Im Semmeringgebietgilt es noch einige eher unbekannte Gipfel einzusammeln. Genau richtig für einen kalten Dezembertag, es liegt wenig Schnee, das Wetter ist bedeckt und kalt. Aussicht gibt es keine, aber bewegung un frischer Luft tut gut.
Mein Ausgangspunkt ist kurz nach Breitenstein beim Beginn des Kalten Grabens. So ist es heute auch. Also warm angezogen und los.
Mein erstes Gipfelziel ist der Rote Berg. Anfangs gibt es einen markierten Weg, der sogar Aussicht zum Schneeberg und die nahe Pollereswand bietet.
Über die Rotleiten erklimme ich den Roten Berg. Hier kann ich schon rasten und zu den Häusern am Semmering hinüberschauen.
Damit ich auch weiß wo ich bin ist der Berg angeschrieben.
Es gibt schöne Felsen, mehrere Rastbankerl und seltsame Markierungen.
Zurück auf der Forststraße entdecke ich eine versteckte Jagdhütte.
Ich bin auf dem Weg zum Pinkenkogel. Hier öffnet sich wieder die Sicht über den Kreuzberg zum Schneeberg. Hier kann man gut die Bockgrube und den Saugraben einsehen.
Die Pinkenkogelhütte ist geschlossen. Irgendwie schaut sie aus als hätte man die Hälfte der Hütte abgeschnitten.
Jetzt geht es immer an der steirischen Grenze entlang. Nicht wirklich als Gipfel deutlich erkennbar überschreite ich Johanneseck, Ziereck und Ochnerhöhe ...
... bevor ich auf die niederösterreichische Seite wechsle und auf der langen Forststraße zum Talhof runtergehe.
Der Talhof, ein stattliches Anwesen in schöner Lage.
Sogar eine eigene Kapelle gibt es hier.
Mein Ziel ist die Überschreitung des Kaltenberges. Das Hügerl da vorne ist der "Ebener Wald". Wohl mehr ein Flurname, als ein Gipfel.
Am Beginn der Kaltenberg-Überschreitung im Westen gibt es gute Sicht zur Schneealm.
Eine Inschrift am Felsen interessiert mich. Ob das die Kranzelwand ist?
Heukuppe und Preiner Wand.
Der Kaltenberg hat mehrere Gipfel im Verlauf des Gipfelkammes. Welcher ist der Höchste?
Hier bin ich schon bei der Luckerten Wand.
Der Name passt, es gibt mehrere Löcher, wo man hinein und durchkraxeln kann.
Auch hinauf kann man steigen zu einem schönen Rastplatz auf dem Gipfel.
Ich hatte auf ein wnig Sonne gehofft, doch die bleibt in den Wolken verborgen.
Ein weiterer Anziehungspunkt ist das Gaiskircherl.
Kletterwände sind gleich in der Nähe der Straße zum Falkenstein.
Sogar eine Höhle gibt es zu erkunden, wo ...
... so manches Interessante zu finden ist.
In den Felswänden stecken viele Haken. Seltsamerweise soll das Klettern trotzdem verboten sein?
Zum Nachverfolgen meines Weges, wie immer der Track auf der KOMPASS-Karte NÖ.
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