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Salberg
Liezen, Untersaler. Obersaler, Salberg, 1398 m, Liezen

Eigentlich war für heute die Besteigung des Dürrenschöberls geplant. Doch als ich kurz nach 8 Uhr von zuhause wegfahren will kommt der LKW der Holzpellets liefert. Er blockiert die Ausfahrt und ich kann bis 10 Uhr nicht wegfahren. Das ist zu spät um mein Ziel noch zu erreichen. Kürzer und einfacher ist der Salberg zu erreichen. Der Hausberg von Liezen ist jedes Jahr im Winter ein Ziel für mich. Es ist immer etwas schwierig einen legalen Parkplatz zu finden. Im Liezen ist fast nur Kurzparkzone und an der Salbergstraße ist alles privat. Man könnte zwar ein paar Stellplätze finden wo man parken kann, aber dort darf man nicht.

Die Salbergstraße steigt steil an. Dort gibt es schöne Villen und einen tollen Ausblick nach Liezen mit dem Grimming dahinter.

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Bei der Nikolaussäule endet das Siedlungsgebiet. Bis hier rauf könnte man auch mit dem Auto fahren, aber parken ist nirgends erlaubt. Ich steige hier in meine Schneeschuhe.

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Meistens bin ich zwar im Wald unterwegs, aber manchmal eröffnet sich ein schöner Blick wie hier vom Schafberg bis zum Nazogl.

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Sehr erfreut bin ich über eine frische Schneeschuspur. Sie erleichtert mir den Aufstieg sehr.

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Einen sehr schönen aussichtsreichen Platz hat der Obersaler. Dasss man im Sommer nicht über die Futterwiese gehen soll versteht sich von selbst. Wenn Schnee liegt wird aber die Wiese darunter nicht leiden.

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Der Gegenblick runter ins Ennstal bei Liezen.

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Dann geht es wieder hinein in den dichten Wald.

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Immer wieder gibt es schöne Ansichten. Zwei Schneeschuhgeher kommen mir entgegen. Ich bedanke mich höflich fürs Spuren.

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Hier komme ich zu einer Forststraße. Ich kenne mich aus und weiß dass der Weg gerade hinauf in den Wald führt.

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An der Abzweigung des Weges steht diese Tafel. Ich gehe hin und sehe dass sie bis 18. Jänner gilt. Heute ist der 19., Glück gehabt! Die Spuren meiner Vorgänger führen trotzdem nach links über die Forststraße. ich folge den Spuren und muss einmal über ein Stahlseil steigen und einmal unten durch. Das Seil schwankt hin und her und ist anscheinend in Gebrauch. Sehen kann ich nichts davon, aber dann höre ich Motorsägen.

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Ich bleibe daher weiter auf der Forststraße um den Bereich der Holzfäller zu umgehen.

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Ist eh schön zu gehen und dann ist die Straße sogar geräumt. Schön wenn die Sonne durch die Bäume scheint.

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Neben der Straße steht eine alte Hütte. Da bin ich noch nie vorbeigekommen. Kurz darauf gehe die Spuren nach rechts hinauf und kürzen so die lange Straßenkurve ab.

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Ich bin wieder auf der geräumten Straße- Nach links hinauf wäre es schwierig durch Dickicht und Schnee hinaufzukommen. Die Motorsägen sind jetzt schon unter mir zu hören. Scheint keine Gefahr mehr zu sein.

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Wieder Mal ergibt sich eine Stelle mit Ausblick. Gebietskenner sehen den Hochtausing, die Raidlinge, den Schafberg und den Kosennspitz.

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Es ist auch im Schatten nicht kalt. Trotzdem ist es schön in die Sonne zu kommen.

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Verschneiter Wald.

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Die Spur geht mitten durch.

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Immer gerade hinauf in Richtung Gipfel.

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Mitten durch den verschneiten Wald. Ich bleibe schön in der Spur denn ohne wäre es weit schwieriger.

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Nur noch ein kurzes Stück, dann habe ich das Gipfelkreuz erreicht.

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Viel Schnee? Nein, ist es nicht. Vor zwei Jahren ...

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... war deutlich mehr. Da musste ich graben um das Gipfelkreuz zu sehen.

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Direkt beim Kreuz ist keine Aussicht, aber nur ein paar Meter weiter schon. Vom Nazogl, Angerkogel über das Warscheneck bis zum Pyhrner Kampl.

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Hinter den Schneeschuhbergen Harting und Pleschberg schauen der Bosruck und die Haller Mauern drüber.

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Von der Plesch bis zum Dürrenschöberl. In der Mitte noch Gesäuseberge mnit dem Buchstein.

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Vom Dürrenschöberl bis zur Hochhaide.

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Ich gehe zurück. Kurz gibt es eine andere Spur, die über den Sommerwanderweg geht.

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Dann bin ich aber gleich unterwegs wie beim Aufstieg.

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An der Jagdhütte führt mein Weg vorbei.

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Und dann wieder durch den verschneiten Wald. Die Motorsägen sind noch in Betrieb. Ich muss unter- bzw. über das Seil.

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Beim Obersaler genieße ich den Ausblick.

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Obwohl sich die Sonne schon hinter den Schleierwolken versteckt ist doch die Sicht ins Ennstal schön.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 8,2 km weit, ich habe 700 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 4,5 Stunden benötigt.

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