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Hechlstein und Feldl
Wörschachwalderhof, Hechlstein, 1814 m, Hochtor, Feldl, 1696 m, Hochtor, Wörschachwalderhof

Wöschachwald besuche ich überwiegend im Winter. Die Schneeschuhtour auf das Feldl mache ich jedes Jahr mindestens einmal. Aber auch im Sommer lohnt sich der Besuch z.B. des Spechtensees. Eine schöne, aber nicht ganz einfache Tour war die Überschreitung von Gwöhnlistein und Hechlstein. Der Anstieg über den Westgrat auf den Hechlstein ist mit Sicherungen klettersteigählich angelegt. Einmal bin ich da rauf, aber ich habe mir geschworen das kein zweites Mal zu machen. Das habe ich auch heute nicht vor. ich will von Osten rauf und auch wieder runter.

Der Blick zum Grimming ist besonders beeindruckend von allen Seiten.

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Zuerst bleibe ich auf dem Weg der auch zum Feldl führt. Bei dieser Jagdhütte biege ich nach links ab um zum Hechlstein zu kommen.

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Der Weg führt mich hinauf auf den Bergrücken. Hier geht es leicht hügelig weiter. Zu dieser Zeit sind natürlich die goldgefärbten Lärchen der Blickfang.

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Einige Schneeflecken sind kein Problem und der Weg ist zwar schmal aber nicht zu verfehlen. Da vorne ist schon der Hechlstein zu sehen. Das schaut furchtbar steil aus. Wenn ich da nicht schon mal runter wäre, würde ich zweifeln raufzukommen.

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Einmal hinauf und dann ...

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... wieder runter. Der Gipfel kommt näher und schaut immer noch nicht weniger steil aus.

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Es ist aus der Nähe aber nicht so schlimm wie befürchtet. Hier quert man über den Hang nach links hinüber und dann geht es zwischen den Latschen nach rechts zum Gipfel.

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Es ist nicht viel Platz hier oben, aber es ist sonnig warm und windstill.

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Liezen liegt noch immer im Nebel. Ganz links ist der Grat über den ich aufgestiegen bin. Das kecke Spitzerl ist der Hochtausing.

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Tief unten liegt das Gnanitztal. Darüber zu sehen sind die Gipfel vom Almkogel übers Hirscheck zu den Mölbingen.

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In Richtung Tauplitzalm mit Traweng, Sturzhahn und den Tragln.

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Im Westen liegt heute etwas Dunst, aber ganz hinten sind die weißen Gipfel des Dachsteingebirges.

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Vom Grimming über den Kamm bis zum Dachstein.

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Im Schatten liegen der Leistenstein, der Brandangerkogel bis zum Gindlhorn. Dahinter verschwimmen die Schladminger Tauern im Dunst.

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Noch etwas weiter nach Osten ist der Nojer über dem nebelverhangenem Ennstal.

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Ich gehe wieder auf dem gleichen Weg zurück. Hier oben ist es herrlich herbstlich. Der Nebel ist schön, wenn man nicht unten drinnen steckt.

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Schön sind die ...

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... herbstlichen Farben.

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Ganz gibt sich der Herbst noch nicht geschlagen, auch wenn der Winter schon im Kommen ist.

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Es gefällt mir so hier oben dass ich nicht gleich runter will.

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Ich gehe oben weiter weil es so schön ist.

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Bis zum Feldl schaffe ich es noch. Das ist der Waldhügel in der Mitte zwischen Raidling und Tausing.

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Ein letzte Anstrengung ist der Anstieg zum neuen Gipfelkreuz am Feldl. Jetzt ist es gut zu sitzen und zu rasten.

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Die Sonne hat sich schon versteckt wie der Blick zum Grimming zeigt.

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Über dem Talbecken bei Liezen ist jetzt der Nebel weg. Ich könnte noch runtergehen zur Stoiringalm und von dort über den Spechtensee zurück, aber das ist mir heute schon zu weit. Ich gehe auf dem kürzesten Weg zurück.

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Am Hochtor zeigt sich im Schatten schon der Winter, während auf der Sonnenseite noch der Herbst regiert.

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Herbstidylle.

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Und hier steht noch etwas fürs Abendessen.

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Bis ich nach Wörschachwald zurück komme ist die Sonne hinter dem Grimming verschwunden. Ich kann mich ins Auto setzen und drehe die Heizung auf, denn es ist schon recht frisch geworden.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 11 km weit gegangen,
habe 800 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 6,5 Stunden benötigt.

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