Bei der Bergerhube im Hintertriebental bin ich schon öfter gewesen. Das ist ein guter Ausgangspunkt für Touren im Sommer genau so wie im Winter. Ich war schon auf dem Triebenfeldkogel, dem Himmelkogel und dem Himmeleck. Eine schöne Tour war der Anstieg auf den Kerschkernkogel, auch K3 genannt. Über das Kettentörl kommt man auf den Kettentalkogel und den Speikleitenberg. Ein schönes Ziel ist der Mödringkogel oder im Winter nur bis zur Krugkoppe mit Schneeschuhen oder als Schitour. Über die Mödringalm kann man auf den Westlichen Gamskogel gehen oder so wie ich es heute geplant habe zum Knaudachtörl und hinauf auf den Kleinen Grießstein. Den habe ich bisher noch nicht bestiegen.

Der Parkautomat schluckt 2 Euro Parkgebühr, aber er nimmt keine 50-Cent-Münzen. Es sind andere Wanderer am Start von denen mir einer wechselt. Es geht hinein ins Tal immer mit dem Mödringkogel und den Gamskögeln im Blick.

Bei der Mödringalm geht nach links der Weg hinüber zur Pumuckelscharte, zur Krugkoppe und auch zum Mödringkogel. Ich gehe hier nach rechts weiter.

Auch bei der nächsten Abzweigung bleibe ich rechts. Die Gamskögel, bzw. der Westliche Gamskogel sind heute nicht mein Ziel.

Ein schöner, aber schmaler Weg führt hinauf in ein großes Kar. Der Gipfel vor mir ist der Knaudachkogel. Er steht noch auf meiner Wunschliste.

Heute führt mich der Weg hier unterhalb der Felsen ganz nach rechts hinüber. Dort ist das Knaudachtörl.

Immer wieder geht mein Blick zum Knaudachkogel. Ich versuche hier einenmöglichen Aufstiegsweg zu finden. Ich kenne Leute die das geschafft haben. Sie berichten von rutschigen Querungen. Für mich ist das nichts, ich muss mir einen andere Route suchen um da rauf zu kommen.

Das Knaudachtörl liegt vor mir. Dort hin gibt es noch einen Weg. Dann geht es rechts hinauf auf den Kleinen Grießstein.

Vom Törl schaue ich runter ins Frattental, durch welches ein Weg zum Triebener Törl führt (ganz rechts). Im Bild ist der Sonntagskogel und dahinter der Geierkogel. Das ergibt eine sehr schöne Überschreitung. Links dahinter erkenne ich noch den Bruderkogel, den ich sogar schon mal im Winter mit Schneeschuhen bestiegen habe.

Noch ein Blick zum Knaudachkogel. Ich habe es längst aufgegeben da rauf zu wollen.

Heute geht es hier hinauf. Das schaut auf dem Bild gar nicht steil aus. Ist es aber! Ich lasse mich hier von Steigspuren, die nur Wildwechsel sind dazu verführen nach rechts von Grat abzuweichen. Das ist schlecht weil die Wiese nach oben immer steiler und schottriger wird. Im Abstieg bin ich dann in der Mitte auf gem Grat geblieben. Da ist es auch steil, aber einfacher zu gehen.

Schon im oberen Bereich steht ein Turm. Rechts vobei komme ich mühsam weiter.

Und dann bin ich oben. Ein kleines Kreuz mit Gipfelbuchbehälter schmückt den Gipfel. Es ist immer wieder schön ein Ziel erreicht zu haben.

Der Große Grießstein wäre von hier einfach erreichbar. Ich war schon mehrmals oben, aber immer von der anderen Seite wo der markierte Weg verläuft. Auch heute gehe ich nicht da hinauf. Mir reicht dieser eine Gipfel und ich muss ja alles wieder zurück.

Diese Ansicht zum Sonntagskogel habe ich von weiter unten schon gezeigt.

Noch ein Blick zum Knaudachkogel. Ganz links ist noch die Hochleitenspitze zu sehen. Dahinter der Lärchkogel und rechts der Schleifkogel. Das ist eine sehr schöne Überschreitung, die ich schon mehrmals gemacht habe.

Für heute habe ich mich genug angestrengt. Ich gehe nur noch zurück zur Bergerhube. Rechts im Schatten sind die Gamskögel bis zum Mödringkogel. In der Mitte noch in der Sonne der Speikleitenberg mit dem Sonntagkogel dahinter.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 12 km weit gegangen,
habe 950 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen über 7 Stunden benötigt.

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