Langsam wird das Wetter wieder besser. Doch immer noch ziehen Wolken herum. Für höhere Gipfel ist das nicht ideal. Ein Bericht im Netz macht mich auf das Gindhorn aufmerksam. Für solche Tage ist auch dieser niederige Gipfel ausreichend.
Von Pürgg geht es aufwärts. In den Ort hineinfahren darf man nur als Anrainer. Immerhin gibt es am Ortsbeginn ausreichend Parkplätze.
Der Grimming zeigt sich heute nicht.
Zart angeschneit sind hier die Wiesen oberhalb von Pürgg.
Schöne alte Bäume, ...
... ein gemauertes Kreuz, ...
... und überhängende Felsen am Wegrand gibt es zu sehen.
Die Jagdhütte ist im Nebel schwer zu finden.
Kurz danach sehe ich mein Ziel vor mir. Das Gindlhorn schaut schon seht steil aus.
Der Anstieg führt über Holzleitern und ist mit Seilen teilweise gesichert.
Raureif, ein wenig Schnee und umherziehende Nebelschwaden bilden eine eigenartige Stimmung.
Oberhalb des Jungfrausturzes gehe ich weiter. Die Aussicht ist hier auch nicht besser.
Das bereitgestellte Fernglas hilft da auch nicht weiter.
Noch will ich nicht zurück obwohl es hier oben nicht sehr gastlich ist.
Der Brandangerkogel wird noch bestiegen.
Gipfelstange am Brandangerkogel.
Den Abstieg suche ich mir weglos ...
... dann sehe ich die Häuser von Pürgg vor mir. Morgen soll das Wetter besser werden. ich freue mich drauf.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 11 km weit und, ca. 750 hm hoch gewandert, dazu habe ich 4,5 Stunden benötigt.