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Grabnerstein
Buchauer Sattel, Grabneralmhaus, Grabnerstein, 1847 m, Zilmkogel, 1598 m, Grabneralmhaus, Buchauer Sattel

Der Grabnerstein liegt am östlichen Rand der Haller Mauern und damit gleich neben den Gesäusebergen. Manchmal werden Großer Phyrgas, Scheiblingstein, Kreuzmauer und Hexenturm noch zum Gesäuse gerechnet, manchmal auch als eigene Gruppe der Haller Mauern gesehen. Die felsigen und ausgesetzten Gipfel im Gesäuse sind zwar sehr bekannt bei Kletterern und Bergsteigern aus aller Welt. Für mich als Wanderer sind die Grasberge Natterriegel, Mittagstein, sowie der Grabnerstein interessanter.

Über Admont fahre ich zum Ausgangspunkt am Buchauer Sattel. Es gibt einen großen Parkplatz, der auch noch gratis benutzbar ist. Er ist schon gut besucht in aller Früh und zwischen den Autos steht auch ein Zelt wo sich die Übernachter gerade den Schlaf aus den SAugen reiben. Gegenüber sehe ich den Admonter Reichenstein mit Sparafeld, Kalbling und Riffelspitz. Letztere sind von der Kaiserau leicht auch für Wanderer zu erreichen.

Grabnerstein

Der Grabnerstein wird als schöner Blumenberg bezeichnet und schon gleich am Beginn des Weges durch den Wald gibt es üppige Blumenpracht.

Grabnerstein

Es geht viel auf der Schotterstraße nach oben mit einigen Abkürzungen auf einem Steig bis zu den Almen beim Grabneralmhaus.

Grabnerstein

An der Wand einer Wasserfassung wird gezeigt welche Blumen hier wachsen. Viele davon kenne ich und habe sie auch anderswo schon gesehen.

Grabnerstein

Auf der Grabneralm wird Käse erzeugt und auch verkauft. Über die Hütte hinweg geht der Blick zu den Spitzen der Hochtor-Ödsteingruppe.

Grabnerstein

Etwas oberhalb steht das Grabneralmhaus. Hier teilen sich die Wege. Nach links geht es weiter zum Admonterhaus und weiter u.a. zum Hexenturm. mein Weg geht nach rechts in Richtung Grabnerstein.

Grabnerstein

Oberhalb meines Weges sind schroffe Felsen, ganz links die Admonter Warte.

Grabnerstein

Ich schaue mir lieber die Blumenwiesen rund um mich an. Es gibt schon viele blumen, aber nichts was ich nicht auch schon anderswo gesehen hätte.

Grabnerstein

Waldhyazinthen

Grabnerstein

Ein Blick zurück zur Grabneralm.

Grabnerstein

Baldrian beruhigt.

Grabnerstein

Im Winter bin ich da mit den Schneeschuhen geradeaus hinaufgegangen. Jetzt führt der Weg zuerst durch den Kessel nach links hinüber und erst dann zum Gipfel.

Grabnerstein

Wie zu erwarten war ist der Gipel schon gut besucht. Der Großteil der Wanderer ist aber wahrscheinlich zum Admonter Haus weiter gegangen. Einige sind auch am Jungfernstein zwischen Admonter Haus und Grabnerstein unterwegs. Das ist ein gesicherter Steig von dem ich noch immer nicht weiß ob mir der gefallen könnte.

Grabnerstein

Ein Gipfelkreuzbild ist unverzichtbar, aber danach sollten sie wieder ein paar meter zur Seite gehen um anderen Leuten auch ein Bild zu ermöglichen. Leider sitzen auch hier einige genau hinter dem Kreuz.

Grabnerstein

Notgedrungen mache ich mein Selfie gegen die Sonne, weil in der anderen Richtung die Leute sitzen.

Grabnerstein

Viele Latschen und Felsen sind auf dem Weg zum Großen Leckerkogel. Links hinten sieht man das Große Maiereck und in der Bildmitte sind die Stumpfmauer und der Gamsstein, beide schon in Niederösterreich.

Grabnerstein

Zwischen Rauchmauer und Maiereck geht das schöne Tal nach Oberlaussa und Unterlaussa. Hinten sind unter vielen anderen die Bodenwies, der Hühnerkogel und der Almkogel in Oberösterreich zu sehen.

Grabnerstein

Hier geht der Blick in die Steiermark. Hinter der Admonter Warte und dem Admonter Haus sind die Plesch und der Bosruck und noch weiter auch der Grimming und der Dachstein zu erkennen.

Grabnerstein

Sehr viel näher, eigentlich gleich nebenan sind der Mittagstein und der Natterriegel, die den dahinter liegenden Hexenstein verdecken.

Grabnerstein

Mit der Aussicht zur Buchsteingruppe steige ich wieder am Anstiegsweg ab.

Grabnerstein

Die Blümchen halten mich ein wenig auf und ich besuche noch den Zilmkogel zu dem eine ausgeschnitterer Latschengasse führt.

Grabnerstein

Das Grabneralmhaus ist gut besucht. Ich finde noch einen freien Tisch um meinen Durst zu stillen. Viele andere machen sich an den Abstieg.

Grabnerstein

Bei der Almhütte steht ein gelber Wegweiser der den alten Grabneralmweg anzeigt. Es wird darauf hingewiesen dass es weiter unten keine Markierungen gibt. Man soll sich an die Forststraßen in Richtung Buchauer Sattel halten um den Rückweg zu finden. Leider habe ich diese Tafel nicht fotografiert. An sich ist der Steig einwandfrei bis ich auf die erste Forststraße treffe. Da hängt dieser Zettel im Gebüsch.

Grabnerstein

Haben diese Zettel für mich eine juristische Bedeutung? Nach Ansicht des Waldbesitzers ist der Wegweiser illegal. Im Forstgesetz steht aber: "In Österreich gehören die Wälder den jeweiligen Grundbesitzerinnen und -besitzern, begehen dürfen wir sie aber alle. Das Forstgesetz 1975 (§ 33) ermächtigt alle, den Wald zu Erholungszwecken zu betreten und sich dort aufzuhalten." Ich bin kein Jurist, aber ich finde das diese Zettel illegal sind.

Grabnerstein

Ich gehe ohne auf jemanden zu treffen über die privaten Waldstraßen nach unten. Als ich die ersten Häuser sehe versuche ich sie oberhalb im Wald zu umgehen um nur ja kein Privateigentum zu stören. Das gelingt mir nicht, weil ich da auf einen Graben mit steilen Hängen treffe, die ich nicht durchqueren kann ohne mich in Gefahr zu begeben. Also wieder zurück und verbotener Weise zwischen zwei Häusern durch das hohe Gras auf die Zufahrtsstraße, auf der ich dann unangefochten zum Parkplatz komme.

Grabnerstein

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 13,7 km weit gegangen,
habe 950 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen fast 7 Stunden benötigt.

Grabnerstein

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