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Hochglegt und Hohe Schrott
Bad Ischl-Rettenbachmühle, Traxleck, Jh. Möselwiesen, Kotalm, Rosenkogel, 1602 m, Hochglegt, 1784 m, Hohe Schrott, 1839 m,
Mitteralm, Halbweghütte, Hohenaualm, Rettenbachmühle

Langsam bessert sich das Wetter in Bad Ischl. Heute will ich auf die Hohe Schrott auch wenn ich da schon einmal oben war. Damals habe ich den Kamm von Norden, ausgehend vom Bhf. Langwies über den Petergupf bis nach Bad Ischl überschritten.

Heute beginne ich meine Tour beim Gasthof Rettenbachmühle, wo man nach der Tour gut essen kann. Allerdings nicht mehr lange, wenn man den Gerüchten glauben darf. Ich gehe zuerst flach hinüber zum Traxleck, wo ich trotz dunstigem Wetters einen schönen Blick über Bad Ischl habe.

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Der markierte Weg wäre weiter links. Ich kümmere mich vorerst nicht darum, sondern gehe zu dieser schönen Kapelle hinauf.

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Traxleck und Ischl

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Ich folge einem Ziehweg weiter nach oben bis ich auf dieses Schild treffe. Da muss ich irgendwo falsch abgebogen sein?

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Oberhalb liegt eine nette Hütte am Waldrand. Die muss ich mir näher anschauen.

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Scheint eine animalische Gegend zu sein. Hier wird gewarnt vor Elchen, Bären, Kamelen und sogar vor Känguruhs.

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Bei der Jh. Möselwiesen treffe ich dann auf den offiziellen Wanderweg zur Kotalm ...

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... den ich gleich wieder verlasse um mir die nächste Hütte anzusehen. Zuerst denke ich dass sie langsam verfällt, doch dann sehe ich das neue Dach. Sie wird derzeit renoviert. Das Dach ist fertig aber sonst wartet noch viel Arbeit auf den Besitzer.

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Kyrill, Emma und Paula haben sich hier ausgetobt. So hießen die Stürme, die große Teile des Waldes vernichtet haben. Mazda und die Bundesforste haben Aufforstungen vorgenommen. So prangt auch auf meinem Auto das Logo der Bundesforste. Mein Mazda fährt (angeblich) CO2-neutral weil für jedes neue Auto drei Bäume gesetzt wurden.

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Noch sind die Bäume klein und der Blick ins Tal ist nicht verstellt. Die Natur hat viel Zeit.

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Ich habe es auch nicht eilig. Bei der Kotalm mache ich eine Pause. Noch ist es recht frisch. Ich hoffe noch auf ein paar Sonnenstrahlen, aber auch die Wolken haben es nicht eilig zu verschwinden.

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Wieder verlasse ich den Weg. Ich will noch hinauf auf den Rosenkogel. Es hat sich nicht wirklich gelohnt. Gibt nur viele Latschen und ein paar Steine. Allerdings sehe ich hier den 2011 überschittenen Kamm mit Petergupf, Bannkogel, Bergwerkkogel und Mittagkogel. Mit diesem Bergwerkkogel hat es eine besondere Bewandtnis. Niemand, auch nicht die Einheimischen, glauben mir dass es den hier gibt. Jeder denkt nur an den bekannteren Bergwerkskogel, der südwestlich von Ischl beim Rettenkogel ist.

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Vom Rosenkogel gehe ich immer so weit wie möglich auf dem Grat bleibend in Richtung Hochglegt. Es gibt überraschend viel Schnee und auch Latschen. Anfangs folge ich einer Wildspur, die mir einen Weg durch die Latschen zeigt.

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Anfangs völlig problemlos, aber dann ...

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... wird es schwieriger ...

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Ich stehe bald vor hohen Latschen, die auch noch nass sind vom Neuschnee vor zwei Tage. Dazwischen sind tiefe Löcher in den Felsen. Ich rette mich wieder hinunter, denn drüben sehe ich schöne freie Flächen über die es sicher leichter aufzusteigen ist. Mühsam ist es auch wieder runterzukommen, den selbst Kyrill konnte den Latschen nichts anhaben.

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Sandling und Sarstein sind zu sehen, der Dachstein dahinter versteckt sich noch in den Wolken.

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Mit Mühe habe ich wieder den Weg erreicht. Jetzt ist es leichter, auch wenn das Schneestapferei vom Feinsten ist.

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Auf dem Gipfel des Hochglegt gibt es nur Wegweiser.

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Das da drüben ist die Hohe Schrott. Links ist auch der nicht existente Bergwerkkogel zu sehen. Dort gibt es eine ausgesetzte und mit Trittstiften und Seil versicherte Passage.

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Während ich mich durch die Latschen geplagt habe, habe ich beschlossen auf den Gipfel der Hohen Schrott zu verzichten. Andererseits sollen es nur 30 min sein. Da wäre es doch schade gleich runter zu gehen, auch weil es jetzt in der Sonne angenehm warm und windstill ist.

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Zuerst gehe ich in den Sattel hinunter, wo mein Abstiegsweg abzweigt. Ein Blick zurück zum Hochglegt...

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... dann sind es nur noch 20 min zur Schrott. Leicht verschneit ist der Weg, aber leicht zu finden und auch zu begehen.

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Der Bergwerkkogel gefällt mir, links hinten ohne Schnee liegt der markante Traunstein.

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Der Grat zum Gipfel ist problemlos trotz Schnee.

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Schon ist das Gipfelkreuz in Sicht.

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Selfie mit Gipfelkreuz muss auf jeden Fall sein.

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Sehr winterlich wirkt auch das Tote Gebirge mit dem Schönberg in der Mitte.

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Heute gehe ich nicht weiter zum Petergupf. Das mache ich besser ohne Schneeauflage.

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Die Zimnitz, oder der Leonberg schaut fast schneefrei aus. Da war ich auch schon öfters oben.

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Heute gehe ich hinunter in den Sattel vor der Hochglegt ...

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... und dann weiter auf dem Weg zur Mitteralm. Ein Blick zum Schönberg ...

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... und weiter nach rechts bis zum Loser.

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Bis zu den Hütten auf der Mitteralm gehe ich im Schnee.

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Dann wechselt die Unterlage. Hier muss man aufpassen sich nicht die Beine zu brechen.

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Weiter unten ist es wieder frühlingshaft. Bei der Halbweghütte sitze ich in der Sonne und geniesse die Stille. Heute habe ich wieder keinen Menschen getroffen.

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Gemütlich schlendernd duch diesen herrlichen Laubwald erreiche ich wieder die Rettenbachmühle, wo mein Auto auf mich wartet.

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Meine heutige Tour auf der KOMPASS Karte Oberösterreich eingezeichnet.
Ich bin 15,7 km weit gewandert, und habe 1450 bewältigt und dafür 8,5 Stunden benötigt (inkl. Pausen).

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