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Frühlingswanderung mit Kraxeleinlagen im Dunkelsteinerwald
Kastlkreuz, Poppenberg, Friedrichfelsen, Mühlberg, 725 m, Hoher Stein, Parapluiberg, Rote Wand, 592 m,
Hochreut, Tischwand, 615 m, Ruine Aggstein, 501 m, Kastlkreuz

Wie vor einigen Tagen sind Maria und ich auch heute wieder in der Wachau. Diesmal südlich der Donau, im Dunkelsteinerwald. Die höchste Erhebung, der Mühlberg ist "nur" 725 m hoch. In der Umgebung gibt es aber einige interessante Wanderziele.

Das Kastlkreuz liegt bereits 652 m hoch und ist auf einer nichtasphaltierten, aber öffentlich befahrbaren Straße erreichbar.
Wenn man nicht viele Höhenmeter ansteigen will, ist hier der ideale Ausgangspunkt.

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Von Christbäumen aus dem Dunkelsteinerwald habe ich schon gehört. Jetzt sehe ich auch, wo sie wachsen.

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Der erste Gipfel, den wir besuchen ist der Poppenberg. Zu unserer Überraschung gibt es einen schönen, aber leicht besteigbaren Gipfelfelsen.

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Herrlich ist es durch den Wald zu wandern, manchmal querfeldein, dann wieder auf schmalen Wegen.

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Dann steht dieser Klotz vor uns. Der Friedrichfelsen scheint Kletterern vorbehalten zu sein.

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Es gibt aber eine Schwachstelle, wo ein netter Mensch ein Seil gelegt hat, das wir für den Aufstieg nutzen können.

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Selbst wenn ich mich hier am Seil raufziehen kann, ist diese Stelle für mich nicht einfach zu überwinden.

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Dann sind wir aber auch gleich oben. Ein Gipfelbild als Beweis der Besteigung muss sein.

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Lang bleib ich nicht oben, ist mir zu luftig und ich bin froh, als ich wieder unten bin. Maria kommt später nach.

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Auch von der anderen Seite ist der Friedrichfelsen scheinbar unerreichbar.

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Durch die Äste sehe ich den Hohen Stein. Als ich mitbekomme, wo dort die Buntgekleideten herumturnen,
bekomme ich leichte Zweifel ob ich auch dort hinaufwill.

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Vorher besuchen wir noch den Vermessungsstein bei der höchsten Stelle des Mühlbergs
und diesen aussichtsreichen Felsen mit dem Steinmann.

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Dann kommen wir zum Hohen Stein. Die beiden Leitern sind bald überwunden.

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Hier biege ich schon um die Ecke. Der Klettersteig erweist sich als leicht.

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Ein dickes Drahtseil vermittelt Sicherheit auch ohne KS-Set.

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Manchmal ist es aber nur im Weg, weil es genau dort montiert ist, wo man eigentlich hinsteigen möchte.

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Ich mache nur ein paar Fotos, meine Pause halte ich lieber an einer weniger ausgesetzten Stelle.

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Maria gefällt es oben wesentlich besser...

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... aber irgendwann kommt sie dann doch herunter.

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In der Zwischenzeit habe ich mir die Wände von unten angeschaut. Es gibt eine Menge Haken, Befestigungspunkte für die Kletterer.

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Mir genügt es diese Steine von unten zu sehen.

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Einem Vater mit seinen Söhnen nicht, die sind gerade dabei diesen Pfeiler hochzuklettern.

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Wir machen noch einen Abstecher zum Parapluieberg. Es lohnt sich aber nicht, kaum Aussicht, keine Felstürme,
diese vermoderte Futterkrippe ist schon der interessanteste Anblick auf dem flachen Gipfel.

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Ein sehr schöner Aussichtpunkt ist dagegen die Rote Wand, bzw. Die Stelle mit dem Kreuz oberhalb.

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Die Kuhschellen sind bereits am Verblühen.

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Der Tiefblick nach Spitz und dem Tausendeimerberg ist zu jeder Jahreszeit großartig.

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Weiter gehen wir oben am Hochreut-Kamm. Auf diese Weise umgehen wir den eingezäunten Bereich des Ernsthofs.
Nach dem Hof gehen wir wieder hinunter und über die Wiese zur Forststraße zurück.

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Diese neckischen rosa Bändchen locken uns vom Weg wieder hinauf auf den Bergrücken.

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Wir kommen zum Tischberg. Die Ausichtskanzel ist ca. 100 Höhenmeter unter uns.
Wir haben beide keine Lust abzusteigen, da wir danach alles wieder rauf müßten.

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Wir geben uns mit dem Tischberggipfel, der wenig Aussicht bietet zufrieden.

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Jetzt könnten wir gemütlich zum Kastlkreuz zurückgehen. Andererseits ist die Ruine Aggstein nicht weit.

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Leider steht die Sonne genau in der falschen Richtung. Für Fotos sollte man am Vormittag hier sein.

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Die alten Ritter haben sich eine schöne Stelle für ihre Burg ausgesucht.
Wir genießen die Sonne und den Ausblick zur Donau und nach Willendorf in der Wachau

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Jetzt wird es Zeit für den Rückweg. Ganz leise, um die Tiere des Waldes, die uns genau beobachten, nicht zu stören gehen wir zurück.

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Die Schatten werden länger. Der Dunkelsteinerwald ist eine herrliche Wandergegend mit vielen interessanten Zielen.
Wer keine hohen Gipfel braucht, dem wird es hier gefallen. Ca. die Hälfte der Bilder (die besseren) habe ich mir bei Maria ausgeborgt,
da der Akku meines Apparates schon schwach war. Danke

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Hier, wie immer unsere Route auf der KOMPASS Karte Niederösterreich. Viel Spaß beim Nachwandern!

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