Heute gibt es keine neuen Tausendergipfel, sondern Altbekanntes. Immer wenn wir schnell und kurzentschlossen eine kleine Wanderung machen wollen, fahren Maria und ich zum Bockerl. Hier ist man gleich am Waldrand, kann schöne Wanderungen machen und nachher gleich gut essen. Im Anningergebiet brauche ich auch keinen Plan mitzunehmen, die Gegend ist mir gut bekannt und immer wieder schön zu durchwandern.
Es gibt eine Menge Markierungen und verschiedenste Wegbeschreibungen. Man kann aber auch einfach so losgehen.
Es gibt viele kleine Wegerl, die den Wald durchkreuzen. Ein Blick hinunter zeigt die Mödlinger HTL und dahinter das Naturschutzgebiet Eichkogel. Tiefblick in die Klausen. Auf der anderen Seite ist rechts oben der Schwarze Turm zu sehen. Eine künstliche Ruine, die Fürst Johann I.
Was die Holzstämme in der Nähe dieses Rastplatzes einmal dargestellt haben, bleibt mir ein Rätsel. Föhren im Naturpark Föhrenberge, was sonst? Immer oberhalb der Wege bleibend besuchen wir noch einen besonderen Platz. Nur durch Zufall entdeckt steht hier eine Bank und ein Kreuz.
Während Maria mit Makroaufnahmen beschäftigt ist, drehe ich ein paar Runden, um nicht auszukühlen und meine Ungeduld zu bekämpfen.
Hier steht ein Kuriossum, ein Denkmal für einen Baum. Die Überreste der ehemaligen "Breiten Föhre" sind im Museum in St. Pölten.
Trotz der vielen Wege und der unzähligen Menschen die das ganze Jahr über am Anninger unterwegs sind, lassen sich immer wieder