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Pleschnitzzinken
Pruggererberg, Pleschnitzzinkenhütte, Pleschnitzzinken, 2112 m, Galsterbergalm, Bottinghaus, Pirklalm, Pruggererberg

Nördlich von Gröbming sind die Hausberge Grimming, Kamm und Stoder. Südlich des Ennstals sind das Gumpeneck, der Kochofen und der Pleschnitzzinken die nächstgelegenen Gipfel. Mein heutiges Ziel ist der Letzgenannte. Dort gibt es das Schigebiet der Galsterbergalm. Derzeit liegt aber kein Schnee und da sind die Lifte nicht in Betrieb. Für mich ist das die richtige Zeit um auf den Gipfel zu wandern. Im Sommer kann man mit dem Auto bis zum Bottinghaus fahren. Im Winter wird dir Straße als Rodelbahn genutzt. Was ich nicht weiß ob es jetzt noch möglich ist raufzufahren.

Am Beginn der Straße zum Bottinghaus ist der Schranken offen, aber es steht ein deutlich sichtbares Fahrverbotsschild. Soll/darf ich es ignorieren?

Pleschnitzzinken

Bei der Pirklalm gibt es genug Parkplätze. Allerdings gibt es noch mehr Verbotsschilder. Die Alm ist zwar geschlossen, aber parken darf man trotzdem nicht.

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Ich verstehe dass ein Parkplatz für die Hüttengäste frei bleiben muss, aber wenn geschlossen ist und es daher keine Gäste gibt könnte man schon für Wanderer das Parken gestatten.

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Gleiches gilt für die Hüttendörfer. Die Hütten werden erst vermietet sein wenn es Schibetrieb gibt. Jetzt stehen die Hütten leer, es gibt keine Gäste, parken darf man trotzdem nicht.

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Ich fahre wieder runter zur Seilbahn. Hier gibt es große, leere Parkplätze, die allerdings auch nur für Seilbahnfahrer gedacht sind. Bei Schibetrieb gibt es links hinten, dort wo der Baucontainer steht und das Bauholz liegt einen eigenen Tourengeherparkplatz mit einem Automat wo man ein Parkticket lösen soll. Im vorigen Winter habe ich mich gefragt ob ich als Schneeschuhgeher ein Tourengeherticket brauche. Ich kann ja nicht über die Piste abfahren. Wenn kein Schibetrieb ist sollte es ja niemand stören, aber sicher bin ich mir nicht, denn auf dem Billaparkplatz darf man ja auch in der Nacht und am Sonntag nicht parken, warum auch immer.

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Ich stelle halt mein Auto zwischen Seilbahn und Hüttendorf am Straßenrand ab und gehe von hier rauf. Die Kühe grasen in der Sonne vor dem Grimming während das Ennstal noch im Nebel verborgen ist.

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Anfangs gehe ich auf dem Wanderweg und später auch auf der grünen Schipiste.

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Ich kann schon auf das Bottinghaus runterschauen als mir ein Auto entgegenkommt. Der Fahrer bleibt stehen und steig aus. Ich frage ihn gleich ob er hier überhaupt fahren darf wenn doch die Straße gesperrt ist. Er gibt sich als zuständiger Revierjäger zu erkennen und als solcher darf er überall hinfahren wo andere nicht dürfen. Er hat auch nichts dagegen dass ich hier gehe. Die Straße ist gesperrt weil manche Autofahrer glauben mit Sommerreifen rauf fahren zu können und dann hängen bleiben und abgeschleppt werden müssen. Heute wäre es auch mit Sommerreifen gegangen, aber ich glaube eher, dass deshalb gesperrt ist weil Bottinghaus und Galsterbergalm auch zu sind und keine Gäste brauchen.

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Der Blick geht zum Schilift auf dem Kalteck. Kalt ist es auch hier wie man an der zugefrorenen Lacke sehen kann.

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Noch mal das Kalteck mit dem Vermessungszeichen(?) auf einem schönen Aussichtspunkt. Das Panoramabild erklärt welche Gipfel zu sehen sind.

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Gleich bin ich bei den Pleschnitzzinkenhütten, die nur bei Schibetrieb bewirtschaftet sind. Genau dazwischen schaut der Höchsteingipfel durch.

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Für mich geht es jetzt ganz gemütlich weiter genau in Richtung Sonne.

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Ein Rückblick zum Verschnaufen zur Pleschnitzzinkenhütte und zum Kamm und Grimming über dem nebeligen Ennstal.

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Auch wenn es nicht steil ist, so ist es doch mühsam bis ich beim Gipfelkreuz bin.

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Gipfelselfie einmal etwas anders. Der Grat links ist mein Anstiegsweg.

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Vom Hochkönig übers Tennengebirge bis zum Dachstein.

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Vom Dachstein bis zum Stoderzinken.

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Zwischen Kammspitz und Grimming kommt jetzt auch Gröbming aus dem Nebel raus.

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Nach Süden geht es über den Gamskarspitz zur Hochwildstelle.

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Ich gehe über den steilen Wiesenhang nach Osten runter und hätte gerne auch das Kalteck "mitgenommen" Da oben steht ein Auto und ich höre Sägegeräusche. Dann lieber nicht, ich gehe gleich runter.

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Ein Seitenblick zur Pleschnitzzinkenhütte, wo ich im Aufstieg vorbei gegangen bin.

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Dann komme ich zur Galsterbergalm. Normalerweise ist hier einiges los, im Winter und auch im Sommer. Derzeit ist weder das Eine noch das Andere. Dafür ist es herrlich ruhig hier.

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Meine Jause und Wasser habe ich im Rucksack. Gesellschaft leistet mir nur ein römischer Legionär.

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Auch beim Berggasthof Bottinghaus ist es sehr ruhig. Nur eine Pistenraupe wartet auf Schnee.

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Unterhalb auf dem Parkplatz stehen einige Autos. Ob die alle Hüttenbesitzer oder Seilbahnarbeiter sind oder ob sie einfach das Fahrverbot nicht gesehen haben weiß ich nicht und es geht mich auch nichts an.

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Ich mache mich auf den Weg ins Tal. Mitten im Herz ist Gröbming zu sehen.

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Die Pirklalm ist verlassen und kein Auto stört den Privatbesitz.

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Gleich nach der Seilbahnstation steht mein Auto. Wenn hier wieder Schibetrieb ist suche ich mir andere Wanderziele.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 11,5 km weit gegangen,
habe 950 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 6 Stunden benötigt.

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