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Der Entenhügel, Kletterfelsen hinter dem Waxriegelhaus
Preiner Gscheid, Reißtalerhütte, Kontruszsteig, Waxriegelhaus, Entenhügel, Preiner Gscheid

Nach den Ausflügen in die Wachau, soll es heute wieder einmal auf die Rax gehen. Der Schnee ist in den letzten Wochen schnell geschmolzen. Vom Preiner Gscheid über die leichten, südseitigen Steige der Raxenmäuer sollte er kein Problem mehr sein. Geplant hatten Maria und ich den Anstieg über den Martinsteig, den wir noch nicht kennen, dann weiter, eventuell auf die Heukuppe, zurück über den Predigtstuhl und den Waxriegel zum Preiner Gscheid. Aber es kam anders...

Gleich beim Aussteigen am Gscheid bläst unser kalter Wind in's Gesicht. Er treibt auch die Feuchtigkeit des Hochnebels zu uns herunter. Wir gehen trotzdem in Richtung Reißtalerhütte. Nur in den Senken liegt noch ein wenig Schnee.

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Zwischendurch kommt ein wenig Sonne durch. Wir hoffen auf eine rasche Wetterbesserung.

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Diese läßt aber noch auf sich warten. Über der Reißtalerhütte hängen dichte Wolken.

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Am Hang oberhalb der Hütte hat schon einmal der Sturm gewütet und gewaltige Schäden angerichtet.
Heute bläste er nicht ganz so stark, aber stark genug, dass es kalt und ungemütlich ist.

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Wir drehen um, und gehen den Kontuszsteig hinüber zum Waxriegelhaus. Wir haben öfter Zeit zum Wandern, weiter hinauf können wir auch gehen, wenn es sonnig und warm ist. Hier hat ein Specht gewütet, kaum zu glauben, dass so ein kleiner Vogel so große Löcher in den Baumstamm hämmern kann.

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Schneerosen blühen neben dem Kontuszsteig in großen Mengen.

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Bevor sie verblühen, färben sie sich rot.

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Ein gelber Farbtupfer auf den grauen Felsen. Der Frühling ist da, auch wenn es heute kalt ist.

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Ein Zoom hinüber zum Waxriegelhaus. Links oberhalb ist der Entenhügel, der auch als Klettergarten für Kinder Verwendung findet.

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Das Waxriegelhaus hat geöffnet, bei Speckknödel mit Sauerkraut und Braunem Bier ist es gemütlicher.

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Gut gestärkt schaffen wir es auch noch bis auf den Entenhügel hinauf (besser der, als gar kein Gipfel ;-) ).
Gut dass es oben ein Geländer gibt, sonst hätte uns womöglich der Wind verblasen.

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Der Nebel hebt sich langsam. Die Materialseilbahnstützen sind schon zu sehen. Wenig später kommt auch das Raxkircherl raus.

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Nach Osten hat der Wind die Wolken schon verblasen, es wirkt schon richtig sommerlich, wenn man den Wind nicht spürt.

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Irgenwo da oben verlaufen der Martin- und der Raxenmäuersteig. Die schauen wir uns dann an, wenn die Sonne scheint.

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Heute gehen wir nur noch runter zum Gscheid und freuen uns an den Blümchen. Hänsel und Gretel haben wir früher dazu gesagt.
Heute wissen wir, dass es sich um Lungenkraut handelt. Die Blüten sind anfangs rot und färben sich erst später auf blau um.

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Vereinzelt gibt es auch schon Alpenglöckchen (Soldanella alpina), deren Zeit kommt aber erst noch.

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Unsere Route, auf der KOMPASS Karte Niederösterreich sichtbar gemacht, ist heute etwas kürzer als geplant ausgefallen.

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