Kosennspitz, Nazogl und Angerkogel
Hintereggalm, Kosennspitz, 1962 m, Nazogl, 2057 m, Angerkogel, 2114 m, Angereralm, Hintereggalm
Gleich nördlich von Liezen liegt der Hochangernstock mit mehreren Gipfeln. Drei davon mit Gipfelkreuz und schönen Namen kann man in einer schönen Runde erwandern. Bis zur Hintereggeralm kann man mit dem Auto rauffahren. Kurz vor der Alm ist ein großer Parkplatz, der noch ohne Park- oder Mautgebühr benutzt werden kann.
Auf der Hintereggeralm sind viele Hütten. Zwei davon sind sogar bewirtschaftet. Der spitze Gipfel ist der Hochtausing von seiner Schmalseite. Der runde Waldhügel davor ist der Rotenkogel. Der breite Rücken im rechten Teil des Bildes ist der Schafberg.
Der Weg führt immer steiler werdend nach oben. Interessant sind die Felsbänder.
Ein Tiefblick nach Weissenbach bei Liezen zeigt dunstiges Wetter.
Heute begleitet mich wieder mein nette Nachbarin. Der Weg teilt sich hier. Zuerst nehmen wir die Abzweigung nach links die uns in einer halben Stunde zum Kosennspitz bringt.
Hier treten die Kalkplatten zutage. Etwas Bewuchs kann sich nur dazwischen halten.
Um zum Kosennspitz zu kommen müssen wir die Latschen auf dem Weg umgehen und etwas absteigen. Das ergibt beim Rückweg eine nette, aber anstrengende Gegensteigung.
Überhängende Felsen und viele Latschen, aber von rechts geht ein schönes Steigerl bis zum Gipfel.
Der Pannonische Enzian muss sich seinen Weg durch die Latschen ans Licht erkämpfen.
Da drüben ligen die Mölbinge. Der Hochmölbing ist aber noch verdeckt.
Das kreuz steht zu knapp am Abgrund und die Sonne auf der falschen Seite. So sind wir beim Gipfelbild nur im Schatten zu sehen.
Von dieser Seite wäre das BIld besser ausgeleuchtet, aber da komme ich nicht weit genug weg ohne abzustürzen.
In diese Wände kann ich nur sehr vorsichtig und von weiter hinten hinsehen.
Wir gehen auf dem Weg zurück und jetzt nach rechts zum Nazogl, wo wir natürlich wieder die Sonne im Rücken haben.
Der dritte Gipfel hat nur ein kleines Kreuz und einen großen Gipfelbuchbehälter.
Dieser Blick vom Angerkogel geht zum Warscheneck.
Und der zurück zum nahen Nazogl.
Wir steigen nach Norden ab und erfreuen uns an den Kranzenzianen, die anzeigen dass der Herbst nicht mehr lang auf sich warten läßt.
Ein Überbleibsel aus dem Frühling dagegen ist dieser schöne Almrauschbuschen.
Zur aufgelassenen Angeralm sind teilweise Wiesen und Lärchen. Dann geht es über ausgewaschenen Kalkrippen rund um den Schwarzkoppen und den Torkoppen zurück.
Bei der Aiplhütte muss man scharf nach rechts um wieder zur ...
... Hintereggeralm zurück zu kommen. Ich habe zu wenig Wasser mitgenommen und freue mich auf die Jausenstation. Die obere hat Ruhetag, aber bei der Schlagerbauerhütte können wir unseren Durst stillen. Diese Tour ist gar nicht so weit, aber durch den steinigen Weg anstrengend zu gehen. Wenn es dazu noch heiß ist wird es mühsam.
Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. wir sind 13,5 km weit gegangen,
haben 1000 hm bewältigt und dafür 9 Stunden inklusive Pausen benötigt.