klein
20152014 2013 Tourenbuch 2011 Tourenbuch 2010
Start Sitemap Tourenbuch 2007 Tourenbuch 2008 Tourenbuch 2009

Wildfährte rauf, Zahmes Gamseck runter
Hinternaßwald – Singerin – Wildfährte – Gamseck – Heukuppe – Gamsecksteig – Grabnergupf – Naßkamm – Hinternaßwald

Im diversen Internet-Foren findet man immer wieder interessante Berichte über schöne Wanderungen. Ein Bericht über gut bekannte, leichte Rax-Anstiege hat uns so gut gefallen, dass Maria und ich die Tour genauso nachgegangen sind. Sowohl die Wildfährte als auch den Gamseck-Steig kenne ich aus früheren Wanderungen. Ich bin beide Steige vor 25 Jahren zu ersten Mal gegangen. Den Gamsecksteig hatte ich aber leichter in Erinnerung.

Von Hinternaßwald marschieren wir auf der Straße durch die Reißtalklamm zum Rehboden. Das ehemalige Ausflugsgasthaus Binder wurde vor langer Zeit abgetragen. Der Standort hat sich mit dem Quellschutzgebiet der Wiener Hochquellwasserleitung nicht vereinbaren lassen. Am Beginn des steileren Anstieges wird zuerst die Höhle besichtigt

wildfaehrte

Dann über steilen Schotter rauf. Nach hinten ein Blick ins Gries.

wildfaehrte

Die Kletterei beginnt.

wildfaehrte

An den gleich drauf folgenden ausgesetzen Stellen kann ich weder runterschauen, noch stehenbleiben, schon gar nicht fotografieren. Hier schon ein gutes Stück später habe ich mein Adrenalin wieder im Griff und kann ein Foto zurück schießen.

wildfaehrte

Das Habsburghaus grüßt aus der Ferne.

wildfaehrte

Im Mittelteil ist es weniger ausgesetzt. Maria kommt schon nach.

wildfaehrte

wildfaehrte

Das Austiegsbandl noch, dann ist die Hochfläche erreicht.

wildfaehrte

Geschafft! Erstmal ein Pause mit Blick zum Habsburghaus.

wildfaehrte

Blick zur Heukuppe. Von der Steiermark zieht der Nebel nach oben.

wildfaehrte

Dann geht es weiter zur Gamseckgipfelwiese. Die flache Wiese endet an den steilen Wänden der Kahlmäuer.

wildfaehrte

Etwas unterhalb stillen die Rindviecher ihren Durst.

wildfaehrte

Natürlich gehen wir auch noch zum höchsten Punkt der Rax, die Heukuppe, 2007 m. Das Raxplateau, dahinter der Schneeberg.

wildfaehrte

Hier ist man an einem schönen Sonntag wie heute nicht allein. Es ist wie am Strand mit Blick auf das steirische Nebelmeer.

wildfaehrte

Es wird Zeit zum Abstieg. Der Beginn des Gamsecksteiges.

wildfaehrte

Erst Felsen, dann wieder Schotter. Ausrutschen sollte man hier auch nicht.

wildfaehrte

Bei der senkrechten Leiter kann ich kein Foto machen, ich habe genug damit zu tun heil runter zu kommen. Hier geht es wieder.

wildfaehrte

Etwas weiter weg, schaue ich zur Rinne zurück, wo sich die Leiter im oberen Teil befindet.

wildfaehrte

Danach eine Schotterquerung.

wildfaehrte

Das Ende des Steiges wird sichtbar.

wildfaehrte

Es gibt gute Tritte, ich bin trotzdem froh mich am Seil anhalten zu können.

wildfaehrte

Kurz darauf ist der Gupfsattel erreicht. Von hier ist es nicht weit zum Hohen Gupf (Grabnergupf).
Auf einer der schönen gelben Tafeln steht: Grabnergupf, 1/2 Stunde, sehr steil. Steil ist es über die Wiese zum Kreuz.
Aber die Zeit? Wir brauchen 7 min für den Aufstieg und 4 min für den Abstieg!

wildfaehrte

Ein schöner Platz mit Aussicht nach unten ins Altenbergtal und nach oben zum Gamseck und den Wänden, durch die der Steig führt.

wildfaehrte

Am Nasskamm faszinieren vor allem die Schwalbenwurzenzian, die hier in großen Buschen wachsen.

wildfaehrte

Jetzt liegen die Kahlmäuer im Sonnenlicht. Ich kann mir kaum vorstellen diese Wand durchstiegen zu haben.

wildfaehrte

Es ist wie bei den Menschen. Manche sonnen sich im hellen Licht, während die große Masse im Schatten steht.

wildfaehrte

Die Herbstzeitlosen zeigen es deutlich. Da Summa is umma!

wildfaehrte

vorige Tour: Hochwart free counters nächste Tour: Brandstein