Das Vöttleck ist mir natürlich schon länger bekannt ist. 2013 bin ich in der Nähe der Triebentalhütte gestartet und nach dem Vöttleck noch über den Triebenfeldkogel bis zum Brandnerkogel gegangen. Anfang März 2017 wollte ich dann von Trieben über den Schwarzkogel zum Vöttleck gehen. Damals bin ich mit den Schneeschuhen im tiefen Schnee und hohen Schneewächten stecken geblieben. Am 26. Oktober 2017 bin ich dann von Treglwang bis auf das Vöttleck gekommen. Heute begnüge ich mich mit dem Normalanstieg von ersten Parkplatz im Triebental.

Wie meistens beginnt die Wanderung mit einer langen Forststraße die ins Tal hineinführt. In der Früh und im Schatten ist es noch kalt.

Schnell komme ich höher und sehe hinter mir sonnenbeschienene Gipfel. Hinter dem Triebenstein sind die Gipfel vom Hengst über die Bösensteine bis zur Hochhaide zu sehen.

Bei der Wessenkarhütte geht der markierte Weg rechts vorbei weiter hinauf in den Wald. In meiner Karte ist der Weg anders eingezeichnet. Schon 2013 habe ich bald nach der Hütte den Weg verloren und bin dann weglos auf den Grat hinaufgestiegen. Diesmal schaue ich nicht auf die Karte sondern bleibe auf dem gut markierten Weg.

Ich schaue erst auf die Karte als ich zwischen Vöttleck und Hühnerkogel den Kammweg erreiche. Ich habe damit gerechnet westlich vom Gipfel raufzukommen, aber jetzt bin ich südlich. Der Blick übers Paltental zeigt die Gipfel der Eisenerzer Alpen mit Blaseneck, Leobner bis zum Zeiritzkampel.

Ich bin hier ganz in der Nähe des Hühnerkogels, daher gehe ich gleich noch rauf.

Wegspuren gehen weiter immer am Bergrücken über den Schwarzkogel zum ...

... Triebenfeldkogel. Da bin ich schon mal gegangen. Links sind der Himmelkogel und das Himmeleck zu sehen.

Heute gehe ich zurück und da hinauf auf das Vöttleck.

Das Kreuz steht auch hier verkehrt herum. Wenn man die Schrift leserlich haben will hat man genau die Sonne dahinter.

Hier gehe ich dann noch etwas weiter. Der Grat geht über die Ortnerkoppe zum Schwarzkogel. Dahinter wieder der Triebenstein und die Bösensteingruppe. Links unten liegt Hohentauern.

Das Paltental von Trieben in Richtung Rottenmann.

Gaishorn mit der Reichensteingruppe mit Kalbling und Sparafeld.

Reichensteingruppe mit Buchstein und Hochtorgruppe. Über den waldigen Bergrücken geht der Eisenerzer Höhenweg von der Mödlingerhütte ...

... über viele Gipfel wie Blaseneck und Leobner in Richtung Präbichl. Dahinter schaut der Lugauer drüber.

Der Vorgipfel, auch kleines Vöttleck genannt und dahinter viele Berge vom Lugauer bis zum Reiting.

Noch ein Gipfelbild jetzt in der Sonne, aber dafür von der verkehrten Seite.

Das ist die 1834 m hohe, in der Karte nicht benannte Ortnerkoppe. Bis da hinauf gehe ich noch.

Die bewaldete Kuppe ist der Schwarzkogel bei Trieben. Ich drehe hier um weil ich dann einen weiten Rückweg zum Auto hätte.

Ich gehe zurück, aber nicht ganz bis zum Vöttleck. Ich will mir den Abstieg ansehen wo früher der markierte Weg verlief.

Die markierungen hat man entfernt, aber der Steig ist noch zu sehen. Etwas verwachsen zwar, aber durchaus zu finden.

Schon kurz vor der Wessenkarhütte ein Blick zurück. Der alte Weg geht über den Waldhügel links im Bild. Über den Wiesenhang in der Bildmitte bin ich damals mühevoll raufgekommen. Jetzt will ich nur noch runter.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 11,2 km weit gegangen,
habe 900 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 7 Stunden benötigt.

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