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Melenwandkopf und Rotwandeck
Sadnighaus, Auernigalm, Burgstalleralm, Melenwandkopf, 2580 m, Ochsentrieb, 2651 m, Rotwandeck, 2715 m, Sadnighaus

Heute sind Herman und ich von Mörtschachins Astental gefahren. Bis zum Sadnighaus führt eine zwar asphaltierte aber schmale und kurvenreiche Bergstraße. Sie geht entlang steiler Hänge hoch über dem Talgrund. Das ist für nicht schwindelfreie Beifahrer schon eine Herausforderung. Zum Glück gibt es fast keinen Gegenverkehr. Dafür erwartet uns hier ein sehr schönes Almgebiet mit vielen Wandermöglichkeiten. Die Gipfel rundum wie Mohar, Stellkopf, Maggernigspitz (Makernispitze) und den Sadnig werden wir heute NICHT besteigen. Ich plane gleich im nächsten Jahr einen mehrtägigen Aufenthalt im Sadnighaus ein um diese Ziele zu erreichen.

Eigentlich war bereits gestern der letzte Öffnungstag der Sommersaison. Es scheint aber noch jemand da zu sein, der gut eingeheizt hat. Das ist auch notwendig den in der Früh ist es im Schatten zapfig kalt.

Rotwandeck

Es gibt mehrere Hütten und Almen und wunderschönes Wetter in einer herrlichen Landschaft.

Rotwandeck

Wir gehen ein Stück weiter hinein ins Tal. Rechts ist die Makernikspitze zu sehen. Links davon ist das Schobertörl, das wir als erstes Ziel anpeilen.

Rotwandeck

Die Auerniggalm liegt noch im Schatten. Links in der Sonne geht es zur Stellhöhe. Durch das Tal führt der Weg zum Stellkopf. Hier werden wir später zurück kommen. Jetzt gehen wir aber nach rechts zur Burgstalleralm.

Rotwandeck

Hier wird noch gefrühstückt bevor es auf die Weide geht.

Rotwandeck

Die Weisen sind bereits herbstlich braun. Da finden die Rinder wenig schmackhaftes Grün.

Rotwandeck

Der Mohar schaut einfach und interessant aus. Na, vielleicht stehe ich im nächsten Jahr oben.

Rotwandeck

Die Kröllalm und die Wiesen zur Stellhöhe sind natürlich auch für mich interessantes Wandergelände, obwohl oder gerade weil es für "richtige" Bergsteiger viel zu leicht ist.

Rotwandeck

Ein Blick nach hinten aus dem Tal hinaus zeigt den Mulleter Seichenkopf.

Rotwandeck

Die felsigen Erhebungen müsste die Stellhöhe sein.

Rotwandeck

Auch hier oben gibt es noch Kühe, die uns verwundert mit großen Augen beobachten. Es sind aber keine KKK (Kärntner Killer Kühe) denn sie sind ganz friedlich.

Rotwandeck

Der Blick geht über die Burgstalleralm zum Westgrat vom Sadnig.

Rotwandeck

Das Astener Moos ist noch mit Rindviechern bevölkert. Lange werden sie nicht mehr so weit oben sein.

Rotwandeck

Hier ist es schön so einfach dahin zu wandern.

Rotwandeck

Dann geht es durch ein Tälchen hinauf zum ...

Rotwandeck

... Schobertörl. Jetzt gibt es wieder flache Wiesen.

Rotwandeck

Eine Möglichkeit wäre es jetzt da auf den Makerni zu steigen.

Rotwandeck

Wir wählen heute diese Richtung. Immer am Zaun entlang bis auf den Grat. Dann nach rechts hinunter zum Melenwandkopf. Später dann nach links bis zum Rotwandeck. Schaut ganz einfach aus.

Rotwandeck

Oben am Grat angekommen ist es etwas windig, aber nicht wirklich störend.

Rotwandeck

Der mittlere Gupf ist der Melenwandkopf. Dazu müssen wir wieder einige Meter absteigen.

Rotwandeck

Am Gipfel ist weder Kreuz noch sonst ein Gpfelzeichen. Es gib eine "Bergzerreißung" Irgendwann stürzt der linke Teil nach unten.

Rotwandeck

Hier oben gibt es auch Edelweiß, auch wenn sie um diese Jahreszeit schon ziemlich eingetrocknet sind und wie Strohblumen wirken.

Rotwandeck

Auch ohne Kreuz muss ein Gipfelselfie sein.

Rotwandeck

Oder ist das der höhere Gipfel?

Rotwandeck

Dank Ulrich Deuschle kann ich behaupten dass es sich hier um den Feldseekopf, den Astromkopf und den Kammspitz handelt. Dazwischen wird der Ankogelvonden Wolken verdeckt.

Rotwandeck

Anfangs gehen wir weiter über den Grat in Richtung Rotwandeck. Rechts ist auch die Rote Wand zu sehen, aber dort kommen wir sicher nicht hin.

Rotwandeck

Ganz leicht ist es vorerst, aber dann sind da einige brüchige Felsköpfl so dass wir beschliessen lieber weiter unten am Weg zu gehen.

Rotwandeck

Der schwach ausgepägte Steig bringt uns zum Ochsentrieb. Wir dachten das ist ein Gipfel, aber es düfte sich nur um einen Übergang handeln über dendie Ochsen ins nächste Tal getrieben wurden oder werden.

Rotwandeck

Ein Gipfelchen neben dem Übergang nutzen wir für eine Pause. In der Zwischenzeit sind Wolken aufgezogen, aber das Wetter ist gut zum Wandern.

Rotwandeck

Unser nächstes Ziel ist das Rotwandeck. Ob wir hier direkt am Schottergrat hinaufkommen? Da erkenne ich Steigspuren die am Hang entlang weiter unten hinüberqueren. Das müssen wir natürlich sofort überprüfen.

Rotwandeck

Nicht gut zu sehen und auch nicht markiert geht es weiter, Mit etwas Aufmerksamkeit ist der Weg trotzdem nicht zu verfehlen und er leitet direkt zum Gipfel.

Rotwandeck

Der Gipfel des Rotwandecks ist nur eine Rasenkuppe, aber gleich ...

Rotwandeck

... danach brechen die Felsen senkrecht ab in die Tiefe. Hier geht es für uns nicht weiter.

Rotwandeck

Ja wer schaut denn da übers Butzentörl drüber? Seine Majestät der Großglockner gibt sich zu erkennen.

Rotwandeck

Der Sandfeldkopf (rechts der Bildmitte) schaut erreichbar aus. Links dürfte der Weißseekopf, das Alteck und die Rojacherspitze deutlich schwieriger sein.

Rotwandeck

Die Gipfel in Richtung Nordosten.

Rotwandeck

Über den Grat zum Melenwandkopf. Dahinter ist der Polinik in der Kreuzeckgruppe.

Rotwandeck

Beim Abstieg gehen wir zuerst weglos über die Wiesen. Dann auf einem schmalen Steigerl hinunter ins Tal.

Rotwandeck

Bei dieser Hütte erreichen wir den markierten Weg, der vom Stellkopf kommt.

Rotwandeck

Ein schöner Wasserfall am Weg nach unten.

Rotwandeck

Ein letzter Rückblick für heute, aber heute ist nicht aller Tage. Ich komme wieder in die Asten, keine Frage!

Rotwandeck

Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Kärnten eingezeichnet. Wir sind 13,2 km weit gegangen,
haben 950 hm bewältigt und dafür 8 Stunden inklusive Pausen benötigt.

Rotwandeck

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