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Feldl
Wörschachwalderhof, Hochtor, Feldl, 1696 m, retour

Heute gibt es eine mir bestens bekannte Schneeschuhtour. Auf dem Feldl bin ich jedes Jahr im Winter. Mindestens einmal oder auch öfter. Heuer bin ich schon am Neujahrstag oben gewesen. Da lag deutlich weniger Schnee als heute. In Tauplitz liegt immer mehr Schnee als im Ennstal und Wörschachwald ist da noch eine Steigerung. Die Tour auf das Feldl würde ich als sichere und nicht besonders anstrengende Tour bezeichnen. Es kommt allerdings drauf an wie der Schnee und die Spur beisammen ist und auch welche Begleiter man mitnimmt.

Von Wörschachwald ist natürlich der Grimming gut zu sehen. Über das Multereck bläst der Wind den Schnee drüber. Hier unten ist es relativ warm und windstill.

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Es geht hinein und hinauf in und durch den Wald. Schnee ist genug gefallen in den Vortagen, aber es gibt eine Spur. Hier ist schon jemand gegangen, allerdings ohne Schi oder Schneeschuhe. Manchen gefällt ja das Stapfen durch den Schnee. Ich habe natürlich Schneeschuhe mitgenommen.

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Mitgenommen habe ich auch eine nette, junge und konditionsstarke Frau. Ich kann natürlich nicht mit ihr mithalten und sehe sie nur wenn sie wieder mal auf mich wartet.

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Der Aufstieg ist schön und die tiefverschneite Landschaft ist herrlich zum Durchwandern, aber auch anstrengend.

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Verschaufpausen nutze ich für Fotos, wobei ich manchmal nur vortäusche Fotos machen zu wollen damit ich verschnaufen kann.

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Dann stapfe ich wieder hinter Regina her.

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Diese nette Jagdhütte habe ich schon mit mehr Schnee gesehen, aber auch heute ist sie nett eingeschneit.

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Am Beginn des Schneckengrabens wartet meine Begleitung wieder mal auf mich.

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Noch gibt es eine tiefe Spur. Unsere Vorgänger sind nur mit Bergschuhen gestapft. Die haben sich sicher auch sehr plagen müssen.

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Auf dem Hochtor, das ist kein Gipfel, sondern ein Übergang ins Gnanitztal.

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Der Blick übers Tal geht zum Almkogel.

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Ab dem Hochtor gibt es keine Spur mehr. Die Vorstapfer haben hier umgedreht. Links vorne ist der Gipfel vom Feldl zu sehen.

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Allein hätte ich hier auch umgedreht, aber da ich eine kräftige Spurerin vor mir habe versuche ich auch auf den Gipfel zu kommen.

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Ich wollte schon immer eine Frau die spurt. Unermüdlich zieht Regina ihre Spur zum Gipfel.

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Sie ist schon beim Kreuz angekommen. Ich brauche noch einige schwere Schritte bis ich bei ihr bin.

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Der Blick nach Osten zeigt links die Mölbinge, in der Mitte sehe ich den Raidling und den Bärenfeuchtmölbing und der Spitz rechts ist der Hochtausing.

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Natürlich ist ein Gipfelkreuzselfie Pflicht und eine schöne Erinnerung an unsere gemeinsame Schneeschuhwanderung.

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Hier geht die Sicht übers Wörschacher Moos und Liezen in Richtung Paltental.

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Nach Süden sind nahe die Hochschweiz und der Nojer zu sehen und dahinter unzählige Gipfel der Niederen Tauern.

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Sehr schön ist auch der Blick nach Westen. Links der Grimming und noch eindrucksvoller in der Mitte der Hechlstein genau vor den Dachsteingipfeln. Der Hechlstein schaut von hier furchtbar steil aus. Dabei ist das die leichtere Seite.

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Nach einer langen Gipfelschau steigen wir wieder in unserer Spur ab.

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Bergab fällt es mir leichter als aufwärts, aber trotzdem strenge ich mich sehr an. Ich brauche einige Pausen bis wir wieder den Wörschachwalderhof erreichen wo mein Auto steht.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 7,5 km weit, ich habe 630 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 6 Stunden benötigt.

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