ich stapfe hinauf und bin mir nicht sicher ob ich es bis zum Gipfel schaffe. Eine junge Frau, die nur englisch spricht, kommt von oben runter. Sie war vielleicht auf dem höchsten Punkt, aber nicht beim Gipfelkreuz. Das Gipfelkreuz steht nicht ganz oben, sondern weiter vorne wo man es von unten sehen kann und von oben ein gute Sicht nauch unten hat. Der rechte Gupf dürfte der höchste Punkt vom Backenstein sein. Im Sommer bin ich da schon mal rauf, aber jetzt gibt es nur Latschen- oder Schneefelder.

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Das Gipfelkreuz steht auf einem schönen Aussichtspunkt mit Blick zum Dachstein in der Ferne und ...

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... in die Tiefe zum Grundlsee. Hier gibt es keinen Schnee und ich kann zwischen den Latschen liegen und relaxen.

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Schönberg und Gsollberge sind noch ziemlich weiß, ...

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... wie auch die andern Höhen in Richtung Appelhaus.

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Auch das ist der Grundlsee, diesmal das hintere Ende mit Gößl. Zwischen Lawinenstein und Türkenkogel schaut der Grimming hervor. Links erkenne ich noch den Traweng, den Sturzhahn und die Tragln.

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Die entfernten Gipfel im Toten Gebirge sind für mein Handyobjektiv zu weit weg.

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Zu weit weg und noch viel zu viel Schnee liegt auf dem Weg zu diesen Gipfeln und zum Appelhaus. In die große Schneemulde links muss ich wieder runter.

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Häuselstein und Reichenstein,sowie der Siniweler sind (derzeit) für mich unerreichbar,

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Ich bin froh wieder weiter unten zu sein und wer weiß? Vielleicht haben Maria und Leonhard auch auf mich aufgepasst.

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Ein schöner Waldweg und später Teile der Forststraße bringen mich rasch zurück zum abgestellten Auto.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 11 km weit, ich habe 950 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 6,5 Stunden benötigt.

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