Nach der Zirbitzkogeltour bin ich gleich in Judenburg geblieben um eine weitere Wanderung anzuhängen. Es geht vom Salzsiegelhaus auf den Ameringkogel und weiter zum Größing. Das Ganze dann natürlich auch wieder zurück. Eine Rundwanderung ist da nicht gut möglich. gestern habe ich vom Zirbitzkogel herübergeschaut und sehr wenig Schnee gesehen. Daher habe ich meine Schneeschuhe gleich im Auto gelassen. das war eine gute Entscheidung, denn ich häbe sie auf der ganzen Wanderung nicht gebraucht.

Die Nacht ist heute eine Stunde kürzer, daher komme ich zu ein einem schönen Sonnenaufgang. Willkommen Sommerzeit. Meinetwegen kannst du das ganze Jahr bleiben.

Nach einem ausgiebigen Frühstück fahre ich auf den Hirschegger Sattel wo beim Salzstiegelhaus große Parkplätze sind. Einige Autos sind bereits hier. Das Gasthaus hat geschlossen denn die Wintersaison ist vorbei und die Sommersaison hat noch nicht begonnen. Ich beginne meine Wanderung und schaue zurück über den Salzstiegl zum Rappoldkogel.

An den schneefreien Stellen ist der Frühling in Form von Krokusblüten angekommen.

Auf der Piste geht es hinauf zu den Windrädern. Wozu Kuhglocken auf den Stangen hängen verstehe ich nicht. Aber sicherhalber läute ich kurz damit. Mit den Wanderstöcken sind sie gerade noch zu erwischen.

Auf den Schneefeldern gehen noch ein paar Toureggeher mit den Schi nach oben. Ich kann auf den aperen Stellen den Gipfel des Speikkogels erwandern.

Zwischen den beiden Windrädern ist ein Speicherteich. Warum nur müssen die Ufer solcher Teiche immer so steinig und steil sein? Etwas naturnäher mit Flachwasserbereichen für Fauna und Flora sollte doch kein Vermögen kosten? Vielleicht wäre sogar ein Badestrand für Sommergäste möglich? Natürlich nur baden auf eigene Gefahr.

Da ginge es hinüber zum Peterer Riegel und weiter zur St. Leonharder und zur Hirschegger Alm. Vor Jahren bin ich da mal rüber gegangen.

Die anwesenden Tourengeher muss ich ein Stück vom Gipfelkreuz wegschicken damit ich ein Bild ohne sie machen kann. Das Kreuz steht eigentlich auf einem Vorgipfel denn der Speikkogel ist noch ein ganzes Stück weiter.

Gipfel des Speikkogels. Da ist eine Stange für die Schimarkierung. Schnee gibt es hier aber keinen mehr.

Immer am Zaun entlang geht es gemütlich weiter. Mich erinnert diese Gegend an den Weg vom Niederwechsel zum Hochwechsel. Dieser Gipfel ist der Hofalmkogel und es geht weiter zum ...

... zum Weißenstein. Weißen Stein gibt es hier keinen, nur eine flache Wiese mit einem ebenso flachen Steinmandl.

Dann ghet es etwas steiker und wieder über Schneefelder zum Gipfelkreuz des Ameringkogel. Ich mache ein paar Entspannungsübungen und liege in der Wiese. Diese ist zwar kalt und feucht, aber mit einer guten Unterlage geht das schon. Ich habe mein Ziel erreicht und will eigentlich zurück gehen.

Aber dann sehe ich dass der Größing (Größenberg) gar nicht weit weg ist und auch gut ohne Schneeschuhe erreichbar ist. Daher gehe ich halt da auch noch hinüber.

Von den überhängenden Wechten halte ich mich natürlich fern. Ich gehe auf den schneefreien Flächen.

Gipfelkreuz auf dem Größing, der auch als Größenberg in der Karte steht.

Die Seetaler Alpen mit dem Zirbitzkogel, meine gestrige Wandergegend.

Auch hier gibt es einen Akja in der Röhre falls jemand gerettet werde muss.

Den Ameringkogel kann ich rechts umgehen und spare mir so ein paar Höhenmeter am Rückweg.

Über die anderen Gipfel wie Hofalmkogel und Speikkogel muss ich wieder oben drüber. es sit aber windstill und sonnig, fast wie im Sommer. So macht wandern Spaß.

es geht wieder bei den beiden Windrädern und beim Speicherteich vorbei und ...

... dann nur noch die Piste runter zum Salzstiegelhaus wo ich meine Tour beende.

Bei der Rückfahrt ins Murtal entdecke ich aus den Augenwinkeln diese Krokuswiese. Da muss ich unbedingt noch mal anhalten. Die Wiese ist mit dreifach Stacheldraht geschützt daher komme ich nicht nahe genug ran und kann daher mit dem Handy nur unscharfe Bilder machen.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 17 km weit gegangen,
habe 700 hm bewältigt und dafür 7,5 Stunden benötigt.

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