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Spechtensee und Feldl
Wörschachwalderhof, Spechtensee, Stoiringalm, Feldl, 1696 m, Hochtor, Wörschachwalderhof

Geplant habe ich heute keine Wanderung, aber es ist in der Früh so schönes Wetter dass ich nach einer kurzen Tour in der Nähe gesucht habe. Gerade im Frühjahr ist es am Spechtensee bei Wörschachwald sehr schön. Da fahre ich nicht lange und um halb 11 gehe ich beim Wörschachwalderhof weg zum See.

Gleich am Beginn freue ich mich über die vielen Blümchen, wie hier die Himmelsschlüssel, oder auch Schlüsselblumen.

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Da muss man genauer hinschauen um die niedrigen Buchskreuzblumen zu sehen.

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Mir gefallen auch die Unmengen von Löwenzahlblüten. Die Wiesen sind voll damit.

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Wieder seltener und schwerer zu sehen aber sehr schön sind die Blüten der Baldrianpflanzen.

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Buschwindröschen sind auch schon einige im Wald zu sehen.

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Ich kenne mich in der Gegend schon aus und schaue nicht auf die Karte. Ich konzentriere mich auf die vielen Blumen und übersehe daher die Abzweigung zum See. Ich erkenne es erst als ich fast wieder draussen auf der Straße bin. Da ich auch nicht zurück gehen will überquere ich den Höhenrücken, der mich vom See trennt weglos durch den Wald.

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Aber wieder werde ich von Blumen abgelenkt. Die Sumpfdotterblumen asind zahlreich und haben eine herrlich intensiv gelbe Farbe.

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Zum ersten Mal in diesem Jahr sehe ich auch die Alpenglöckchen oder Soldanella alpina.

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Langsam komme ich doch zum See, der von sumpfigen Wiesen umgeben ist. Dahinter ist der Hochtausing zu sehen.

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Es gibt einen romantischen Rundweg um den See.

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Aber ACHTUNG Mädels, nicht zu nah ans Wasser gehen!

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Wie ein Spalier stehen die Zaunpfosten neben dem Weg zur Spechtenseehütte.

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Hier schaue ich zurück zum Nojer. Auch da war ich schon mal oben.

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Das Wetter ist herrlich und es ist schön wie grün schon alles ist. Hinter diesem Hof taucht der Grimming auf. Da oben ist es noch weiß.

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Bald werden auf den Wiesen wieder Rinder weiden. Zuerst muss nur noch mehr Gras wachsen. Hinten ist der Hechlstein zu sehen.

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Ich will noch hinauf zur Stoiringalm gehen. Auch im Wald gibt es Blumen, wie hier die Blüten des Sauerklees.

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Das ist kein Pilz, das wird einmal ein Schachtelhalm.

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Es gibt viele Arten von Veilchen. Welche das genau sind kann ich nicht sagen. Ist auch egal, mir gefallen sie trotzdem.

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Sehr häufig ist und wird trotzdem häufig wenig beachtet, der Kriechende Günsel.

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Auf der Stoiringalm muss das Gras noch wachsen bevor Rinder weiden können. Einige Bauern sind dabei die Hütten und die Zäune für den Sommerbetrieb zu richten.

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Ich suche mir oberhalb der Hütten ein Liegeplatzerl. Die Schneerosen sind am Ende ihres Lebenszyklus angekommen.

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Die Gelbsterne dagegen sind ganz frisch aufgeblüht.

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In der Wiese verstreut sorgen die Fühlingsenziane für nette Farbtupfer.

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Nach der Pause bin ich gut ausgeruht. Der Gipfel des Feldl ist nicht weit weg und der Rückweg oben drüber ist schöner als unterhalb auf der Forststraße. Außerdem ist eine Wanderung ohne Gipfel nicht wirklich befriedigend.

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Die Wiesen hier oben sind noch braun. Klein und unscheinbar sind die vielen Krokusse.

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Das Gipfelkreuz und die Bank sind neu. Dahinter drängt sich wieder mal der Grimming ins Bild.

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Auf der anderen Seite sind links die Mölblinge zu sehen. Dann der breite Rücken der Raidlinge. Rechts der Mitte ist der Bärenfeuchtmölbling und ganz rechts der spitze Hochtausing.

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Blick ins Becken von Liezen und den Beginn des Paltentals.

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Hinter der Hochschweiz und dem Nojer verstecken sich Stainach und Irdning und dahinter geht es hinein ins Donnersbachtal und zur Planneralm.

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Nach Norden ist die Sicht durch Bäume etwas eingeschränkt. Hier ist der markante Almkogel zu sehen.

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Beim Abstieg zum Hochtor habe ich den Grimming vor mir. Rechts zeigt sich der Hechlstein als Spitzerl genau vor dem Dachstein.

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Jetzt finde ich noch einige schöne Blümchen wie die Kugelblumen.

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Diese Jagdhütte kenne ich mit deutlich mehr Schnee. siehe unten!

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Ich bin wieder zurück in Wörschachwald und werfe noch einen Blick auf diesen besonderen Berg, von dem man früher gedacht hatte er sei der höchste der Steiermark. Er wirkt nur so hoch weil er so frei im Ennstal steht.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 10,5 km weit gegangen,
habe 720 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen 5,5 Stunden benötigt.

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