Normalerweise meide ich Schigebiete uns Seilbahnen. Heute mache ich mal eine Ausnahme. Hermi und ich fahren mit der Seilbahn auf den Hauser Kaibling. Wir bekommen noch vor der eigentlichen Bertiebszeit eine eigene Gondel. So ersparen wir uns 1000 m Aufstieg. Noch ist es sehr ruhig bei der Krummholzhütte auf 1840 m Höhe. Die andern Gipfelstürmer sitzen noch beim Frühstück.

Der Ausblick zum Dachstein ist hier besonders schön.

Unten liegt das Ennstal noch unter einer dicken Daunendecke. Stoder, Kamm und Grimming ragen darüber hinaus.

Es ist nicht weit zum Gipfel des Hauser Kaibling. Das blau-weiße unten ist ein Schaf aus Plastik, das blaue Kaibl sitzt oben drauf.

Wir gehen weiter in Richtung Süden. Hinten ist der Höchstein zu sein, aber so weit gehen wir heute nicht. Es reicht auch der Bärfallspitz genau davor.

Im Westen ist die Planai und der Krahbergzinken zu sehen.

Der Herbst ist ins Land gezogen. Man sieht es daran dass die Blätter der Heidelbeersträcher den ganzen Hang rot gefärbt haben. Links hinten geht der Grat zur Kühofenspitze. Rechts sind der Rauhenberg und das Rabenköpfl zu sehen.

Zur Bärfallspitze ist es einfacher. Hier sind wir nicht die ersten beim Kreuz. Ein Paar sitzt genau beim Kreuz. Ich stelle mich mit dem Handy knapp daneben und schaue sie vorwurfsvoll an, weil sie nicht weggehen. Er fragt ob er ein Foto von mir machen soll. Ich antworte ihm dass es reicht wenn er ein paar Meter zu Seite geht. Das machen die beiden dann auch, aber sehr unwillig und böse schauend.

Wir gehen dann weiter auf dem Grat nach Süden. Aber da oben müssen wir nicht drüber. Der Weg geht seitlich vorbei.

Vor der Scharte geht der Weg hinunter, hier schon ein Rückblick.

Wir kommen zum Moaralmsee. jetzt sind schon viele Wanderer von der Seilbahn herüber gekommen. Es findet sich aber etwas abseits ein ruhiger Platz zum Rasten.

Wir müssen nicht zurück zur Seilbahn, sonden können über die Moaralm runtergehen zur Gumpentalalm. Hier kann man einkehren und wenn man nicht wie wir ein Privattaxi hat, gibt es auch einen Wanderbus. Dann muss man sich an die Abfahrtszeiten halten.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 7,5 km weit gegangen,
habe 400 hm im Aufstieg und 900 m im Abstieg bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 6 Stunden benötigt.

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