Zum Abschluss unserer Wanderwoche haben sich doch noch ein letztes Mal der Großteil der Teilnehmer zusammengefunden um eine gemeinsame Wanderung zu machen. Der Ausgangspunkt wird mit der Seilbahn ereicht, das erleichtert auch den Gemütlicheren die Teilnahme. Wer hier im Winter schon Schi fahren gewesen ist, den interessiert natürlich auch wie es im Sommer aussieht. Mir persönlich gefallen Schigebiete im Sommer überhaupt nicht, aber ich habe ja nächste Woche noch Zeit um zünftigere Touren zu machen.
Die Michelreiseralm ist erreicht. So können wir bereits in einer Höhe von 1958 m Höhe starten.
Im Sommer schauen Schigebiete immer ein wenig wie verlassene Geisterstädte aus. Viel Infrastruktur für eine überschaubare Menschenmenge. Ich will gar nicht wissen was sich im Winter hier abspielt.
Ein breiter Weg führt hinauf auf den Kleinen Nock.
Danach geht es immer am Kamm entlang rund um das Schigebiet.
Stufensteigen ist angesagt. Man sieht das die Wege für Seilbahnfahrer ausgelegt sind.
Lawinenverbauten behindern die Aussicht auf den Großen Moosstock und in's Reintal nicht.
Der Kleine Nock ist schnell erreicht und ein sehr schöner Aussichtspunkt.
Weiter geht's auf dem Plattenweg.
Links führt der Weg etwas steiler hinauf und am weiter rechts zu sehenden Großen Nock vorbei.
Am Gipfel vorbei gehe ich ungern. Daher machen wir zu dritt einen kleinen Umweg und ...
... besteigen auch den Großen Nock.
Der Abstieg beschert und ein paar durchaus interessante Kraxeleien.
Der markierte Weg ist dann wieder etwas breiter angelegt.
Gruppenbild auf dem Gipfel des Speikboden (Speikkogel?, Monte Spice) 2517 m
Noch ein Kreuz etwas weiter. Ein eigener Gipfel? Namen ist mir auch keiner bekannt.
Blick zurück zum Speikbodengipfel. Wir haben noch ein schönes Stück Weg vor uns.
Manche bedauern dass hier in der Sonnklarhütte keine Einkehr geplant ist.
Der 2390 m hohe Gipfel mit Kreuz wird Sonnklarnock genannt. Das Kreuz steht nicht oben, wo es vom Tal aus nicht gesehen werden könnte, auf dem höchsten Punkt des Kogels gibt ...
... es nur Steinmännchen.
Der Rückweg führt uns durch Almrausch und Zirben ...
... über schöne Hänge, und ...
... kleine Seen zur ...
... Äußeren Michlreiseralm, wo man in der Sonne liegen kann aber besser keine heißen Suppen bestellen sollte.
Dann ist es nicht mehr weit zurück zur ...
... Seilbahn, die uns wieder ins Tal bringt.
Unsere heutige Tour auf der KOMPASS Karte Südtirol eingezeichnet. Wir sind ca. 10 km weit gewandert und haben dabei 650 hm überwunden. Dafür sind wir 6,5 Stunden (inkl. Pausen) unterwegs gewesen.
Kellerkopf und Wollbachalm nächste Tour: Arthur-Hartdegen-Weg